Gehe nicht davon aus, dass ein ▶ Upgrade immer ein Spaziergang wird. Selbst wenn es funktioniert, könnten in der neuen Version:
fehlen sowie neue Fehler auftreten und alte Funktionen vom System oder Programmen wieder fehlen. Vielleicht laufen manche Programme auch gar nicht mehr, kann ja passieren, je öfter man wechselt und irgendwann mal Pech hat, dass es auf einer bestimmten Version nicht oder nicht stabil läuft.
Du müsstest also wieder nach Lösungen für unerwartete Probleme suchen. Bei Treibern und PPAs kann die Suche auch im Sande verlaufen, beim Wiki sehr lange, beim Forum - je nach Häufigkeit und Schwere des Problems - länger dauern.
Meines Erachtens steht der ganze Aufwand in keinerlei Verhältnis zum Nutzen. Ein System wechselt man nicht wie die Unterhosen. Canonical hat das erkannt und den Support von 18 auf 9 Monate verkürzt - womit dann auch jedem klar sein sollte, dass das nur für Versionsspringer gedacht ist und dass das Nervenkitzel bedeuten kann, sollte ja auch jeder wissen, der schon mal einen Rechner bedient oder irgendein System upgradet hat.
Wer viel im System (/etc usw.) ändert, wird sicherlich auch ungern alles neu installieren wollen oder mit dem Upgrade neue Konfigurationsdateien oder Probleme mit den alten riskieren wollen. Das kann zwar reibungslos übernommen werden, MUSS es aber nicht. Wer upgradet, geht ein Risiko ein und sollte sich darauf vorbereiten (Datensicherung, Artikel lesen und Vorbereitungen beachten, viele Stunden mitbringen...).
Grüße, Benno