Wie sehe ich denn wie groß der Rand ist? Ich habe ein neues Write Dokument genmacht und die Standard Einstellung genommen. Ist das in Ordnung?
Welche Schriftart in Open Office 3.0 Write bei Bewerbungsschreiben wählen?
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Dirk Sohler schrieb:
Ich nicht. Dirk Sohler schrieb:
1. sollte er es nicht kennen, sondern haben (das Verständnis), und 2. wofür? Wenn ich als Kaufmann im Einkauf für Maschinenbauteile für ein Walzwerk tätig bin, was soll ich da mit Grundkenntnissen des Schriftsatzes? Die muss ich höchstens haben, wenn ich Drucksachen einkaufe, aber sonst? Im übrigen lernt man als Kaufmann das Schreiben von Briefen nach der DIN 5008. Dafür ist die ja auch da. Und eine Prüfung, die man als Kaufmann bei der IHK bezüglich Maschinenschreiben und Briefgestaltung macht, die baut auf der DIN 5008 auf, nicht auf Regeln des Schriftsatzes. Schriftsatz ist etwas völlig Anderes und in diesem Zusammenhang weder nötig noch von Arbeitgebern gewünscht. Zumindest war das bisher in den über 40 Jahren meiner Berufstätigkeit so. Da hat noch niemand nach Grundkenntnissen im Schriftsatz gefragt. |
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ubuntu5001 schrieb:
Wo die Hilfefunktion bei Open Office ist, weißt Du aber schon? Kleiner Tipp: die ist da, wo sie immer ist, egal, welches Betriebssystem und welches Programm. |
(Themenstarter)
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Warum denn beim Bewerbungsschreiben keinen Blocksatz verwenden? Sicher, dass das besser ist? |
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Also ich finde Flattersatz auch irgendwie netter - aber das ist geschmackssache. Sinnvoller als die Absatzregel finde ich die Faustregel, sein Anschreiben in maximal 10 Sätze zu packen. Bewerbungsliteratur: Hesse/Schrader oder Püttjer/Schnierda - das sind die Bewerbungsgurus. |
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ubuntu5001 schrieb:
Weil das sehr "maschinell" aussieht, irgendwie so wie: den Brief, den ich kriege, den schreibt der auch an 100 andere. Ich habe keine Ahnung, warum Personalchefs das so betrachten, aber sie betrachten es so. |
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ubuntu5001 schrieb:
Puh, okay, Kurzfassung: Blocksatz wird verwendet, um einzelne Spalten grafisch voneinander abtrennen zu können. Wenn man keine Linie zwischen den Spalten benutzen will (wirkt nicht nur antiquert, sondern lenkt auch ab. Linien haben nämlich die angewohnheit, das Auge zu „führen“), würde Flattersatz wür einen recht unruhigen Verlauf sorgen, da eine Seite „glatt“ (durch den Bund, der bei deutschem Text für gewöhnlich nunmal linksseitig steht) – und eine Seite eben nicht ist. Es entsteht keine eindeutige Trennung zischen zwei Spalten. Wenn man Blocksatz verwendet, erhält man einen – der Name sagt es schon – Textblock, der beidseitig deutlich begrenzt ist. Die Spalten sind so für das Auge leicht voneinander zu unterscheiden. Bei einspaltigem Satz (a.k.a. „normaler Text“) bedarf es keiner Trennung der Spalten, da es keine Spalten gibt, die getrennt werden müssen. Zudem ist bei einspaltigem Text der Satzspiegel meist derart, dass dessen Rand nahe des Randes des bedruckten Mediums liegt (ist einfach so *g*), und alleine dadurch schon eine eindeutige Begrenzung vorhanden ist. Ein weiterer Nachteil des Blocksatzes ist, dass durch Austreiben, Einbringen, Expandieren und Kondensieren das gesamte Schriftbild beeinflusst wird, der Grauwert ist dann meist ziemlich im Eimer. Selbst wenn man professionelle Satz-Systeme wie TeX/LaTeX verwendet, hat man mit diesem Problem mehr oder weniger stark zu kämpfen. OpenOffice – so gut es auch ist – bekommt das nicht auch nicht besser hin. Bücher sind im Blocksatz. Ja. Beim Buch hat man zwei Spalten – Ergo Blocksatz. |
(Themenstarter)
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OK, danke. Ich habe es jetzt verstanden! ☺ |