passer-domesticus
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. August 2008
Beiträge: 127
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Danke für Eure Antworten. @black tencate: Weil es ein Laptop ist, ist es gar nicht so einfach, die eingebaute Platte "mal eben" auszubauen. @frostschutz: Erst will ich mal Deinem Tip folgen. (0) Den ersten Teil davon habe ich schon gemacht, die ersten beiden GB der externen Platte auf eine Datei auf meinem Home-Verzeichnis gerettet: verwalter@verwalter-ThinkPad-T400:~$ sudo dd if=/dev/sdb of=2015-08-03_1.-2.GB_Intenso3TB-Platte bs=4096 count=524288
524288+0 Datensätze ein
524288+0 Datensätze aus
2147483648 Bytes (2,1 GB) kopiert, 65,0666 s, 33,0 MB/s
verwalter@verwalter-ThinkPad-T400:~$ Wie muß ich "klatsch ein ISO drauf" verstehen: (1) Ich habe eine Datei /home/verwalter/xubuntu-14.04.2-desktop-amd64.iso, daraus hatte ich mit sudo usb-creator-gtk meinen bootbaren Stick gemacht. Der Stick hat 4GB Kapazität. Die iso-Datei selbst ist nur 988,8 MB (988.807.168 Bytes) groß. Soll ich den Inhalt dieser Datei xubuntu-14.04.2-desktop-amd64.iso ab Sektor 0 auf die externe Platte schreiben?
Wäre dann sudo dd if=/home/verwalter/xubuntu-14.04.2-desktop-amd64.iso of=/dev/sdb bs=4096 count=241408 das richtige Kommando? (2) Oder soll ich in ähnlicher Weise meinen kompletten 4GB USB-Stick auf die Platte ab Sektor 0 kopieren? - Dann hätte ich aber 4 GB ähnlich wie oben sichern müssen!! Nachtrag: Nun habe ich den Versuch (1) ausgeführt: Die Iso-Datei ist 988.807.168 Bytes = 241408 *4096 Bytes groß und soll nach /dev/sdb: verwalter@verwalter-ThinkPad-T400:~$ sudo dd if=/home/verwalter/xubuntu-14.04.2-desktop-amd64.iso of=/dev/sdb bs=4096 count=241408
241408+0 Datensätze ein
241408+0 Datensätze aus
988807168 Bytes (989 MB) kopiert, 34,926 s, 28,3 MB/s
verwalter@verwalter-ThinkPad-T400:~$ Nun der Versuch, ob die jetzt bootbar ist. Das tut sie nicht. Wenn ich beim Hochfahren, während das Boot-ROM an de Reihe ist, <F12> drücke, bekomme ich nur 2: ATA HDD0: typbezeichnung
2: ATAPI CD0: Typbezeichnung
5: PCI LAN: IBA GE Slot 00C8 v1324 Ich kann nur von der eingebauten Platte booten, egal was ich an dieser Stelle wähle (wundert mich nicht). Nur wundert mich, daß ich die nicht angeboten bekomme. Also die Platte wieder zurück in ihren Ausgangszustand: verwalter@verwalter-ThinkPad-T400:~$ sudo dd if=/home/verwalter/2015-08-03_1.-2.GB_Intenso3TB-Platte of=/dev/sdb bs=4096 count=524288
[sudo] password for verwalter:
524288+0 Datensätze ein
524288+0 Datensätze aus
2147483648 Bytes (2,1 GB) kopiert, 74,7765 s, 28,7 MB/s
verwalter@verwalter-ThinkPad-T400:~$ Danach konnte ich mit Thunar auf der 12-GB-Partition /media/verwalter/d97adc7d-5e5c-49ca-86ce-a9ff7706b4e4/ auch die üblichen Verzeichnisses eines Linuxsystems sehen. Hat der Versuch (2), eine exakte Kopie eines bootbaren Sticks an den Anfang der Platte zu schreiben, überhaupt Zweck? Dazu müßte ich zuerst auch die ersten 4GB der Platte sichern wie oben bei (0), nur mit anderen Parmetern.
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passer-domesticus
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. August 2008
Beiträge: 127
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Im Protokoll RESULTS.txt von Boot Info Script 0.61 fiel mir gerade auf, daß das es auf dem gleiche Laufwerk nach core.img sucht, das seinerseits in Partition 112 nach - ja und dann kommt etwas, was mich jetzt stutzig macht - nach . sucht! Gibt das einen Hinweis, was hier falsch ist: ============================= Boot Info Summary: ===============================
=> Grub2 (v1.99) is installed in the MBR of /dev/sda and looks at sector 1 of
the same hard drive for core.img. core.img is at this location and looks
in partition 112 for .
=> Grub2 (v1.99) is installed in the MBR of /dev/sdb and looks at sector 1 of
the same hard drive for core.img. core.img is at this location and looks
in partition 112 for .
sda1: __________________________________________________________________________
File system: ext4
Boot sector type: -
Boot sector info:
Operating System: Ubuntu 14.04.2 LTS
Boot files: /boot/grub/grub.cfg /etc/fstab
sda2: ...
sdb1: __________________________________________________________________________
File system: ext4
Boot sector type: -
Boot sector info:
Operating System: Ubuntu 14.04.2 LTS
Boot files: /boot/grub/grub.cfg /etc/fstab
...
Sowohl bei /dev/sda1, also auch bei /dev/sdb1 sagt er nicht, wohin core.img weiterführt. Von der eingebauten Platte kann ich booten, von der 3TB-externen Platte mit 4096-Byte-Sektoren nicht (wohl aber von einer anderen kleineren, die 512-Byte-Sektoren hat). Überhaupt: Ist das mit Partition 112 richtig? So viele hab ich doch gar nicht!
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10955
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Hej passer-domesticus, ist die 3TB Platte denn noch leer? Wenn ja, kannst Du ja auch vorübergehend das iso-file direkt mit shell/dd darauf schreiben, wenn nein, hätte ich keine 'Operationen am offenen Herzen' unternommen, sondern tatsächlich erst einmal die interne Platte abgeklemmt (bei einem Laptop sollte das – neben 'Deckel auf' – eine der leichteren Übungen sein, beim T410
Allerdings, wenn die 3 TB Platte nach einem
F12 nicht im Menü erscheint, sehe ich eher schwarz für Dein Vorhaben. Die Hinweise in der RESULTs.txt sind übrigens (leider) so mittlerweile Standard, mit älteren Versionen des scriptes wurden dort wenigstens noch die Partitionshinweise ganz genau ausgegeben. Was nun 112 heißen soll, hatte ich auch schon mal nachgefragt, aber keine plausible Antwort erhalten, auch Tuxsucht bzw. eine andere Suchmaschine sind da nicht zielführend. Btw., muß es denn unbedingt die 3 TB Platte sein, von der Du booten möchtest; da reicht doch ein gewöhnlicher USB Stick? Und, ein gebootetes System kann aber auf die 3 TB Platte zugreifen. (Hast Du ja wohl auch mit Deinen dd Operationen auch schon gemacht?) Gruß black tencate Bearbeitet von Vej: Verwendung der Vorlage für das Tastatursymbol korrigiert.
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passer-domesticus
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. August 2008
Beiträge: 127
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Die Platte war leer, das einzige was ich draufgemacht habe, ist das Xubuntusystem, das nicht bootet. Wen das kaputtgeht, ist "nur die Zeit" pfutsch, die es gekostet hat, das da draufzuspielen. Eben bin ich auf den Artikel über https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Sektorgr%C3%B6%C3%9Fen_von_Datentr%C3%A4gern gestoßen und fand darin den Hinweis auf smartctl. verwalter@verwalter-ThinkPad-T400:~$ sudo parted -l
Modell: ATA WDC WD1600BEVS-0 (scsi)
Festplatte /dev/sda: 160GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: msdos
Nummer Anfang Ende Größe Typ Dateisystem Flags
1 1049kB 29,0GB 29,0GB primary ext4 boot
2 29,0GB 160GB 131GB extended
5 29,0GB 49,0GB 20,0GB logical linux-swap(v1)
6 49,0GB 160GB 111GB logical ext4
Modell: Intenso USB 3.0 Device (scsi)
Festplatte /dev/sdc: 3001GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 4096B/4096B
Partitionstabelle: msdos
Nummer Anfang Ende Größe Typ Dateisystem Flags
1 16,8MB 11,6GB 11,5GB primary boot
2 11,6GB 17,4GB 5826MB primary
3 17,4GB 3001GB 2983GB primary
verwalter@verwalter-ThinkPad-T400:~$ sudo smartctl -i /dev/sdc
smartctl 6.2 2013-07-26 r3841 [x86_64-linux-3.13.0-61-generic] (local build)
Copyright (C) 2002-13, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org
=== START OF INFORMATION SECTION ===
Model Family: Toshiba 3.5" HDD DT01ACA...
Device Model: TOSHIBA DT01ACA300
Serial Number: Y4BVXJLGS
LU WWN Device Id: 5 000039 ff4e86bc6
Firmware Version: MX6OABB0
User Capacity: 3.000.592.982.016 bytes [3,00 TB]
Sector Sizes: 512 bytes logical, 4096 bytes physical
Rotation Rate: 7200 rpm
Device is: In smartctl database [for details use: -P show]
ATA Version is: ATA8-ACS T13/1699-D revision 4
SATA Version is: SATA 3.0, 6.0 Gb/s (current: 3.0 Gb/s)
Local Time is: Sat Aug 8 17:22:53 2015 CEST
SMART support is: Available - device has SMART capability.
SMART support is: Enabled
verwalter@verwalter-ThinkPad-T400:~$ Diesmal ist die externe Platte /dev/sdc. Deshalb auch smartctl für sdc. Kann es daran liegen, daß die physischen 4096-Byte-Sektoren in smartctl als 512 logisch / 4096 physisch angezeigt werden? Wie kann denn dann die logische Adressierung einer 3TB-Platte überhaupt funktionieren? Man macht dort doch größere Sektoren, damit man sie noch mit 32-Bit-Zahlen adressieren kann! Den Versuch mit Ausbau der Platte mache ich morgen, ich fürchte wie Du, daß der schiefgeht, denn nach <F12> wird mir die externe Platte derzeit nicht zum Booten angeboten. Erst einmal an dem schönen Abend ins Freilichttheater!
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frostschutz
Anmeldungsdatum: 18. November 2010
Beiträge: 7651
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Nach dem Ausbau ist erstmal die Partitionierung futsch [512b vs. 4k]. Die Platte wird vom USB-Chipsatz falsch repräsentiert, machen leider einige so. (Unter der Annahme, daß smartctl recht hat) Mit dem Booten an sich muss das erstmal nichts zu tun haben aber ...
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10955
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Hej frostschutz, frostschutz schrieb: Nach dem Ausbau ist erstmal die Partitionierung futsch [512b vs. 4k].
hä? Wieso sollte sich durch Ausbau irgendetwas an irgendeiner Platte/Partitionierung ändern? Mein Vorschlag 'Platte ausbauen' hatte zum Ziel, zu sehen, ob/was dann am USB erkannt wird. Gruß black tencate
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frostschutz
Anmeldungsdatum: 18. November 2010
Beiträge: 7651
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Weil sich die (logische) Sektorgröße ändert. Das USB-Gehäuse stellt die Platte mit 4K Sektoren dar, die Platte selbst hat 512 Byte Sektoren.
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10955
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Hej frostschutz, frostschutz schrieb: Weil sich die (logische) Sektorgröße ändert. Das USB-Gehäuse stellt die Platte mit 4K Sektoren dar, die Platte selbst hat 512 Byte Sektoren.
sorry, da hast Du nicht richtig gelesen, ich schrieb nicht, er solle die USB-Platte verändern, lediglich die interne Platte ausbauen. Aber, wie Du sagst, wird sich dadurch auch nichts am USB/Boot Verhalten ändern. Gruß black tencate
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frostschutz
Anmeldungsdatum: 18. November 2010
Beiträge: 7651
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Ah, Verwirrspiel, sorry - würde mich wundern wenn das entfernen der int. Platte was bringt aber Versuch macht kluch Ich boote selbst von einem USB Stick am Schlüsselbund, auf dem dann auch gleich noch ein paar LiveCDs herumliegen... ist nicht die schlechteste Lösung so ein Teil zu haben.
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10955
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Hej frostschutz, frostschutz schrieb: [...]
Ich boote selbst von einem USB Stick am Schlüsselbund, auf dem dann auch gleich noch ein paar LiveCDs herumliegen... ist nicht die schlechteste Lösung so ein Teil zu haben.
genau, deswegen schrieb ich ja auch: ...
Btw., muß es denn unbedingt die 3 TB Platte sein, von der Du booten möchtest; da reicht doch ein gewöhnlicher USB Stick? Und, ein gebootetes System kann aber auf die 3 TB Platte zugreifen. (Hast Du ja wohl auch mit Deinen dd Operationen auch schon gemacht?)
@Vej Bearbeitet von Vej: Verwendung der Vorlage für das Tastatursymbol korrigiert.
danke dafür, ich wollte das ([[Vorlage(Tasten,<...>)]] ja schon vor langer Zeit in der Sysntaxleiste haben (schreibt sich halt irgendwie nicht flüssig), bin damals aber leider 'abgeblitzt'. Gruß black tencate
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passer-domesticus
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. August 2008
Beiträge: 127
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(habe leider erst eine Weile gebraucht, bis ich die richtige Schraube gefunden habe und die Platte herausbekam)... Das Ergebnis ist wie befürchtet: nachdem ich beim Booten <F12> drücke, wird mir angeboten: 3: ATAPI CD0: Optiarc RW AD-7930H-(PS) 6: PCI LAN: IBM GE Slot 00C8 v1351 Die externe Platte war bei diesem Versuch selbstverständlich angeschlossen und mit Strom versorgt, ihr Motor ist sogar hochgelaufen (und wenn ich den USB-Stecker ziehe, stoppt der auch wieder). Sie fehlt aber in der Auswahl, offenbar erkennt der Rechner da nichts Bootbares. @black tencate: von einem USB-Stick zu booten, das dauert doch jedesmal ziemlich lange (5-10 Minuten). Da fällt mir als nächstes nur ein, es mit dem Plop-Bootmanager zu versuchen (https://www.plop.at/de/bootmanagers.html). Bei einem anderen Rechner, der gar nicht von USB-Medien starten konnte, wohl aber von einer Diskette, habe ich die Bootreihenfolge so eingestellt: Diskette eingebaute Festplatte CD
Normalerweise ist die Diskette da nicht eingelegt, dann boote ich normal von Festplatte. Um vom Ubuntu-System einer externen USB-Platte oder einem USB-Stick zu booten, muß ich die Plop-Bootdiskette einlegen und dann werde ich gefragt, von wo ich weiterbooten will. Nach meinem Verständnis müßte man das mit GRUB2 auch machen können (und das wäre meine bevorzugte Lösung des Problems): ihn so konfigurieren, daß er nachschaut, ob es externe USB-Devices gibt und von welchem er booten soll. Oder scheitert das hier prinzipiell an den 4096Byte-Sektoren? Wie groß ist eigentlich das Bootstrap-Programm, das im Sektor 0 steht? Paßt es da ganz hinein? Oder hat es in einem der folgenden Sektoren seine Fortsetzung? Kann es sein, daß die Fortsetzung schiefgeht, weil die Sektoren 4096 Bytes groß sind, der eigentlich zu ladende Code aber immer nur im ersten Achtel dieser größeren Sektoren liegt - und dann einfach nicht funktioniert?
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frostschutz
Anmeldungsdatum: 18. November 2010
Beiträge: 7651
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passer-domesticus schrieb: von einem USB-Stick zu booten, das dauert doch jedesmal ziemlich lange (5-10 Minuten).
Auf dem USB Stick muss sich nur der Bootloader, der Kernel und das Initramfs befinden. Das dauert höchstens 5 Sekunden. Du kannst das natürlich auch von der internen Platte machen - wenn die ext. nur an diesem Rechner genutzt werden soll.
Wenn das BIOS verquer ist - möglich; aber normalerweise ist das kein Problem.
Im Sektor 0 sind nur wenige Bytes. Da wird dann nur in den nächsten Bereich gesprungen in dem dann das Programm liegt, das wiederum zur eigentlichen Bootpartition springt um den vollen Grub-Funktionsumfang herzustellen. So ungefähr nach dem Strickleiterprinzip...
Kann es sein, daß die Fortsetzung schiefgeht, weil die Sektoren 4096 Bytes groß sind, der eigentlich zu ladende Code aber immer nur im ersten Achtel dieser größeren Sektoren liegt - und dann einfach nicht funktioniert?
Das wäre ja mal was, aber dein System scheitert ja schon daran, das Ding überhaupt als Boot anzubieten. Wenn Grub sich verheben würde dann würdest du immerhin eine Fehlermeldung am Bildschirm bekommen oder einen grub rescue Screen. Bei manchen Systemen ist da ein fehlendes Bootflag schuld aber das hast du ja schon. Für die Partitionen und Sektorgrößen an sich interssiert sich ein BIOS normalerweise nicht, da muss der Bootloader schauen wie er klarkommt.
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10955
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Hej passer-domesticus, passer-domesticus schrieb: ...von einem USB-Stick zu booten, das dauert doch jedesmal ziemlich lange (5-10 Minuten)
dann benutzt Du aber einen echt lahmarschigen Stick; klar sind USB-Platten meist etwas schneller, aber solch ein Unterschied? Da fällt mir als nächstes nur ein, es mit dem Plop-Bootmanager zu versuchen...[...]
Normalerweise ist die Diskette da nicht eingelegt, dann boote ich normal von Festplatte. Um vom Ubuntu-System einer externen USB-Platte oder einem USB-Stick zu booten, muß ich die Plop-Bootdiskette einlegen und dann werde ich gefragt, von wo ich weiterbooten will.
Nach meinem Verständnis müßte man das mit GRUB2 auch machen können
ja, Du kannst plpbt.bin auch (z.B.) ins "/boot" kopieren, und in grub einen Eintrag dafür erzeugen (in 40_custom
(und das wäre meine bevorzugte Lösung des Problems): ihn so konfigurieren, daß er nachschaut
von mir markiert wer? Grub_2? Das hatten wir doch schon, wenn ein ls in der grub-Konsole das device nicht zeigt, dann ist da so direkt mit
den bis hierher gemachten Bemühungen anscheinend nichts zu machen 😕 K.A., warum. ...ob es externe USB-Devices gibt und von welchem er booten soll.
das muß das BIOS erledigen. Gruß black tencate PS.: Deine Aufzählung muß aber nicht in bold geschrieben werden, damit wir das auch lesen 😉
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passer-domesticus
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. August 2008
Beiträge: 127
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Nun habe ich einen Versuch gemacht, die externe Platte an dem Rechner zu booten, an dem ich den PLOP-Bootmanager installiert habe. Der fand auf der Platte auch kein bootbares System. Dann habe ich mit dem Author des PLOP-Bootmanagers Kontakt aufgenommen: Er bestätigte mir, daß der nicht mit 4k-Sektoren-Platten zurechtkommt. Wie ist das denn mit GRUB2 selbst? Kann man den nicht bei einer MBR-Platte in den freien Bereich nach dem MBR und vor der ersten Partition packen? Schon aus Alignment-Gründen soll man die erste Partition nicht direkt nach dem MBR beginnen lassen, sondern z.B. bei Sektor 2048. Wieviel Platz braucht GRUB2 denn selbst. Ich habe sogar doppelt so viel Platz gelassen, bei mir beginnt die erste Partition bei Sektor 4096 und ganz am Ende der Platte habe ich sicherheitshalber auch noch einmal 16 MB freigelassen, falls man das ganze später mal zu UEFI machen muß oder will. Derzeit kann ich mit UEFI aber nichts anfangen, weil mein Rechner nicht UEFI-booten kann.
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lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
Beiträge: 6244
Wohnort: Berlin
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Obwohl dies jetzt nicht direkt zur Lösung deines Problems beiträgt: Mir fiel gerade dieses Thema wieder ein, wo die 3TB-Platte zuverlässig die Installation eines Dualbootsystems mit Windows verhindert hat. Der TE war sogar bereit, nur die ersten 2 TB der Platte zu nutzen und hat sie so partitioniert, aber es war offenbar unmöglich. Er hat sich dann eine 2TB Platte besorgt, mit der die Installation problemlos funktioniert hat. Ich habe jetzt nicht das ganze Thema noch einmal gelesen, daher die evtl. redundante Frage: Hast du denn die Platte mal mit einer GPT-Partitionstabelle ausgestattet? Während Windows sich auf einer solchen Platte nur im UEFI-Modus installieren lässt, ist das Ubuntu eigentlich egal. (Ich habe sowohl Ubuntu auf einer GPT-Platte im Legacy-Modus installiert, als auch im UEFI-Modus auf einer MBR-Platte) Das wäre also auf jeden Fall einen Versuch Wert, oder?
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