Hallo zusammen!
Leider hat meine externe Festplatte nach NUR 23 Betriebsstunden das zeitliche gesegnet. 😢 Es können keine Dateien mehr kopiert oder verschoben werden. Der Kopiervorgang dauert Ewigkeiten und bricht dann schließlich ab.
Ich habe in der Wiki den gddrescue-Befehl gefunden und mittels "ddrescue -n QUELLE ZIEL ddrescue.log" die Festplatte über 6 Tage auslesen lassen. Heute wurde der Vorgang scheinbar erfolgreich abgeschlossen. Hier der Auszug aus dem Terminal:
GNU ddrescue 1.17 Press Ctrl-C to interrupt Initial status (read from logfile) rescued: 499553 MB, errsize: 554 MB, errors: 3256 Current status rescued: 499593 MB, errsize: 514 MB, current rate: 0 B/s ipos: 63793 MB, errors: 3444, average rate: 730 B/s opos: 63793 MB, time since last successful read: 9 s Finished
Es wurde ein ca. 500GB großes "defektefestplatte" Iso-File erstellt. Leider kann ich dieses Iso-Image nicht öffnen. Sobald ich das Iso-File mit der Archivverwaltung öffne, wird direkt ein FATAL ERROR angezeigt. Das Brennprogramm K3B kann das File auch nicht öffnen. Mittels Ultraiso unter Windows 7 wird die Meldung: unerwartetes Dateiende angezeigt. Ebenso meldet Winrar: unerwartetes Archivende oder defektes Archiv.
Falls benötigt, kann ich gerne das sehr lange Logfile von ddrescue einfügen.
Hat jemand nen Tipp für mich? Waren die 6 Tage umsonst? ☹
Viele Grüße!