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Bitte um Druckerempfehlung

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu GNOME 14.04 (Trusty Tahr)
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Sanipeter

Anmeldungsdatum:
10. Oktober 2010

Beiträge: 25

Hallo und Danke im voraus!

Bin völlig überfordert bei der Menge an Druckern die es gibt. Benötige einen einfachen günstigen Drucker um ab und zu mal eine Seite zu Drucken oder Bewerbungsschreiben der Kinder. Wenn man mal was Scannen könnte wäre das schön aber nicht zwingend notwendig.

Könntet ihr mir ein paar Empfehlen der Plug and Play passen könnte?! Bin echt nicht der Superuser und Treiber suchen und installieren...ein Graus 😬

Ganz vielen Dank schonmal!!

Ubuntu 14.04 LTS 64 Bit GeForce 9500 GT/PCIe/SSE2 Intel® Core™2 Quad CPU Q6600 @ 2.40GHz × 4

Moderiert von jug:

Thema in einen passenderen Forenbereich verschoben. Bitte beachte die als wichtig markierten Themen („Welche Themen gehören hier her und welche nicht?“) in jedem Forenbereich. Danke.

keraM

Anmeldungsdatum:
17. März 2006

Beiträge: 167

Wohnort: Dresden

Wenn sich der Aufwand der Installation in Grenzen halten soll, bleiben nur HP, EPSON und Brother in der engeren Wahl.

Einige Fragen könntest Du noch beantworten:

  • s/w- oder Farbdrucker

  • Tintenstrahl oder Laser

  • Preisrahmen

  • Anschluss über USB oder Netzwerk

  • einseitiger Druck oder Duplexfähig

archy

Anmeldungsdatum:
24. November 2009

Beiträge: 1920

hallo,

Wenn sich der Aufwand der Installation in Grenzen halten soll, bleiben nur HP, EPSON und Brother in der engeren Wahl.

und wenn du den Ärger über unsinnig hohen Tintenverbrauch, wackelige Papierführungen und frühen Tod der Druckköpfe ( genau 3 Tage nach Gewährleistungsende ) nicht haben willst, solltest du EPSON aus dieser Liste streichen. Insbesondere die "Workforce" Serie zeichnet sich hier negativ aus.

gruß

archy

keraM

Anmeldungsdatum:
17. März 2006

Beiträge: 167

Wohnort: Dresden

Die WorkForce-Serie gehört doch eher dem Businessbereich zuzuordnen, entspricht also nicht dem hier zur Rede stehenden Anforderungsprofil.

Mit der Langlebigkeit der Tintenstrahlprodukte im Homebereich (Expression Home) habe ich noch keine Erfahrungen. Der Drucker meiner Mutter werkelt erst seit ein paar Monaten.

Mein Vater hat noch einen alten EPSON, Vorvorgänger(?) der WorkForce-Serie, im Büro stehen. Der tut seit Jahren klaglos seinen Dienst. Ich hab den damals eingerichtet, meinem Vater gezeigt wie Patronen gewechselt und Papier nachgefüllt wird. Seitdem bestand für mich kein Grund mehr, mich mit dem Gerät zu beschäftigen.

Eingetrocknete oder defekte Druckköpfe und hoher Tintenverbrauch sind die Argumente, die für einen Laserdrucker sprechen. Dagegen sprechen der hohe Anschaffungspreis und die schlechte Fotoqualität. Das muss jeder für sich abwägen.

hakel

Anmeldungsdatum:
13. August 2009

Beiträge: 23336

ab und zu mal eine Seite

Bei so einem geringem Volumen würde ich mir einen gebrauchten kleinen Laser kaufen. Bei einem "Tintenspucker" ist immer, wenn man ihn doch mal braucht, eine Patrone leer.

http://www.hood.de/i/49-97euro-1stk-samsung-ml-2851nd-duplex-mit-netzwekkarte-gebraucht-59209635.htm?utm_source=gshopping&utm_medium=pc&utm_campaign=shop&gclid=CJnVsY_HmswCFcWVGwodsJQG1Q

Nur als Beispiel, mir reicht dieses Ding privat.

die schlechte Fotoqualität.

Hauptsache ich kann bei meinem Samsung mit Rebuilt-Toner die Schrift lesen. 😈

P.S. Kann mich bei dem Samsung nicht daran erinnern, einen Treiber installiert zu haben.

lionlizard

Avatar von lionlizard

Anmeldungsdatum:
20. September 2012

Beiträge: 6244

Wohnort: Berlin

archy schrieb:

und wenn du den Ärger über unsinnig hohen Tintenverbrauch, wackelige Papierführungen und frühen Tod der Druckköpfe ( genau 3 Tage nach Gewährleistungsende ) nicht haben willst, solltest du EPSON aus dieser Liste streichen. Insbesondere die "Workforce" Serie zeichnet sich hier negativ aus.

Das kann ich so nicht wirklich bestätigen. Allerdings benutze ich Noname-Tinte vom Tintendiscounter - da kostet eine Patrone 1,20 €, der Ersatz aller Patronen weniger als 5€, und auch mit Epson-Drukcköpfen hatte ich bisher keine Probleme. Aber davon abgesehen, habe ich für meinen WF 2630 ca. 86,- € bezahlt und muss gestehen, dass ich das für einen 2-Jahresdrucker als angemessenen Preis empfände. Allerdings haben meine bisherigen Epson-Drucker alle ein vielfaches der 2-Jahres-Frist funktioniert.

Sanipeter

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
10. Oktober 2010

Beiträge: 25

WoW, danke für die schnellen Antworten! Also wir brauchen ihn recht selten. Tintenpatronen trocknen ein evtl.?!?. Eigentlich nur Text hauptsächlich. Allerdings bei Bewerbungen auch mal ein Photo. Wenn das ganze auch noch ohne Kabel wäre, würde das Spitze sein, da der Rechner im Wohnzimmer steht und mit dem Fernsehr gekoppelt ist. Würde aber zur Not gehen (hab grad ein Plätzchen gefunden) 😉 Einseitiger Druck würde reichen. Hmmm...

keraM

Anmeldungsdatum:
17. März 2006

Beiträge: 167

Wohnort: Dresden

Ich würde den HP CP1025NW zur Diskussion stellen.

Ist ein Farblaserdrucker, trocknet auch bei langer Ruhephase nicht ein, ist aber auf Knopfdruck einsatzbereit, wenn er dann doch mal gebraucht wird.

Die Qualität ist für Fotos auf Bewerbungen allemal ausreichend, Schriftbild ist sehr gut, WLAN vorhanden.

Kostet neu ca. 150-160 Euro, wenn Du den vom seriösen Händler als Gebrauchtmodell bekommst, kannst Du eigentlich nichts falsch machen.

Der gegenüber einem Tintenstrahler höhere Anschaffungspreis relativiert sich über die Zeit durch die lange Lebensdauer der Toner und den frustfreien Druck.

Sanipeter

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
10. Oktober 2010

Beiträge: 25

keraM

Anmeldungsdatum:
17. März 2006

Beiträge: 167

Wohnort: Dresden

Nein ist nicht der richtige. N steht für Netzwerkanschluss, W steht für WLAN, (D oder d würde Duplexfähigkeit stehen).

Hier wäre er beispielsweise zu finden.

Frieder108

Avatar von Frieder108

Anmeldungsdatum:
7. März 2010

Beiträge: 9402

evtl. sollte man bei Laserdruckern auch mal über das Thema Tonerstaub nachdenken. 😉

crazy-biscuit Team-Icon

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6. November 2010

Beiträge: 4847

Das stimmt wohl - in ein Schlafzimmer würde ich den nicht stellen wollen. Bei sehr wenig Druckvolumen, der Möglichkeit zu lüften und einem Standort außerhalb des Schlafzimmers würde ich das als weniger bedenklich sehen. Ich persönlich arbeite seit Jahren nur mit s/w-Laserdruckern (gebraucht), da sowohl die Anschaffung (30-50 €) als auch die Betriebskosten sich in Grenzen halten. Wenn ich gelegentlich doch in Farbe drucken muss, erledige ich das an der Uni / in einem copyshop. Angenommen es handelt sich wirklich nur um eine handvoll Seiten in Farbe, wäre das auch eine Überlegung wert.

Sanipeter

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
10. Oktober 2010

Beiträge: 25

So, danke für die Hilfe und Antworten! Echt klasse dass Ihr euch zeit nehmt für solch ein doch eher unwichtiges Problemchen! - Danke! -

Frauchen hat grade aber gemeint, dass es nun wirklich keine 150 € sein müssen für einen Drucker den man ab und zu bräuchte.... Puuhh... Einen Copyshop haben wir hier nicht in der Nähe und Freunde will ich auch nicht dauernd nerven.

Also ein gebrauchter oder was einfaches in neu. Laser wäre toll aber ich fürchte dass die alle etwas mehr kosten. Ergo Tintenspritzer gebraucht und Oldschool mit Kabel angeschlossen. Canon hatte ich vorher mal. Das gute war, dass es die Patronen schon um die Eurofuffich gab 😉

Das wichtigste ist halt dass er Plug and Play passt und halt leider der Preis... ☹

Benno-007

Anmeldungsdatum:
28. August 2007

Beiträge: 29240

Wohnort: Germany

Ich hab einen Samsung Laser geschenkt bekommen, weil Win nicht mehr damit lief - die kosten nur noch um die 70 EUR. Fotos kann man im Voraus im Copyshop oder gleich beim Fotografen "richtig" nachdrucken und aufkleben, zur Not würde es vielleicht auch ein S/W-Laserausdruck tun.

Ich würde mir in deiner Lage auf jeden Fall einen Laser holen. Keine Ahnung, wann meine beiden Tintenkleckser eintrockneten, aber nach vielen Monaten mussten sie das sicher sein! Laser ist auch im Verbrauch oft viel günstiger, aber dann Samsung statt HP, wenn es um die Verbrauchspreise geht.

Sie haben zwar irgendwie gegen Nachbautoner geklagt, aber der hält oft mehrere 1000 Seiten jahrelang (der erste etwas kürzer, aber auch so in etwa). Und ich hatte trotzdem mal welche gesehn, aber glaub nicht mehr ganz so günstig, sondern so 15-20 EUR - bei einem anderen Modell 10 EUR Nachbau, 60 EUR Original - also fast ein ganzer Druckerpreis.

Bei den Tintendruckern ist es noch schlimmer: Drucker manchmal gefühlt 30 EUR (vielleicht auch 50), neue Patrone dann 35 EUR oder so... So, dass ein neuer Drucker günstiger wäre - nur, dass er weniger Tinte fasst. Auf billiger.de gibt es Tintendrucker ab 36 EUR - kaufe online, wenn es am billigsten sein soll.

Aber am besten Laser, etwa von Samsung - läuft ohne extra Treiber sofort - aber vorher nach dem Modell und Ubuntu googeln, um das konkret vorher zu überprüfen! Hände weg von Canon, läuft oft nur kurzzeitig mit einer Ubuntuversion!

Wenn ihr einen Scanner nachkauft, könnt ihr übrigens in XSane als Druckerbefehl einmalig lpr eintragen und dann auf Knopfdruck auch kopieren, also direkt an den Drucker durchreichen - spart viel Zeit und schont die Nerven... Und man kann die Teile einzeln austauschen, wenn sie verschlissen sein sollten (auch mal was selten benutztes verleihen). Sehe grad Laser auch ab um die 30 EUR...

Edit: Es gibt natürlich Nauchbautinten (manchmal klecksend oder per Chip als leer angezeigt), aber ein Tintendrucker, der viel rumsteht, ist NICHT wartungsarm und verbraucht beim automatischen Reinigen viel Tinte und beim manuellen viel Zeit beim Putzen.....und macht dann Schlieren. Tinte, nein danke. Aber muss jeder selbst entscheiden. Kannst ja auch mal nach den Laserpreisen mit Farbe gucken. Geht ab 113 los...wow, echt günstig geworden.

crazy-biscuit Team-Icon

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Avatar von crazy-biscuit

Anmeldungsdatum:
6. November 2010

Beiträge: 4847

Ich würde einfach mal schauen, ob das jeweils gewünschte Model bei Cups gelistet ist. Wenn dem so ist, sollte es eigentlich jeweils auf Anhieb funktionieren. Zusätzlich ließe sich noch nach Erfahrungsberichten recherchieren. So lange sich kein Nutzer meldet, der Erfahrungen zu einem konkreten Model liefern kann, ist das alles eher Theorie als Praxis. Fast alle Drucker werden tatsächlich inzwischen automatisch erkannt. Manche haben unter Linux jedoch ein schlechteres Druckbild oder aber drucken bedeutend langsamer. Wie gesagt - das lässt sich konkret nur durch Recherche vermeiden.

Ich stehe zu dem Problem eigentlich ähnlich wie Benno-007: Ein Laserdrucker lohnt alleine schon deswegen, weil der Toner bei wenigen Seiten pro Jahr vermutlich jahrelang hält. No-Name-Toner sind m.E. gar nicht von Nöten! Angenommen man kauft eine Version, die 8000-16000er Tonerkartuschen beherbergen kann, kostet der Toner (original) zwar oft 60-80 €, hält aber vermutlich 10 Jahre. 😉

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