Axt, Rachsucht entstammt einem niedrigen Instinkt. Aber schon mal gut, dass Du gegen das Gute nicht gewettert hast, sondern nur mich persönlich angreifen wolltest. Einstein und Darwin haben das schwer Erklärbare neutral und wissenschaftlich dargestellt. Einstein hat zugegeben, dass er die Fliege an der Wand nicht erklären konnte und diese Komplexität dem größten Wissenschaftler des Universums zugeschrieben, dem Schöper. Ubuntu hingegen ist ein überschaubares System, an dem Darwin und Einstein sicher auch Spaß gehabt hätten. Wir können so ein System nutzen um die wirklich komplexen Systeme, z.B. die DNS immer besser zu verstehen, wobei wir ja immer noch an der Oberfläche kratzen. Und mit DNS meine ich diesmal nicht den Domain Name Server sondern die Desoxiribunukleinsäuremoleküle, die man mit Hilfe von Ubuntu Servern und anderen Rechnersystemen heute besser erforschen kann. Und dafür darf man (ich betone "darf man") dann auch mal vorübergehend eine grafische Oberfläche auf dem Server starten, um aus Neugier an der Dignity einer Doppelhelix und der Einzigartigkeit ihrer Schönheit sich zu erfreuen, auch wenn es bei so manchem hier verpöhnt ist, mit grafischen Oberflächen auf dem Servver zu arbeiten, was ja durchaus auch erlaubt ist. Meine Version Ubuntu 14.04.3 LTS hat auf dem Fujitsu Siemens Server RX200 unserer kleinen Firma bei der Installation genau dieses Problem gehabt, welches inzwischen gelöst ist. Und wenn jemand auch neuerdings auf so ein Problem stößt, darf dieser dann auch mal in älteren Threads der Ubuntuusers sich umschauen, wie das Thema damals abgehandelt wurde, denn aktuell ist das Problem ja immer noch vorhanden, wie man wohl auch in vielen anderen internationalen Foren das beobachten kann. Gruß Matthias
Umgang im Forum
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Also ich dachte erst, dass ich eine Gui installieren/starten muss, um mit Mandelbulber Fraktale zu rendern (durchlaufender Server hat auch Vorteile für irgendwelche Berechnungen, unbeaufsichtigt würde ich keinen tagelang voll ausgelastet laufen lassen wollen). Mandelbulber hat einen Commandline-Modus und braucht nur gtk-Bibliotheken. Die neue Version hat auch einen --nogui Parameter. Hängt immer davon ab, was man mit so einem Server anstellt. Terminal Server mit Linux kann auch eine Gui erforderlich machen. Bin mir sicher, dass mir noch andere 100 Ausnahmen nur nicht einfallen. Also für alle Anwendungsfälle eine grafische Oberfläche ausschließen würde ich nicht. |
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Danke verdooft, für Deine Unterstützung. Jemand hier hat versucht mich zu beleidigen, weil ich mit 45 Jahren Quantität in der Computerbranche noch lange keine Qualtät haben müßte. Ich frage mich, woran dieser meine Qualität messen konnte, nachdem ich zum Thema Ubuntu ja noch nichts beitragen konnte, weil Axt und Co. versuchen einen Neuling wie mich hier zu verdrängen. Ich weiß ja, wie scherzhaft Dein Kommentar gedacht war. Aber genau der Humor hilft mir, als Neuling hier auf dem Portal hoffentlich Fuß zu fassen und die Jungs und Mädels, die mir in Sachen Ubuntu weit überlegen sind, auf Augehöhe zu begegnen. Jeder lernt hier. Und wer meint, nicht zu lernen, der beginnt besser noch mal von vorn. Ich bin am 10. Mai 1959 geboren, das war ein Sonntag auf Muttertag. Neun Jahre später habe ich Radios und Röhrensender gebaut. Da gab es natürlich schon Assembler, Fortran und Cobol. Ubuntu war mir noch nicht bekannt, aber CPM auf dem Intel 8080 Prozessor und später der Z80. 1982 habe ich dann bei einem mehrjährigen Aufenthalt im Bundesstaat NewYork den 16 Bit Prozesser 8086 kennengelert, damals war der 8087 noch ein Coprozessor. Da unser Team international war, hat jeder seinen Beitrag und seine Erfahrungen eingebracht, aus Südafrika kamen z.B. einige, die nur im Assembler gearbeitet haben und damit gute Erfolge erzielten, obwohl es ja längst gute Hochsprachen gab. Diese Gruppe aus Südafrika haben sich zunächst ausschließlich mit der Silbentrennung von über 300 geschriebenen Sprachen befaßt, so dass ein System auf IntelBasis enstehen konnte, dass es bis heute ermöglicht, in über 600 Sprachen Publikationen jeder Art herzustellen, was wir bezogen auf die Flüchtlingskrise heute dringend brauchen. Ich persönlich hatte Ende 2015 die Gelegenheit zwei Syrer aus Damaskus einzustellen, die bei uns jetzt deutsch, englisch, PHP und MySQL lernen und mir wenigstens für den Smalltalk arabisch beibringen. Für die Sprachumsetzungen bentötigen wir ein stabiles Betriebssystem. Unsere Wahl ist Ubuntu und nur für die grafischen Anwendungen benutzen wir OS X und Windows 10, während wir auf dem Raspberry-Pi noch Debian benutzen. - Ich hoffe, ich finde hier gute Ratschläge auf dem Portal, den Eindruck habe ich bislang auf jeden Fall. Gruß Matthias |
Projektleitung
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12802 |
Hmm... Ich sehe da
- aber keine Beleidigung.
Bitte beachte, dass die Nutzer hier Dich nicht kennen, weil Du erst recht kurz hier angemeldet bist. Weder können die Nutzer wissen oder überprüfen, ob das stimmt, was Du schreibst, noch haben sie Dich durch mehrere Forenbeiträge kennen gelernt. Insofern haben Verweise auf Leistungen außerhalb dieses Portals für die Leser hier nur geringe Aussagekraft.
Es macht sich i.d.R. nicht so gut, etwas anzukündigen, was man dann nicht umsetzt.
Dass das eine Kunst ist, unterschreibe ich sofort. Gerade deshalb sind alle aufgerufen, mit den Schwächen der Mitmenschen umzugehen, die sich hier auch immer mal wieder zeigen. Wir unterstützen Deinen Aufruf zur Freundlichkeit voll und ganz - manchmal geht das im Eifer des Gefechts unter. Aber nicht alles, was auf den ersten Blick unfreundlich erscheint, ist auch so gemeint - oder gar eine Beleidigung. Insofern lohnt sich ein zweiter Blick oft. Viele Grüße robert - Mod-TL |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6244 Wohnort: Berlin |
Und wieder scheinst Du Alter mit Qualität gleich zu setzen: Je älter ein Text, um so wertvoller…
Oh, wer fühlt sich denn jetzt erhaben genug, andere anzuweisen, was sie zu tun haben? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 73 Wohnort: 22527 Hamburg - Stellingen |
Mein Beruf ist Mödeltischler. Gerlernt hab ich auf ner Werft. Weil Schiffe Möbel brauchen. Die Lehre war eine sehr traditionelle. Schon als Lehrling (so hieß das damals) wurden wir angehalten bei Altgesellen zu zu schauen. Ebenso als wir Jungesellen waren. daraus ergaben sich Erkenntnisse, u.a. : es gibt immer mehr als ein Weg zum Ziel, es gibt erstaunlich viele pfiffige Lösungen für Probleme u.s.w. . Womit wir lernten umzugehen war konstruktive Kritik, dadurch lernt man mit Kritik allgemein gut umzugehen. Was auch daran lag das unsere Altgesellen bis zum Schluß lernfähig blieben und sich über neue Lösungsansätze freuten. So war ich doch um so überraschter als ich außerhalb der Werft auf Tischler traf die sich komplett anders verhielten. Das fing damit an das sie nicht in Millimeter dachten (eine Norm die bereits '77 etabliert war) sondern Längen in Meter , Breiten in Zentimeter und Dickden in Millimeter rechneten. Und das nicht dazu schrieben. Fatal. Sagen durfte man auch nix, sonst ging sofort das Gezeter los : "Du hast keine Ahnung, ich bin viel länger dabei als du..." u.s.w. . Außerdem wurden die fachlichen Grundlagen nicht beachtet (und da gibt es in der Holzbearbeitung einige). Wenn man denn darauf aufmerksam machte : " Du, wenn du das so machst, wird erst dies und das passieren, und später dieses und jenes" , dann war das Geschrei groß. Also - Keine Ahnung (spez. Grundlagen), Null kritikfähig und grenzenloses Selbstbewußtsein. Und wenn denn was schief läuft wird jemand anderes beschuldigt. Der Lehrling, wer jüngeres oder ein anderes Gewerk. Die Chefs heutzutage ticken ebenso, wodurch die wirklichen Fehler nicht mehr ans Tageslicht kommen. Dieses Prinzip erkenne ich mittlerweile auch in anderen Berufsgruppen. Und ich verstehe jetzt auch warum in der IT in so vielen großen Firmen so einiges schief läuft immer wieder. Ich lese sehr gerne hier im Forum, denn die "alten Hasen" wie Axt und tomtomtom (um nur mal 2 zu nennen) wiederholen hier regelmäßig und geduldig und freundlich die Grundlagen. Sehr würdig, das. Und das die Hinweise auf Grundlagen mit Hass und Wut gleichgesetzt wird hat für mich was mit mangelnder Kritikfähigkeit zu tun. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 820 Wohnort: Las Palmas/Gran Canaria |
"freundlich" ist subjektiv. Gerade bei den beiden Genannten könnte es sein, auch wenn es schwer vorstellbar ist, dass es, subjektiv natürlich, nicht als freundlich empfunden wird. 😬 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 73 Wohnort: 22527 Hamburg - Stellingen |
Schon klar. Nicht jeder kann zwischen den Zeilen lesen und glaubt womöglich, wenn es auch kaum Vorstellbar ist, was in der Bild-Zeitung steht... 😉 |
Projektleitung
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12802 |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 12085 Wohnort: Berlin |
Das ist allerdings ein ad-hominem-Argument, weil es Andersdenkende mit dem Negativ-Klischee von Bild-Lesern verbindet und ihre Bewertung der betreffenden Beiträge mit diesen verallgemeinernden, hypothetischen Eigenschaften als falsch begründet. Auch ich finde axt und tomtomtom viel zu oft alles andere als freundlich. Sie verbinden unbestritten sinnvolle Informationen viel zu oft mit unnötigen verbalen Seitenhieben. Ich sehe bei Ihnen auch weitaus öfter Themen in Streit entgleiten als bei vielen anderen aktiven Helfern. Es ist m.E. nicht allein durch die Masse ihrer Beiträge erklärbar, sondern oft direkt auf ihre Wortwahl zurückzuführen. Natürlich gibt es auch viele freundliche oder zumindest neutrale Beiträge von den beiden, aber gleichsam rutschen sie mit ziemlicher Regelmäßigkeit in diese für mich nicht nachvollziehbare Unfreundlichkeit ab. ❓ |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 34254 |
Ja, Du fühlst Dich zum Melden ständig berufen, alles bekannt. Dagegen lese ich von Dir kaum wirklichen Support. Lies Dir den aktuellen Ursprung durch! Vielleicht legst Du auch mal einfach einen Karton links an, über die Nicks. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1816 |
Heißt das jetzt, wer deiner Ansicht nach keinen "wirklichen Support" leistet, darf dich nicht kritisieren oder heißt das, dass, wer "wirklichen Support" leistet Privilegien in der Hinsicht hat (haben sollte?), hin und wieder über die Stränge schlagen zu dürfen? Übrigens finde ich den Diskussionsstil interessant: Während Vertreter der Stellt-euch-nicht-so-an-Fraktion hier mit Suggestionen um sich werfen dürfen (wer sich beleidigt fühlt kann nicht zwischen den Zeilen lesen und glaubt auch, was in der Bild steht (= ist dumm), fühlt sich Vortex verpflichtet geradezu diplomatisch nüchtern darlegen, wo u.U. ein Problem liegen könnte... |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 34254 |
Habe ich das geschrieben? Nein? Also interpretierst Du etwas hinein.
Humor in diesem Thread, wer hätte das gedacht... |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1816 |
Wenn weder das eine, noch das andere zutrifft - was ist dann die Aussage, sprich, die Intepretation, auf die die abgezielt hast. Interpretieren muss hier übrigens jeder, so funktioniert Sprache. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 34254 |
Du könntest auch einfach nur das lesen, was geschrieben steht und auch genau das verstehen. Aber ich lasse die, die bei jedem Krümel erneut laut losgackern, wieder unter sich. Vielleicht schaffst auch Du, Von Einem, der auszog, wie ein Proll andere zu belehren zu lesen. |