Mal ein paar Sachen, die mir aufgefallen sind. Habe das einfach so mit geschrieben, dadurch ist es stellenweise etwas konfus... 😉
Da der Artikel nicht nur den Befehl mount beschreibt, sondern das gesamte Thema "Dateisysteme einbinden", würde ich den Artikel genauso nennen: "Dateisysteme einbinden". Es existieren sowieso nun Überscheidungen mit Externe_Laufwerke_statisch_einbinden. Diesen Artikel würde ich hier als Unterpunkt eingliedern...
Laufwerk bzw. Datenträger
Im Grunde ist schon klar was gemeint ist: "Ich möchte meinen Datenträger einbinden". In Wirklichkeit ist das natürlich nicht korrekt, da ja _Dateisysteme_ eingebunden werden. Schließlich kann ein Datenträger mehrere Dateisysteme enthalten. Ich könnte mir vorstellen, daß man den Artikel ruhig mit dieser Halbwahrheit beginnt, da es meistens die Sichtweise des unversierten Anwenders ist. Allerdings sollte dann zügig auf die Formulierung Dateisystem (oder wo später besser: Partition) umgeschwenkt werden. Der Vorteil wäre auch, daß man sich dann dieses wiederkehrende "Laufwerk bzw. Datenträger" schenken kann.
Der Unterschied zwischen Gerät und Partition/Dateisystem sollte sowieso kurz beleuchtet werden, oder?
Die Verweise auf Datenträger sind mir zu unscheinbar. Ich finde, daß "Datenträger" als "Voraussetzung" für diesen Artikel gesehen werden sollte und dies explizit betont wird. So in der Art "Für das Verständins wird der Artikel "Datenträger" voraussgesetzt.)
Zum Thema Optionen (im Beispiel "Windows-Dateisysteme")
umask=Zahl
setzt die Zugriffsrechte für alle Dateien, Zahl muss dabei Oktal angegeben werden
uid=Zahl
setzt die Benutzer- und Gruppenrecht für alle Dateien
Über "uid" wird der Eigentümer festgelegt, aber nicht dessen Rechte. Das geschieht ja mit obiger "umask". Die Gruppe bleibt hiervon unberührt.
Über "gid" wird die Gruppe festgelegt.
Das Ändern von Rechten auf dem einzuhängenden Dateisystem ist natürlich erst nach dem Einhängen möglich
. Das ist leider so nicht korrekt, da es diese Ausnahmen vfat und ntfs gibt (andere Exoten auch?). Hier wird ja sozusgen vor dem Mounten mit uid,gid und umask festgelegt.
Alternativ kann auch die UUID ein Geräts angegeben werden, Information hierzu findet man hier. Da die UUID beim "mounten" von Hand aber eher unzweckmäßig ist, wird im folgenden mit Gerätenamen gearbeitet.
Ich würde aber betonen, dass in der fstab besser die UUID verwendet werden sollte.
Beispiele:
Die Ausgabe von "mount" sollte das Ergebnis von einer Standard-Ubuntuinstallation zeigen.
Soviel erst mal zur Diskussion. Ich bin gerne bereit, dass eine oder andere auch auszuformulieren, auch wenn das etwas dauern kann. Aber momentan hast Du den Artikel ja auch noch "gesperrt"...
Zu Datenträger: "Welches ist das gesuchte Gerät?". Man könnte hier erwähnen, daß mit gparted eine graphische Darstellung erzielt werden kann. Das dürfte vielen Anwendern leichter fallen, zumal gparted auch evtl. vorhandene Labels anzeigt (oder?)