Hallo,
da ich in nächster Zeit mehrere 16.04LTS-Installationen vornehmen werde, habe ich ein wenig mit der mini.iso rumgespielt.
Bei meinem Haupt-PC (UEFI-BIOS) ist meine Ubuntu-SSD folgendermaßen aufgeteilt: Gemäß dem Programm "Laufwerke" :
/dev/sdd
/dev/sdd1 = EFI-Partition
/dev/sdd2 = Ext4 (Version 1.0) – Eingehängt in /boot
/dev/sdd3 = LUKS-Verschlüsselung (Version 1) – Entsperrt
in der sich
/dev/mapper/lukslvm = Physikalischer LVM2-Datenträger (LVM2 001)
befindet.
Die LV-Group besteht aus den drei Blockgeräten
/dev/ubulv/swap = Auslagerungsspeicher (Version 2) – Nicht aktiv
/dev/ubulv/root = Ext4 (Version 1.0) – Eingehängt in Dateisystemwurzel
/dev/ubulv/home = Ext4 (Version 1.0) – Eingehängt in /home
Das mit dem "nicht aktiv" beim swap hoffe ich noch lösen zu können. ←- gelöst (26.06./13:00h)
Wenn ich die mini.iso bei einem Laptop ohne UEFI-BIOS durchlaufen lassen, richte ich zuerst die boot-partition ein, gefolgt von der verschlüsselten Partition, in der sich die LV-Group mit den drei Partitionen root, swap und home befinden.
Im Anschluß bekomme alles, was ich eingerichtet habe, noch einmal angezeigt. Ich weise dann root, swap und home noch einmal ihre Einhängepunkte zu und vollende die Installation.
Ich bekomme dann folgendes in Laufwerke angezeigt:
/dev/sda
/dev/sda1 = Ext4 (Version 1.0) – Eingehängt in /boot
/dev/sda2 = Erweiterte Partition
in der sich
/dev/sda5 = LUKS-Verschlüsselung (Version 1) – Entsperrt
in der sich
/dev/mapper/sda5crypt = Physikalischer LVM2-Datenträger (LVM2 001)
befindet.
Die LV-Group besteht aus den vier Blockgeräten
/dev/ubulv/root = Ext4 (Version 1.0) – Eingehängt in Dateisystemwurzel
/dev/ubulv/swap = Auslagerungsspeicher (Version 1) – Nicht aktiv
/dev/ubulv/home = Ext4 (Version 1.0) – Eingehängt in /home
/dev/mapper/cryptswap1 = Auslagerungsspeicher (Version 1) – Aktiv
Weise ich nach Einrichtung der Partitionen der Swap-Partiton nicht zu, dass sie als solche genutzt werden soll, meckert die Installationsroutine, dass ich keinen Swap zugewiesen habe, führt die Installation aber trotzdem weiter durch.
Nach dem Hochfahren bekomme ich folgendes über "Laufwerke" angezeigt:
/dev/sda
/dev/sda1 = Ext4 (Version 1.0) – Eingehängt in /boot
/dev/sda2 = Erweiterte Partition
in der sich
/dev/sda5 = LUKS-Verschlüsselung (Version 1) – Entsperrt
in der sich
/dev/mapper/sda5crypt = Physikalischer LVM2-Datenträger (LVM2 001)
befindet.
Die LV-Group besteht aus den drei Blockgeräten
/dev/ubulv/root = Ext4 (Version 1.0) – Eingehängt in Dateisystemwurzel
/dev/ubulv/swap = unbekannt
/dev/ubulv/home = Ext4 (Version 1.0) – Eingehängt in /home
Da es sich bei den Laptops und Netbooks teilweise um Geräte mit nur 2 GB RAM handelt, denke ich mal, dass ich den swap zuweisen sollte, da ein nachträgliches Aktivieren wohl eher umständlich ist. Oder sehe ich das falsch ?
Warum aber wird bei der Installation via mini.iso die verschlüsselte Partition (sda5) automatisch in eine erweiterte Partition (sda2) gepackt und nicht wie bei meinem Haupt-PC nach einer händischen verschlüsselten Installation in eine Primäre (sdd3) ?
Danke für Antworten, die mir helfen, das zu durchschauen...