Hallo,
wir haben in unserem Intranet einen Samba-Server im Einsatz, auf den von außen kein Zugriff besteht. Innerhalb dieses Intranets haben alle Mitarbeiter (allesamt Windows-Nutzer außer mir) Zugriff auf die Samba-Freigabe. Für mich als Linux-Nutzer wäre es aber bequemer, auf das Verzeichnis dieser Freigabe ohne Samba zuzugreifen (also z.B. per ssh oder fuse). Dem scheint ja technisch auch nichts im Weg zu stehen.
Nun lese ich aber überall und insbesondere auf der Samba-Seite des Ubuntu-Wiki:
Falls man das Passwort der Samba-Freigabe an eine größere Gruppe verteilen will, so ist es sinnvoll dafür einen speziellen Account auf dem eigenen System anzulegen, der sich weder einloggen kann, noch ein Homeverzeichnis hat, oder sonst etwas darf. Durch das Deaktivieren eines Benutzers kann man für diesen den Zugriff auf Samba vorübergehend sperren, ohne dafür sein Passwort zu verändern oder seinen Eintrag zu löschen.
Warum ist es nun sinnvoll diesem Nutzer das einloggen zu verweigern? Gibt es da irgendwelche sicherheitstechnischen Gründe?