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Kann GRUB nicht auf Partition installieren

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 15.10 (Wily Werewolf)
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Xeno Team-Icon

Ehemalige

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6. April 2005

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Liebe Community

Ich möchte GRUB statt in den MBR der Platte in die Partition installieren (aus gewissen KOnfigurationsgründen meines Multibootsystems). Wenn ich jetzt

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sudo grub-install /dev/sda1

mache, antwortet das System

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Installing for i386-pc platform.
grub-install: Warnung: Dateisystem »ext2« unterstützt keine Einbettungen.
grub-install: Warnung: Einbettung ist nicht möglich. GRUB kann in dieser Konfiguration nur mittels Blocklisten installiert werden. Blocklisten sind allerdings UNZUVERLÄSSIG und deren Verwendung wird daher nicht empfohlen..
grub-install: Fehler: mit Blocklisten wird nicht fortgesetzt.

Was könnte das Problem sein? Was kann ich tun?

Lg X.

P.S.:

Die Partitionsbezeichnung sda1 ist korrekt.

lionlizard

Avatar von lionlizard

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20. September 2012

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Xeno schrieb:

Was könnte das Problem sein? Was kann ich tun?

Ist Deine Platte mit GPT-Header ausgestattet? Dann würde eine eigene Grub Partition helfen.

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Ehemalige
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6. April 2005

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lionlizard schrieb:

Xeno schrieb:

Was könnte das Problem sein? Was kann ich tun?

Ist Deine Platte mit GPT-Header ausgestattet? Dann würde eine eigene Grub Partition helfen.

Nein, alles im BIOS-Modus und damit MBR installiert. Könnte man natürlich auf meiner neuen Rakete ändern, müsste ich aber bei allem mit 0 beginnen. Der Wechsel von MBR zu GPT ist ohne Neuinstallation aller betroffenen Betriebssysteme nicht offiziell unterstützt und ein Gehampel, wenn man's trotzdem hinmurksen will, wird überall sehr lebhaft davon abgeraten.

Ich könnte jetzt tönen, ich hätte absichtlich MBR gewählt. Wahr ist aber, dass ich Windows 7 versehentlich im BIOS-Modus installiert habe und erst später herausfand, dass man bei der Windows-Installation (Windows 7, bei späteren Versionen ist es natürlich wieder anders...) ganz explizit UEFI wählen müsste. Die Vorteile von UEFI haben mich nicht derart überzeugt, dass ich das dann nachträglich gemacht habe (Neuinstallation Windows ⇒ halber Tag hin, Minimum). Könnte meinen Entscheid ändern, wenn ich mal eine andere / grössere) SSD kaufe und eh alles neue mache auf OS-Ebene. Mein privates IT-Budget lässt aber dieses Jahr nur noch einen neuen Monitor zu 😎 .

Ich denke, es müsste noch einen anderen Weg geben das kuriose Problem zu lösen.

Trotzdem wie immer besten Dank für Deine Bemühungen.

Lg X.

black_tencate

Avatar von black_tencate

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27. März 2007

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Hej Xeno,

Xeno schrieb:

... Was könnte das Problem sein?

steht doch dort:

...unterstützt keine Einbettungen

heißt gewöhnlich, das vor der Partition nicht genügend Platz für die erforderlichen Dateien ist! (2048 Blocks, schaust Du nach der Differenz von Anfang und vorgehendem Ende bei "sudo fdisk -l")

Was kann ich tun?

  • steht da auch!

    ...GRUB kann in dieser Konfiguration nur mittels Blocklisten installiert werden...

    heißt, Schalter "--force" benutzen; mit dem ebenfalls dort beschriebenen Risiko des Nichtfunktionierens.

Oder

  • auf grub verzichten, allerdings brauchst Du natürlich irgend einen Bootloader. Du wolltest bewußt in den PBR installieren, also hast Du da bereits etwas in Petto. Mußt Du halt hier mal kund tun.

    • schau nach, ob es bereits eine vollständige /boot/grub/grub.cfg gibt, die kann man dann benutzen, ich weiß gerade aber nicht, ob EasyBCD (Windows) das kann? Sicher aber kann es seinen eigenen neogrub einsetzen.

    • hast Du bereits einen grub im MBR, kann der natürlich auch die SymLinks, oder aber eben o.g. configfile booten.

Gruß black tencate

lionlizard

Avatar von lionlizard

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20. September 2012

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Xeno schrieb:

Könnte man natürlich auf meiner neuen Rakete ändern

wollte ich nicht vorschlagen

Der Wechsel von MBR zu GPT ist ohne Neuinstallation aller betroffenen Betriebssysteme nicht offiziell unterstützt und ein Gehampel

Bei Windows ist das nicht möglich, Ubuntu benötigt nur eine Neuinstallation von Grub, d.h.

Öffne mal bitte ein Terminal und zeige im Codeblock die Ausgabe von

sudo parted -l

und

sudo fdisk -l 2>/dev/null | egrep "Disk /|/dev/" | sed "s#^/dev/#Part /dev/#" | awk '{print $2}' | sed 's/://' | xargs -n1 -IX sudo sh -c "hexdump -v -s 0x80 -n  2 -e '2/1 \"%x\" \"\\n\"' X | xargs -n1 -IY sh -c \"case  \"Y\" in '48b4') echo X: GRUB 2 v1.96 ;; 'aa75' | '5272') echo X: GRUB Legacy ;; '7c3c') echo X: GRUB 2 v1.97 oder v1.98 ;; '020') echo X: GRUB 2 v1.99 ;; *) echo X: Kein GRUB Y ;; esac\"" 

Letzteres zeigt uns, wo auf deinen Platten grub installiert ist.

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Ehemalige
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6. April 2005

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Liebe Community

Danke für die Anregungen, die ich jetzt abarbeite. Vornweg noch: Der Grund für die Idee, Grub statt in den MBR der Platte in die Partition zu installieren, ist, dass ich es einfach nicht schaffe, den Ubuntu-GRUB mein Manjaro aufrufen zu lassen. Ich weiss recht genau, warum das nicht geht, aber ich kann es nicht beheben. Statt ewig am Ubuntu-Grub herumzudoktern, verfiel ich der Idee, halt den Manjaro-Grub das Ubuntu aufrufen zu lassen (was kein Problem ist). Das aber setzt wiederum voraus, dass ich den Ubuntu-Grub "versenke", weil sonst (z. B.), nach jedem Kernelupdate von Ubuntu, Manjaro nicht mehr gestartet werden kann, weil nämlich der Ubuntu-Grub den Manjaro-Grub überschrieben hat.

Ich habe jetzt mal wieder den Manjaro-Grub aktualisiert, und dann (ohne Beachtung Eurer Inputs) noch einmal versucht

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sudo grub-install dev/sda1

zu machen, worauf es eine neue, andere Fehlermeldung gibt:

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Installing for i386-pc platform.
grub-install: Fehler: Für dev/sda1 konnte kein GRUB-Laufwerk gefunden werden. Überprüfen Sie Ihre device.map.

Keine Ahnung, was mir Grub diesmal sagen will!

Im nächsten Posting arbeite ich Eure Fragen ab.

Lg X.

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Ehemalige
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6. April 2005

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Lieber black-tencate

Danke für die Rückmeldung. Ich versuche Dir irgendwie zu folgen!

black_tencate schrieb:

Hej Xeno,

Xeno schrieb:

... Was könnte das Problem sein?

steht doch dort:

...unterstützt keine Einbettungen

heißt gewöhnlich, das vor der Partition nicht genügend Platz für die erforderlichen Dateien ist! (2048 Blocks, schaust Du nach der Differenz von Anfang und vorgehendem Ende bei "sudo fdisk -l")

Wie "nicht genügend Platz"? Wie auch immer:

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sudo fdisk -l

macht

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Disk /dev/ram0: 64 MiB, 67108864 bytes, 131072 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes


Disk /dev/ram1: 64 MiB, 67108864 bytes, 131072 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes


Disk /dev/ram2: 64 MiB, 67108864 bytes, 131072 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes


Disk /dev/ram3: 64 MiB, 67108864 bytes, 131072 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes


Disk /dev/ram4: 64 MiB, 67108864 bytes, 131072 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes


Disk /dev/ram5: 64 MiB, 67108864 bytes, 131072 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes


Disk /dev/ram6: 64 MiB, 67108864 bytes, 131072 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes


Disk /dev/ram7: 64 MiB, 67108864 bytes, 131072 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes


Disk /dev/ram8: 64 MiB, 67108864 bytes, 131072 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes


Disk /dev/ram9: 64 MiB, 67108864 bytes, 131072 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes


Disk /dev/ram10: 64 MiB, 67108864 bytes, 131072 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes


Disk /dev/ram11: 64 MiB, 67108864 bytes, 131072 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes


Disk /dev/ram12: 64 MiB, 67108864 bytes, 131072 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes


Disk /dev/ram13: 64 MiB, 67108864 bytes, 131072 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes


Disk /dev/ram14: 64 MiB, 67108864 bytes, 131072 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes


Disk /dev/ram15: 64 MiB, 67108864 bytes, 131072 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes


Disk /dev/sda: 232.9 GiB, 250059350016 bytes, 488397168 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x000eaf93

Gerät      Boot     Start      Ende Sektoren  Size Id Typ
/dev/sda1  *         2048  97656831 97654784 46.6G 83 Linux
/dev/sda2        97656832 113281023 15624192  7.5G 82 Linux Swap / Solaris
/dev/sda3       113281024 164481023 51200000 24.4G 83 Linux


Disk /dev/sdb: 931.5 GiB, 1000204886016 bytes, 1953525168 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x1e8f54a4

Gerät      Boot      Start       Ende   Sektoren   Size Id Typ
/dev/sdb1             2048 1228802047 1228800000   586G  7 HPFS/NTFS/exFAT
/dev/sdb2       1228802048 1953523711  724721664 345.6G 83 Linux




Disk /dev/sdc: 238.5 GiB, 256060514304 bytes, 500118192 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x9105dca9

Gerät      Boot  Start      Ende  Sektoren   Size Id Typ
/dev/sdc1  *      2048    206847    204800   100M  7 HPFS/NTFS/exFAT
/dev/sdc2       206848 500115455 499908608 238.4G  7 HPFS/NTFS/exFAT

Ich hätte spontan gesagt, dass da vor sda1 wunderbar 2048 Blocks sind.

Was kann ich tun?

  • steht da auch!

    ...GRUB kann in dieser Konfiguration nur mittels Blocklisten installiert werden...

    heißt, Schalter "--force" benutzen; mit dem ebenfalls dort beschriebenen Risiko des Nichtfunktionierens.

Ich arbeite mich zuerst noch durch die Inputs, bevor ich mit dem Brecheisen aufs System losgehe. Aber danke für die Angabe der Option.

Oder

  • auf grub verzichten, allerdings brauchst Du natürlich irgend einen Bootloader. Du wolltest bewußt in den PBR installieren, >also hast Du da bereits etwas in Petto. Mußt Du halt hier mal kund tun.

Korrekt, ich hab' die Idee erst im vorherigen Posting erklärt. Grub überhaupt nicht zu installieren (oder natürlich zu deinstallieren), nützt leider nichts, weil Folgendes passiert: Bei (z. B.) jedem Kernelupdate bekomme ich bzw. Ubuntu dann trotzdem unbeirrt wieder einen Grub verpasst, und zwar in den MBR, genau dorthin, wo ich ihn nicht will.

  • schau nach, ob es bereits eine vollständige /boot/grub/grub.cfg gibt, die kann man dann benutzen, ich weiß gerade aber >nicht, ob EasyBCD (Windows) das kann? Sicher aber kann es seinen eigenen neogrub einsetzen.

  • hast Du bereits einen grub im MBR, kann der natürlich auch die SymLinks, oder aber eben o.g. configfile booten.

Gruß black tencate

Ich habe Grubs ohne Ende, wäre die Idee denn, den die aus Manjaro stammende /boot/grub/grub.cfg einfach ins Ubuntu zu müllern? Kommt mir etwas brachial vor, ob das funktioniert? Aber ich habe schon zum blanken Entsetzen von Supporten gegen jeden Hinweis die Ubuntu-Grub-Konfigurationsdatei mit den wenigen für den Start von Manjaro zwingenden Angaben (eigentlich ist es nur genau eine) händisch in den Ubuntu-Grub kopiert. Funktioniert problemlos. Haken: Beim nächsten Kernelupdate usw. von Ubuntu ist das wieder weg.

Lg X.

Xeno Team-Icon

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6. April 2005

Beiträge: 2592

Wohnort: Schweiz

lionlizard schrieb:

Xeno schrieb:

Könnte man natürlich auf meiner neuen Rakete ändern

wollte ich nicht vorschlagen

Der Wechsel von MBR zu GPT ist ohne Neuinstallation aller betroffenen Betriebssysteme nicht offiziell unterstützt und ein Gehampel

Bei Windows ist das nicht möglich,...

Korrekt, ausser mit komischer (teurer) Zusatzsoftware, von der keiner recht weiss, ob sie funktioniert. Jedenfalls ist dann die Installation (auf einer tollen SSD) nicht mehr toll. Fazit: Geht nicht.

Ubuntu benötigt nur eine Neuinstallation von Grub, d.h.

Öffne mal bitte ein Terminal und zeige im Codeblock die Ausgabe von

sudo parted -l

Bitte:

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Modell: ATA Samsung SSD 850 (scsi)
Festplatte  /dev/sda:  250GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: msdos
Disk-Flags: 

Nummer  Anfang  Ende    Größe   Typ      Dateisystem     Flags
 1      1049kB  50.0GB  50.0GB  primary  ext4            boot
 2      50.0GB  58.0GB  8000MB  primary  linux-swap(v1)
 3      58.0GB  84.2GB  26.2GB  primary  ext4


Modell: ATA WDC WD10EARS-22Y (scsi)
Festplatte  /dev/sdb:  1000GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/4096B
Partitionstabelle: msdos
Disk-Flags: 

Nummer  Anfang  Ende    Größe  Typ      Dateisystem  Flags
 1      1049kB  629GB   629GB  primary  ntfs
 2      629GB   1000GB  371GB  primary  ext4


Modell: ATA Samsung SSD 850 (scsi)
Festplatte  /dev/sdc:  256GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: msdos
Disk-Flags: 

Nummer  Anfang  Ende   Größe  Typ      Dateisystem  Flags
 1      1049kB  106MB  105MB  primary  ntfs         boot
 2      106MB   256GB  256GB  primary  ntfs

und

sudo fdisk -l 2>/dev/null | egrep "Disk /|/dev/" | sed "s#^/dev/#Part /dev/#" | awk '{print $2}' | sed 's/://' | xargs >-n1 -IX sudo sh -c "hexdump -v -s 0x80 -n  2 -e '2/1 \"%x\" \"\\n\"' X | xargs -n1 -IY sh -c \"case  \"Y\" in '48b4') echo X: >GRUB 2 v1.96 ;; 'aa75' | '5272') echo X: GRUB Legacy ;; '7c3c') echo X: GRUB 2 v1.97 oder v1.98 ;; '020') echo X: GRUB 2 v1.99 >;; *) echo X: Kein GRUB Y ;; esac\"" 

Keine Ahnung, was das kann, aber es sieht wichtig genug aus, es sofort zu tun 😊 . Scherz beiseite, hier:

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/dev/ram0: Kein GRUB 00
/dev/ram1: Kein GRUB 00
/dev/ram2: Kein GRUB 00
/dev/ram3: Kein GRUB 00
/dev/ram4: Kein GRUB 00
/dev/ram5: Kein GRUB 00
/dev/ram6: Kein GRUB 00
/dev/ram7: Kein GRUB 00
/dev/ram8: Kein GRUB 00
/dev/ram9: Kein GRUB 00
/dev/ram10: Kein GRUB 00
/dev/ram11: Kein GRUB 00
/dev/ram12: Kein GRUB 00
/dev/ram13: Kein GRUB 00
/dev/ram14: Kein GRUB 00
/dev/ram15: Kein GRUB 00
/dev/sda: GRUB 2 v1.99
/dev/sda1: Kein GRUB 00
/dev/sda2: Kein GRUB 00
/dev/sda3: GRUB 2 v1.99
/dev/sdb: Kein GRUB 9f83
/dev/sdb1: Kein GRUB 55aa
/dev/sdb2: Kein GRUB 00
/dev/sdc: Kein GRUB 9f83
/dev/sdc1: Kein GRUB 55aa
/dev/sdc2: Kein GRUB 55aa

Geiler Befehl! Ich meinte Manjaro habe Grub 2.02, nicht 1.99 egal. Angezeigt bwird der Manjaro Grub, der neckischerweise ausser im MBR von sda auch noch in sda3 sein Unwesen treibt.

Letzteres zeigt uns, wo auf deinen Platten grub installiert ist.

Jetzt wo Du's sagst!

Herzlichen Dank!

Und wie donnere ich jetzt Ubuntu-Grub in sda1, auf dass er ewig dort hause?

Lg X.

black_tencate

Avatar von black_tencate

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27. März 2007

Beiträge: 11165

Hej Xeno,

Xeno schrieb:

... Und wie donnere ich jetzt Ubuntu-Grub in sda1, auf dass er ewig dort hause?

dann sag uns doch, warum Du den dorthin haben willst? Ist es denn so, daß Dein 'Manjaro' grub nicht mehr funktioniert? Sonst kannst Du den doch updaten, der findet Deine (?) neue Installation doch! Wenn Manjaro nicht mehr existiert, dann würde ja grub in den MBR gehören.

Ansonsten schrieb ich ja bereits, wie Du den grub nach sda1 bekommst, dazu auch auf meine Hinweise zu dem notwendigen Platz davor beachten.

Gruß black tencate

lionlizard

Avatar von lionlizard

Anmeldungsdatum:
20. September 2012

Beiträge: 6244

Wohnort: Berlin

Mit der Grub-Installation kennt sich black_tencate ja deutlich besser aus als ich, womit dann ja eigentlich die Installation via --force die Wahloption sein dürfte.

Aber wenn ich dich richtig verstehe, willst du den Grub von Manjaro für deinen Systemstart benutzen, und der Grub von Ubuntu wird gar nicht benötigt. Dann fallen mir 3 Möglichkeiten ein:

  • Grub deinstallieren: Wenn Grub komplett deinstalliert ist, dann wird es auch beim Kernelupdate nicht neu installiert. Es wird zwar immer wieder eine neue /boot/grub/grub.cfg generiert, aber das erfolgt auch ohne installierten Grub.

  • Grub mittels --force wie von black_tencate empfohlen, in den sda1 installieren, wobei ja völlig wurst ist, ob der grub dann funktioniert oder nicht, wenn du sowieso nicht beabsichtigst, ihn zu benutzen

  • Grub in sda3 installieren: Da ist es ja offenbar möglich, und wenn Manjaro im MBR residiert, muss es nicht auchnoch im PBR von sda3 sitzen.

Wenn du übrigens einen Manjaro-Eintrag in dein Ubuntu Menü aufnehmen willst, so dass es auch nach einem Kernelupdate drin bleibt, dann kopierst du einfach den Eintrag in die /etc/grub.d/40_custom, dann wird beim update-grub dieser Eintrag immer wieder mit in die /boot/grub/grub.cfg geschrieben. Und wenn du den Kerneleintrag und den für die initrd anpasst von /boot/vmlinuz-3.19.0-32-generic/vmlinuz bzw. /boot/initrd.img-3.19.0-32-generic/initrd.img, dann musst du nicht mal nach einen Kernelupdate in Manjaro den Eintrag anpassen, weil der Link im Wurzelverzeichnis immer auf den aktuellen Kernel zeigt.

Bei mir sieht die 40_custom z.B. so aus

#!/bin/sh
exec tail -n +3 $0
# This file provides an easy way to add custom menu entries.  Simply type the
# menu entries you want to add after this comment.  Be careful not to change
# the 'exec tail' line above.
menuentry 'Kubuntu 14.04 (13.10) (auf /dev/sdb12)' --class gnu-linux --class gnu --class os $menuentry_id_option 'osprober-gnulinux-simple-f6519f9a-1160-454e-86d9-7754437a5cd3' {
	insmod part_gpt
	insmod ext2
	set root='hd1,gpt12'
	if [ x$feature_platform_search_hint = xy ]; then
	  search --no-floppy --fs-uuid --set=root --hint-bios=hd1,gpt12 --hint-efi=hd1,gpt12 --hint-baremetal=ahci1,gpt12  f6519f9a-1160-454e-86d9-7754437a5cd3
	else
	  search --no-floppy --fs-uuid --set=root f6519f9a-1160-454e-86d9-7754437a5cd3
	fi
	linux /vmlinuz root=UUID=f6519f9a-1160-454e-86d9-7754437a5cd3 ro
	initrd /initrd.img
	}

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black_tencate schrieb:

Hej Xeno,

Xeno schrieb:

... Und wie donnere ich jetzt Ubuntu-Grub in sda1, auf dass er ewig dort hause?

dann sag uns doch, warum Du den dorthin haben willst?

Weil er sonst bei jedem Kernelupdate usw. in den MBR geschrieben wird, und dann kann ich Manjaro nicht mehr starten.

Ist es denn so, daß Dein 'Manjaro' grub nicht mehr funktioniert? Sonst kannst Du den doch updaten, der findet Deine (?) neue Installation doch!

Ja, löst aber nicht das Problem eines herumirrlichternden, sich in den MBR installierenden und dann Manjaro nicht mehr starten könnenden Ubuntu-Grubs nach Ubuntu-Kernelupdate usw.

Wenn Manjaro nicht mehr existiert, dann würde ja grub in den MBR gehören.

Diesen Satz verstehe ich nicht.

Ansonsten schrieb ich ja bereits, wie Du den grub nach sda1 bekommst, dazu auch auf meine Hinweise zu dem notwendigen Platz >davor beachten.

Gruß black tencate

Richtig, werde ich versuchen.

Lg X.

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Nachtrag:

1
sudo grub-install /dev/sda1 --force

hat Grub nach sda1 installiert (wie der Befehl von lionlizard mir dann zeigt), obwohl die (erste) Fehlermeldung trotzdem wieder kam, dann allerdings auch noch stand, dass Grub installiert worden sei.

Lg X.

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lionlizard schrieb:

Mit der Grub-Installation kennt sich black_tencate ja deutlich besser aus als ich, womit dann ja eigentlich die Installation via --force die Wahloption sein dürfte.

Aber wenn ich dich richtig verstehe, willst du den Grub von Manjaro für deinen Systemstart benutzen, und der Grub von Ubuntu wird gar nicht benötigt. Dann fallen mir 3 Möglichkeiten ein:

  • Grub deinstallieren: Wenn Grub komplett deinstalliert ist, dann wird es auch beim Kernelupdate nicht neu installiert. Es wird zwar immer wieder eine neue /boot/grub/grub.cfg generiert, aber das erfolgt auch ohne installierten Grub.

Danke, interessant, das wusste ich nicht. Aber "macht" dann diese /boot/grub/grub.cfg nichts? Einfach leer?

  • Grub mittels --force wie von black_tencate empfohlen, in den sda1 installieren, wobei ja völlig wurst ist, ob der grub dann funktioniert oder nicht, wenn du sowieso nicht beabsichtigst, ihn zu benutzen

Richtig, habe ich jetzt gemacht.

  • Grub in sda3 installieren: Da ist es ja offenbar möglich, und wenn Manjaro im MBR residiert, muss es nicht auchnoch im PBR von sda3 sitzen.

Ja, oder wohin auch immer, hätte ich auch tun können.

Wenn du übrigens einen Manjaro-Eintrag in dein Ubuntu Menü aufnehmen willst, so dass es auch nach einem Kernelupdate drin >bleibt, dann kopierst du einfach den Eintrag in die /etc/grub.d/40_custom, dann wird beim update-grub dieser >Eintrag immer wieder mit in die /boot/grub/grub.cfg geschrieben.

Spannend. Was ich nicht verstehe: Was ist denn in dieser Anleitung die Variable den Eintrag? Welchen?

Und wenn du den Kerneleintrag und den für die initrd anpasst von /boot/vmlinuz-3.19.0-32-generic/vmlinuz bzw. /boot/initrd.img-3.19.0-32-generic/initrd.img, dann musst du nicht mal nach einen Kernelupdate in Manjaro den Eintrag anpassen, weil der Link im >Wurzelverzeichnis immer auf den aktuellen Kernel zeigt.

Nicht restlos klar...

Bei mir sieht die 40_custom z.B. so aus

#!/bin/sh
exec tail -n +3 $0
# This file provides an easy way to add custom menu entries.  Simply type the
# menu entries you want to add after this comment.  Be careful not to change
# the 'exec tail' line above.
menuentry 'Kubuntu 14.04 (13.10) (auf /dev/sdb12)' --class gnu-linux --class gnu --class os $menuentry_id_option 'osprober-gnulinux-simple-f6519f9a-1160-454e-86d9-7754437a5cd3' {
	insmod part_gpt
	insmod ext2
	set root='hd1,gpt12'
	if [ x$feature_platform_search_hint = xy ]; then
	  search --no-floppy --fs-uuid --set=root --hint-bios=hd1,gpt12 --hint-efi=hd1,gpt12 --hint-baremetal=ahci1,gpt12  f6519f9a-1160-454e-86d9-7754437a5cd3
	else
	  search --no-floppy --fs-uuid --set=root f6519f9a-1160-454e-86d9-7754437a5cd3
	fi
	linux /vmlinuz root=UUID=f6519f9a-1160-454e-86d9-7754437a5cd3 ro
	initrd /initrd.img
	}

Okay, das müsste ich mit meiner 40_custom vergleichen.

Lg X.

black_tencate

Avatar von black_tencate

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27. März 2007

Beiträge: 11165

Hej Xeno,

Xeno schrieb:

... Weil er sonst bei jedem Kernelupdate usw. in den MBR geschrieben wird, und dann kann ich Manjaro nicht mehr starten.

dann wärest Du jetzt bereits fein raus – kein grub installiert von dieser Neuinstallation! – falls Manjaro grub genauso über scripte behandelt, wie das Ubuntu tut; weiß ich leider nicht. Schau nach, ob bei Manjaro so etwas existiert, wie "/etc/grub.d" mit den entsprechenden files (zeig einfach ein

ls /etc/grub.d

vom Manjaro.)

Ist es denn so, daß Dein 'Manjaro' grub nicht mehr funktioniert? Sonst kannst Du den doch updaten, der findet Deine (?) neue Installation doch!

Ja, löst aber nicht das Problem eines herumirrlichternden, sich in den MBR installierenden und dann Manjaro nicht mehr starten könnenden Ubuntu-Grubs nach Ubuntu-Kernelupodate usw.

wenn grub nicht installiert wurde, dann kann es bei einem kernel update auch keinen MBR überschreiben. Außerdem gibt es eine (?nicht dokumentierte?) Methode, Ubuntu ohne grub zu installieren: "ubiquity -b", eider weiß das genauer, ich muß danach ("-b") noch suchen, damit ich Dir auch nichts falsches sage.

Wenn Manjaro nicht mehr existiert, dann würde ja grub in den MBR gehören.

Diesen Satz verstehe ich nicht.

das war halt 'ne Annahme, ich kenne Dein(e) System(e), hast Du dazu schon etwas gesagt?

Wie Du das neue System in den vorhanden grub einbinden kannst, sehen wir nach dem "ls".

Gruß black tencate

EDIT.: Schau mal in der Neuinstallation, da sollte eine gültige "/boot/grub/grub.cfg" stehen (nur die wird übrigens bei einem kernel update aufgefrischt). Die kannst Du in einer 40-custom wie folgt verwenden:

#!/bin/sh
exec tail -n +3 $0
# This file provides an easy way to add custom menu entries.  Simply type the
# menu entries you want to add after this comment.  Be careful not to change
# the 'exec tail' line above.
#menuentry " Precise Pangolin " {
# set root=(hd0,5)
# parttool (hd0,3) hidden-
# chainloader +1
#}

menuentry "neues Linux auf sda1" {
set root=/dev/sda1
configfile /boot/grub/grub.cfg
}

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Wohnort: Schweiz

black_tencate schrieb:

Hej Xeno,

Xeno schrieb:

... Weil er sonst bei jedem Kernelupdate usw. in den MBR geschrieben wird, und dann kann ich Manjaro nicht mehr starten.

dann wärest Du jetzt bereits fein raus – kein grub installiert von dieser Neuinstallation! – falls Manjaro grub genauso über scripte behandelt, wie das Ubuntu tut; weiß ich leider nicht. Schau nach, ob bei Manjaro so etwas existiert, wie "/etc/grub.d" mit den entsprechenden files (zeig einfach ein

ls /etc/grub.d

vom Manjaro.)

Ist es denn so, daß Dein 'Manjaro' grub nicht mehr funktioniert? Sonst kannst Du den doch updaten, der findet Deine (?) neue Installation doch!

Grub funktioniert in Manjaro (nahezu) gleich wie in Ubuntu. Das einzige, was ich als Laie bisher sah, was minimal anders ist (lustigerweise) ist die Reihenfolge der Skripte in /etc/grub.d . Die Befehle zur Konfiguration sind völlig gleich.

Ja, löst aber nicht das Problem eines herumirrlichternden, sich in den MBR installierenden und dann Manjaro nicht mehr starten könnenden Ubuntu-Grubs nach Ubuntu-Kernelupodate usw.

wenn grub nicht installiert wurde, dann kann es bei einem kernel update auch keinen MBR überschreiben. Außerdem gibt es eine (?nicht dokumentierte?) Methode, Ubuntu ohne grub zu installieren: "ubiquity -b", eider weiß das genauer, ich muß danach ("-b") noch suchen, damit ich Dir auch nichts falsches sage.

Ja, das wusste ich tatsächlich nicht, beides nicht: dass man Ubuntu ohne Grub installieren kann [bei Manjaro kann man das nur in mit gewissen Installern, von denen 3 verschiedene angeboten werden, wovon meistens 1 funktioniert, aber es wird OT], und dass ein Ubuntu ohne Grub bei Updates keinen neuen Grub schreibt (aber offenbar eine /boot/grub/grub.cfg, was mich schon noch erstaunt).

Wenn Manjaro nicht mehr existiert, dann würde ja grub in den MBR gehören.

Diesen Satz verstehe ich nicht.

das war halt 'ne Annahme, ich kenne Dein(e) System(e), hast Du dazu schon etwas gesagt?

Gesagt nicht, nur die Partitionsangaben gepostet. Also:

  • sda hat (alle) Linuxe, zur Zeit Ubuntu 15.10 (sda1) und Manjaro (sda3). sda2 ist die Swap. Physisch ist sda eine SSD mit 256 GB.

  • sdb ist ein Datengrab mit 2 Partitionen, eine im ntfs (sdb1) und die andere im ext4 (sdb2). Physisch ist sdb eine 1 TB grosse HD.

  • sdc enthält die Windowsinstallation (Win 7) auf sdc2; sdc1 ist die komische Partition von 100MB für den Windows-Bootloader. Physisch ist sdc eine SSD von 256 GB Grösse.

Das Gesamtkunstwerk ist als klassische BIOS-Installation aufgezogen.

Macht übrigens Spass und ist enorm schnell, aber ich war natürlich nicht verwöhnt bisher.

Wie Du das neue System in den vorhanden grub einbinden kannst, sehen wir nach dem "ls".

ls??

Lg X.

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