misterunknown schrieb:
may24x schrieb:
Das Ganze ist ein "simpler" Samba Share und (relativ) viele Leute haben Zugriff auf diesen Share.
Welche Leute? Verschiedene Benutzeraccounts oder alle den selben?
Alle benutzen den smbuser mit entsprechendem Passwort. Zugriffe gibt's von Win/Linux/Mac sowie Android Clients
Backup hin oder her, es ist immer großer Aufwand diese Dateine wieder herzustellen ... falls überhaupt noch möglich.
Daten, die nicht vernünftig gebackuppt werden, sind potentiell weg.
Das ist potentiell richtig.
Kurz gesagt: Es gibt derzeit kein Backup und nein, es wird auch in absehbarer Zeit (aus Platz/Geld Gründen) wohl keins geben ... iss halt so.
Die Fotos sollen natürlich alle "readable", aber man soll sie auch weiterhin editieren könne (modify) sowie umbenennen (rename). Nur halt nicht löschbar (delete) sein.
Das ist nicht möglich, schon logisch nicht. Angenommen ist "modifiziere" die Bilder, indem ich überall alles mit Nullen überschreibe, dann sind die Daten auch weg. Oder es kommt ein Verschlüsselungstrojaner von einem deiner Clients und verschlüsselt alle Bilder im Share.
Mal den Trojaner außen vor. Für die meißten dieser "Benutzer" stellt die Word Rechtschreibkorrektur die Spitze der KI Entwicklung da. Da ist es schon "ein wenig" viel verlangt in Betracht zu ziehen das von denen jemand 'ne Konsole öffnet und ein "dd" Kommando absetzt ...
Diese Art der "Berechtigungen" gibt es (erst mal nur) in der Windows, aber nicht in der Linux Welt.
Ja, weil es Schwachsinn ist und den Leuten ein falsches Gefühl von Sicherheit bietet.
Jup
So wie ich das sehe ist die einzige Lösung hier SE-Linux. Nur hab ich keinen Plan wie das geht.
Hat jemand schon mal Erfahrung oder gar eine solche Lösung implementiert ? Gibt's noch 'nen anderen Lösungsansatz ?
SELinux ist eine Kernel-Komponente für mehr Sicherheit. Natürlich kann SELinux das. Einfacher wäre es aber, den Leuten nur Lesezugriff zu geben und Änderungen selbst zu verwalten. Alternativ kannst du auch bestehende Konzepte zur Zusammenarbeit von mehreren Leuten nutzen, beispielsweise eine Versionsverwaltung.
Versionsverwaltung ? - LOL - für die meisten Win Leute ist schon das Anlegen eines neuen Ordners (auf einem Netzlaufwerk) schon ein Abenteuer
(Anmerkung: Ich bin mir ziemlich sicher das sich keiner dieser User sich vorsätzlich in ein Linux/Windows Forum verirren wird 😀 )
Da du aber nie ausschließen kannst, dass irgendetwas unvorhergesehenes passiert, ist ein Backup unabdingbar.
Da stimme ich dir voll und ganz zu ... aber in punkto Backup → siehe oben
Ja, bleibt das SE-Linux Thema. Dane erst mal für den Link, aber ich hatte gehofft das Rad nicht neu erfinden zu müssen ... sprich jemand Anderes hatte schon mal so einen Fall und hat auch eine Lösung gefunden.