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(K)Ubuntu ohne KDE/Gnome Installieren

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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markuman Team-Icon

Avatar von markuman

Anmeldungsdatum:
18. Februar 2005

Beiträge: 354

Wohnort: Warstein

Original: http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=30896
Die Anleitung bezieht sich zwar nur auf Ubuntu und XFCE anstatt Gnome, lässt sich aber imho auch auf Kubuntu und andere Windowmanager anwenden.

Wenn ihr von der Ubuntu CD Bootet, drückt nicht Enter für die Standart installation sondern gebt server ein.
nun installiert wie gehabt ubuntu...

Wenn ihr fertig seid, und ihr euch in der Konsole angemeldet habt, schaltet ihr in der sources.list die Multiverse und Universe section frei.
apt-get update als 2. schritt versteht sich wohl von selbst 😉

nun müsst ihr noch folgendes installieren

sudo apt-get install x-window-system-core xfce4 synaptic gnome-sudo gdm acpi acpid powermanagement-interface mozilla-firefox

Firefox ist natürlich Optional. Ihr könnt dort auch schon Programme installieren die ihr später braucht, wie z.b. Gaim etc.#

AIDO

Anmeldungsdatum:
16. August 2005

Beiträge: 167

also ich könnte mir eine Distri ohne KDE oder Gnome gar nicht vorstellen. Obwohl Xfce sehr gut ist, finde ich z.Z. KDE als grafische Oberfläche an der Spitze aller anderen Manager. Der Grund: KDE ist sehr ausgereift das Zusammenspiel mit dem System und Programmen funktioniert (fast) perfekt. Gnome hat im Bezug auf sein Dateisystem noch einige Macken, als Beispiel nenn ich mal die Kopierfunktion. Wenn ich einen grossen Ordner (mehrere GB) woanders kopieren will, funktioniert das im ersten Augenblick, aber wenn ich die beiden Ordner vergleich so finde ich Unterschiede (fehlende Dateien die nicht mitkopiert wurden etc.) obwohl ich das über den Root-Dateimanager mache.
Xfce ist für mich z.Z. nur eine alternative aber der Manager ist auf einen guten Weg die anderen beiden abzulösen. Ich habe bisher noch keine Probleme mit Xfce gehabt. Daher glaube ich das Xfce durchaus das zeug hat als Standard durchzugehen. Das Problem ist einfach das für Xfce noch keine so grosse Lobbi wie unter KDE oder Gnome existiert. Die kleinen "Beilagen (Tools" die mit KDE oder Gnome mitgeliefert werden, sind dafür ausschlaggebend für den Erfolg. Wenn das aucb bei Xfce irgendwann mal der Fall sein sollte, dann fällt es mir gar nicht schwer umzusteigen.

gruss,
aido

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18. Februar 2005

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AIDO hat geschrieben:

also ich könnte mir eine Distri ohne KDE oder Gnome gar nicht vorstellen. Obwohl Xfce sehr gut ist, finde ich z.Z. KDE als grafische Oberfläche an der Spitze aller anderen Manager. Der Grund: KDE ist sehr ausgereift das Zusammenspiel mit dem System und Programmen funktioniert (fast) perfekt. Gnome hat im Bezug auf sein Dateisystem noch einige Macken, als Beispiel nenn ich mal die Kopierfunktion. Wenn ich einen grossen Ordner (mehrere GB) woanders kopieren will, funktioniert das im ersten Augenblick, aber wenn ich die beiden Ordner vergleich so finde ich Unterschiede (fehlende Dateien die nicht mitkopiert wurden etc.) obwohl ich das über den Root-Dateimanager mache.
Xfce ist für mich z.Z. nur eine alternative aber der Manager ist auf einen guten Weg die anderen beiden abzulösen. Ich habe bisher noch keine Probleme mit Xfce gehabt. Daher glaube ich das Xfce durchaus das zeug hat als Standard durchzugehen. Das Problem ist einfach das für Xfce noch keine so grosse Lobbi wie unter KDE oder Gnome existiert. Die kleinen "Beilagen (Tools" die mit KDE oder Gnome mitgeliefert werden, sind dafür ausschlaggebend für den Erfolg. Wenn das aucb bei Xfce irgendwann mal der Fall sein sollte, dann fällt es mir gar nicht schwer umzusteigen.

gruss,
aido

tja, das muss jeder für sich entscheiden.
kopieren von großen ordnern kann man auch in der konsole machen 😉

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