HasserDesErfolges
Anmeldungsdatum: 19. August 2010
Beiträge: 141
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Baulitter schrieb: Vielleicht sind meine Komponenten zu neu??
Interessante Idee. Baulitter schrieb: zuwenden, wie es sich gehört.
??? LinuxKdeFan schrieb: Hallo alle zusammen,
Nach der Installation brach der Bootvorgang beim Start des Plasma-Desktops ab und blieb hängen. Erst das Starten in eine Root-Shell und darin das Installieren des NVIDIA Graphik-Treiber über das Graphik-Driver PPA brachte Erfolg und der Plasma Desktop erschien beim nächsten Reboot. Allerdings nur im reinen NVIDIA Modus. NVIDIA Optimus oder Hybrid Modus funktioniert überhaupt nicht.
Auch hier NVIDIA.
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Hikpus
Anmeldungsdatum: 25. November 2008
Beiträge: Zähle...
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DELL Studio XPS 1645 I7 Problemlose Installation Ubuntu 16.04 neben Windows10. Normales BIOS, kein EFI. Originale WLAN-Mini-Card von Dell machte Probleme. Ausgetauscht gegen Linux-kompatible Karte und gut. Gruß
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Rob73
Anmeldungsdatum: 11. Juli 2008
Beiträge: 187
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Rechner 1: Mini Tower Rechner OptiPlex 330 von Dell mit Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU E4600 @ 2.40GHz - 2GB RAM Rechner 2: Shuttle SN68S AMD Sempron(tm) Processor LE-1150 - 2GB RAM Beide mit Ubuntu-Mate 16.04 ausgestattet. Ich bin begeistert, welche Performance man von diesen alten Kisten noch rausholen kann! Rechner 1 wollte ich gestern nochmal Testweise mit Lubuntu 16.04 bestücken, aber nach der problemlosen Installation endet der Bootvorgang in einem schwarzen Bildschirm.
Das Problem habe ich schon ausgemacht, aber nicht mehr gefixt, da mir das dann zu blöd war. Einfach wieder MATE draufgespielt und eingerichtet.
Diese alte Kiste läuft jetzt fast so schnell wie mein DELL Inspiron 1764 mit I5-520M Prozessor und SSD Platte. Erstaunlich! Rechner 2 der nur einen Kern und einen CPU Benchmark von 440 hat, http://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=AMD+Sempron+LE-1150 läuft erstaunlich gut und flott mit MATE. Anmerkung:
Die letzten Tage ist mir richtig klar geworden, dass man sich als Normaluser eigentlich keinen neuen Rechner mehr kaufen muss. Oben genannte Rechner habe ich von einem Freund geschenkt bekommen, der sie in seiner Firma ausgemustert hat.
Rechner 1 gehört meinem Sohn, Rechner 2 wird im Verein für Internet (Homepagepflege) u. ggf. etwas Office verwendet. Privat habe ich noch oben ganannten DELL Inspiron 1764 (aus dem Jahr 2010) der mit Windows 7 läuft. Hier habe ich schon öfter versucht auf _Ubuntu umzusteigen, was allerdings immer zu Problemen geführt hat. Mein Fazit: Wird die Hardware richtig unterstützt gibt's wahrscheinlich nix besseres als eine Linuxdistri.
Ist die Hardware dagegen nicht optimal, verzweifelt man als Normaluser und kehrt nach viel Zeit(verschwendung) frustriert zu Windows zurück. Dies sollte man jedem Neuling klar machen!
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-Stephen-
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2013
Beiträge: 23
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Testweise installierte ich letztens Ubuntu 16.04 64-Bit auf 'nem Fujitsu-Siemens D2156-S1, 4 GB RAM. Die (Neu)Installation verlief ohne Probleme, alle Hardwarekomponenten wurden wunderbar erkannt. Allerdings lief das Betriebssystem genauso langsam (eigentlich – um die Sache beim Namen zu nennen – genauso schrecklich) wie etwa Windows Vista 32-Bit auf 'nem Acer Aspire 5810T, 4 GB RAM. Nach dem Killen der 64-Bit-Version von Ubuntu 16.04 versuchte ich es mit der 32-Bit-Version. Die (Neu)Installation verlief auch in diesem Fall ohne Probleme, alle Hardwarekomponenten wurden ebenfalls erkannt. Das Betriebssystem lief, würde ich sagen, etwas besser als sein 64-Bit-Pendant. Von zufriedenstellender Performance konnte allerdings trotzdem nicht die Rede sein. Das waren nur Tests. Dennoch, falls die Performance doch okay gewesen wäre, hätte ich mir zwei Fragen stellen müssen: 1) Was will ich mit einem 32-Bit-Linux, wenn im Rechner ein 64-Bit-Prozessor steckt?; 2) Was will ich denn überhaupt mit Unity? Ich versuchte es auch mit etwas Brauchbarem, nämlich mit Xubuntu. Die (Neu)Installation der 64-Bit-Version verlief auf demselben Fujitsu-Siemens problemlos, alle Hardwarekomponenten wurden ausnahmslos erkannt. Das Betriebssystem funktioniert bis jetzt einwandfrei. Die Performance passt. Eigentlich ist Xubuntu auf diesem Rechner sogar schnell, obwohl er nun mal wirklich nicht zu den neuesten und leistungsstärksten zählt. Möchte wissen, ob es eine PowerPC-Version von Xubuntu 16.04 geben wird. Es wäre sicherlich interessant, zu versuchen, so mancher G5-Kiste ein neues Leben einzuhauchen.
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crazy-biscuit
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. November 2010
Beiträge: 4844
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Was für eine Grafikkarte hat das System? War die Hardwarebeschleunigung aktiv? Ist die Festplatte inzwischen vielleicht auch am Ende ihrer Lebenszeit angelangt? Mit Hardwarebeschleunigung und einer neuen SSD sollte das System rennen.
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-Stephen-
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2013
Beiträge: 23
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crazy-biscuit schrieb: Was für eine Grafikkarte hat das System?
Es ist eine ATI Radeon HD 3850, 512 MB. Alle drei testweise installierten Systeme zeigten/zeigen mir stets dasselbe an: testsudoer@t-e-s-t:~$ lspci -nnk | grep "VGA\|'Kern'\|3D\|Display" -A2
01:00.0 VGA compatible controller [0300]: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] RV670 [Radeon HD 3690/3850] [1002:9505]
Subsystem: Hightech Information System Ltd. RV670 [Radeon HD 3690/3850] [1787:2003]
Kernel driver in use: radeon
testsudoer@t-e-s-t:~$ crazy-biscuit schrieb: War die Hardwarebeschleunigung aktiv?
Mais bien sûr. Irgendwo hatte ich einmal gehört, dass es bei allen oder den meisten modernen Linux-Distributionen genauso ist wie z.B. beim Apfel-Betriebssystem oder bei den Microsoft-Fenstern: dass nämlich, sofern es einen Treiber für eine Grafikkarte gibt und dieser korrekt installiert worden ist, die Beschleunigung automatisch aktiviert wird. Ob dem tatsächlich so ist, weiß ich nicht, aber anzunehmen wäre es. Mir sagten die beiden Ubuntus und das aktuelle Xubuntu jedenfalls Folgendes: testsudoer@t-e-s-t:~$ glxinfo | grep rendering
direct rendering: Yes
testsudoer@t-e-s-t:~$
.
testsudoer@t-e-s-t:~$ glxgears
Running synchronized to the vertical refresh. The framerate should be
approximately the same as the monitor refresh rate.
369 frames in 5.0 seconds = 73.556 FPS
367 frames in 5.0 seconds = 73.321 FPS
373 frames in 5.0 seconds = 74.412 FPS
372 frames in 5.0 seconds = 74.210 FPS
373 frames in 5.0 seconds = 74.429 FPS
373 frames in 5.0 seconds = 74.420 FPS
371 frames in 5.0 seconds = 74.022 FPS
370 frames in 5.0 seconds = 73.823 FPS
372 frames in 5.0 seconds = 74.232 FPS
373 frames in 5.0 seconds = 74.426 FPS
371 frames in 5.0 seconds = 74.021 FPS
373 frames in 5.0 seconds = 74.435 FPS
373 frames in 5.0 seconds = 74.467 FPS
368 frames in 5.0 seconds = 73.592 FPS
370 frames in 5.0 seconds = 73.822 FPS
374 frames in 5.0 seconds = 74.645 FPS
372 frames in 5.0 seconds = 74.232 FPS
374 frames in 5.0 seconds = 74.628 FPS
371 frames in 5.0 seconds = 74.042 FPS
371 frames in 5.0 seconds = 74.036 FPS
368 frames in 5.0 seconds = 73.429 FPS
373 frames in 5.0 seconds = 74.445 FPS
372 frames in 5.0 seconds = 74.237 FPS
376 frames in 5.0 seconds = 75.029 FPS
374 frames in 5.0 seconds = 74.644 FPS
368 frames in 5.0 seconds = 73.438 FPS
369 frames in 5.0 seconds = 73.625 FPS
370 frames in 5.0 seconds = 73.856 FPS
374 frames in 5.0 seconds = 74.638 FPS
374 frames in 5.0 seconds = 74.640 FPS
373 frames in 5.0 seconds = 74.437 FPS
366 frames in 5.0 seconds = 73.169 FPS
374 frames in 5.0 seconds = 74.593 FPS
370 frames in 5.0 seconds = 73.948 FPS
und
so
weiter
Die drei lustigen Zahnrädchen drehten/drehen sich bei allen drei Systemen mehr als flüssig. Die tatsächliche Bildwiederholungsrate lag/liegt bei 75,0 Hz, was mit den obigen FPS-Werten gut übereinstimmt. Ich meine, wenn glxgears genau das ausspuckt, was oben als Letztes zu sehen ist, dann bedeutet dies, dass der Treiber da etwas vertikal synchronisiert. Und das wiederum klappt nur dann, wenn die Hardwarebeschleunigung zur Disposition steht. crazy-biscuit schrieb: Ist die Festplatte inzwischen vielleicht auch am Ende ihrer Lebenszeit angelangt?
Keineswegs, die läuft nach wie vor wie die Sau. Sie ist erst etwa 10 Jahre alt, und das bedeutet, dass sie – wenn nichts dazwischenkommt – noch einige Dezennien funktionieren wird. crazy-biscuit schrieb: Mit Hardwarebeschleunigung und einer neuen SSD sollte das System rennen.
Hardwarebeschleunigung ist da. Und SSD…? – Nein, danke, habe schon meine Gründe, aus welchen ich solche Dinger nicht verwende. Eher glaube ich, dass die neuen Linux-Distributionen im Allgemeinen einfach zu „schwer“ für ältere Rechner geworden sind. Ubuntu mit Unity scheint dazu zu gehören. Aber Distributionen auf Xfce-Basis (bei mir konkret: Xubuntu) passen und laufen auf dem Rechner. LXDE-Basiertes liefe garantiert auch, genauso wie was auch immer mit Enlightenment dies täte. Auf jeden Fall macht es Spaß, mit Xubuntu 16.04 zu arbeiten – selbst auf dem alten Rechner. Das Erfreuliche an der neuen Version ist, dass sich da eigentlich nicht viel bis fast gar nichts verändert hat. (Na ja, das verwundert auch nicht wirklich, denn man scheint – Apple folgend – auch bei Ubuntu auf die PC-Benutzer mehr oder minder zu defäkieren, seitdem man sich auf die Smartphones und ähnlichen Müll zu konzentrieren begann.)
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Hans9876543210
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2011
Beiträge: 3741
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-Stephen- schrieb: crazy-biscuit schrieb: Was für eine Grafikkarte hat das System?
Es ist eine ATI Radeon HD 3850, 512 MB. Alle drei testweise installierten Systeme zeigten/zeigen mir stets dasselbe an:
Das ist ja auch nicht weiter verwunderlich, da der Unterbau und somit auch die Treiber in jeder Version identisch sind.
crazy-biscuit schrieb: Ist die Festplatte inzwischen vielleicht auch am Ende ihrer Lebenszeit angelangt?
Keineswegs, die läuft nach wie vor wie die Sau. Sie ist erst etwa 10 Jahre alt, und das bedeutet, dass sie – wenn nichts dazwischenkommt – noch einige Dezennien funktionieren wird.
Eine 10 Jahre alte Platte... wie sind denn da die Eckdaten? | sudo apt-get install smartmontools
sudo smartctl -t short /dev/sda && sleep 3m && sudo smartctl -a /dev/sda #ggf Device anpassen wenn nicht sda
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Nein, danke, habe schon meine Gründe, aus welchen ich solche Dinger nicht verwende.
Welche wären denn das?
Eher glaube ich, dass die neuen Linux-Distributionen im Allgemeinen einfach zu „schwer“ für ältere Rechner geworden sind. Ubuntu mit Unity scheint dazu zu gehören.
Das ist auch bei Windows so. Es gibt nun mal eine Weiterentwicklung und daher werden auch die Hardware Anforderungen tendenziell immer steigen.
Auf jeden Fall macht es Spaß, mit Xubuntu 16.04 zu arbeiten – selbst auf dem alten Rechner. Das Erfreuliche an der neuen Version ist, dass sich da eigentlich nicht viel bis fast gar nichts verändert hat. (Na ja, das verwundert auch nicht wirklich, denn man scheint – Apple folgend – auch bei Ubuntu auf die PC-Benutzer mehr oder minder zu defäkieren, seitdem man sich auf die Smartphones und ähnlichen Müll zu konzentrieren begann.)
XFCE war schon immer so und wird wohl auch - trotz GTK3 - weiterhin so bleiben. Mit Smartphones hat das in diesem Fall eher nichts zu tun.
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Eisfeld
Anmeldungsdatum: 8. März 2016
Beiträge: 38
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Also mein Upgrade von 14.04 auf 16.04 verlief reibungslos, ging relativ schnell, 2 Stunden, wenn überhaupt. Die Umstellung im Softwarecenter fand ich etwas gewöhnungsbedürftig. Was auch sehr nervt ist, dass das Editieren von Dateien über gedit keine Suchfunktion mehr beinhaltet. Das Standardproblem mit der gelegentlich beim ersten Start funktionierenden Soundcard besteht weiterhin 😀 Was wirklich negativ ist, dass ein Update über die Konsole sehr lange dauert bzw. das einlesen der Paketlisten, teilweise vergehen bei mir vom herunterladen der letzten Info bis zum beginn des Einlesens der Paketlisten 10 Sekunden, das gabs vorher nicht... Ach ja, irgendwie scheint es bei mir so, dass der Befehl "sudo apt-get update && apt-get upgrade" zu einem Fehler führt, es wird zwar alles ausgeführt, jedoch beim herunterladen werden alle Versuche mit der Fehlermeldung "keine Berechtigung" beendet. Ein "sud apt-get update" und ein anschließendes "sudo apt-get upgrade" funktionieren jedoch fehlerfrei.
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Eisfeld schrieb: Was wirklich negativ ist, dass ein Update über die Konsole sehr lange dauert bzw. das einlesen der Paketlisten, teilweise vergehen bei mir vom herunterladen der letzten Info bis zum beginn des Einlesens der Paketlisten 10 Sekunden, das gabs vorher nicht...
Fremdquellen aktiv? Sources.list sauber?
Ach ja, irgendwie scheint es bei mir so, dass der Befehl "sudo apt-get update && apt-get upgrade" zu einem Fehler führt, es wird zwar alles ausgeführt, jedoch beim herunterladen werden alle Versuche mit der Fehlermeldung "keine Berechtigung" beendet. Ein "sud apt-get update" und ein anschließendes "sudo apt-get upgrade" funktionieren jedoch fehlerfrei.
Macht ja auch Sinn. Du musst beide Befehle mit sudo ausführen... Ansonsten wäre das eine immense Sicherheitslücke.
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Eisfeld
Anmeldungsdatum: 8. März 2016
Beiträge: 38
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ChickenLipsRfun2eat schrieb: Eisfeld schrieb: Was wirklich negativ ist, dass ein Update über die Konsole sehr lange dauert bzw. das einlesen der Paketlisten, teilweise vergehen bei mir vom herunterladen der letzten Info bis zum beginn des Einlesens der Paketlisten 10 Sekunden, das gabs vorher nicht...
Fremdquellen aktiv? Sources.list sauber?
Ach ja, irgendwie scheint es bei mir so, dass der Befehl "sudo apt-get update && apt-get upgrade" zu einem Fehler führt, es wird zwar alles ausgeführt, jedoch beim herunterladen werden alle Versuche mit der Fehlermeldung "keine Berechtigung" beendet. Ein "sud apt-get update" und ein anschließendes "sudo apt-get upgrade" funktionieren jedoch fehlerfrei.
Macht ja auch Sinn. Du musst beide Befehle mit sudo ausführen... Ansonsten wäre das eine immense Sicherheitslücke.
Ja, Fremdquellen aktiv, bspw. Hosteurope für MariaDB, Sources.list ist sauber, steht nicht viel drin. Also wäre ein "sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade" angebracht?
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Eisfeld schrieb: Ja, Fremdquellen aktiv, bspw. Hosteurope für MariaDB, Sources.list ist sauber, steht nicht viel drin.
Das könnte die Ursache sein. Willst du da weiterforschen, solltest du einen thread dafür eröffnen und die nötigen Ausgaben dort posten.
Also wäre ein "sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade" angebracht?
Ja, klar. Beides benötigt root-Rechte. Siehe sudo.
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-Stephen-
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2013
Beiträge: 23
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Hans9876543210 schrieb: -Stephen- schrieb: crazy-biscuit schrieb: Was für eine Grafikkarte hat das System?
Es ist eine ATI Radeon HD 3850, 512 MB. Alle drei testweise installierten Systeme zeigten/zeigen mir stets dasselbe an:
Das ist ja auch nicht weiter verwunderlich, da der Unterbau und somit auch die Treiber in jeder Version identisch sind.
Wenn also beispielsweise Ubuntu 16.04 iX86 und Xubuntu 16.04 AMD64 nicht dieselben Werte ausgespuckt hätten – und selbst wenn der Unterschied nur marginal gewesen wäre –, hätte man daraus schließen müssen, dass beide Distributionen keinen identischen Unterbau hätten? 😀 Dass beide gleiche Basis haben, ist schon klar. Wenn ich aber von denselben Werten spreche, dann steckt dahinter ein weitergehender Gedanke. Oder anders: Die Werte waren identisch, also passt offensichtlich alles. Hans9876543210 schrieb: -Stephen- schrieb: crazy-biscuit schrieb: Ist die Festplatte inzwischen vielleicht auch am Ende ihrer Lebenszeit angelangt?
Keineswegs, die läuft nach wie vor wie die Sau. Sie ist erst etwa 10 Jahre alt, und das bedeutet, dass sie – wenn nichts dazwischenkommt – noch einige Dezennien funktionieren wird.
Eine 10 Jahre alte Platte…
...und sie funktioniert einwandfrei. Warum sollte das verwunderlich sein? Hans9876543210 schrieb:
wie sind denn da die Eckdaten?
| sudo apt-get install smartmontools
sudo smartctl -t short /dev/sda && sleep 3m && sudo smartctl -a /dev/sda #ggf Device anpassen wenn nicht sda
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Die Eckdaten sind ziemlich rund: knoppix@Microknoppix:~$ sudo smartctl -t short /dev/sda && sleep 3m && sudo smartctl -a /dev/sda
smartctl 6.4 2014-09-29 r3990 [i686-linux-3.4.4] (local build)
Copyright (C) 2002-14, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org
=== START OF OFFLINE IMMEDIATE AND SELF-TEST SECTION ===
Sending command: "Execute SMART Short self-test routine immediately in off-line mode".
Drive command "Execute SMART Short self-test routine immediately in off-line mode" successful.
Testing has begun.
Please wait 2 minutes for test to complete.
Test will complete after Wed Jul 20 11:44:35 2016
Use smartctl -X to abort test.
smartctl 6.4 2014-09-29 r3990 [i686-linux-3.4.4] (local build)
Copyright (C) 2002-14, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org
=== START OF INFORMATION SECTION ===
Model Family: Western Digital Caviar Blue EIDE
Device Model: WDC WD5000AAKB-00H8A0
Serial Number: WD-WCASY6050252
LU WWN Device Id: 5 0014ee 1ac78e651
Firmware Version: 05.04E05
User Capacity: 500.107.862.016 bytes [500 GB]
Sector Size: 512 bytes logical/physical
Device is: In smartctl database [for details use: -P show]
ATA Version is: ATA8-ACS (minor revision not indicated)
Local Time is: Wed Jul 20 11:45:35 2016 UTC
SMART support is: Available - device has SMART capability.
SMART support is: Enabled
=== START OF READ SMART DATA SECTION ===
SMART overall-health self-assessment test result: PASSED
General SMART Values:
Offline data collection status: (0x85) Offline data collection activity
was aborted by an interrupting command from host.
Auto Offline Data Collection: Enabled.
Self-test execution status: ( 0) The previous self-test routine completed
without error or no self-test has ever
been run.
Total time to complete Offline
data collection: (11160) seconds.
Offline data collection
capabilities: (0x7b) SMART execute Offline immediate.
Auto Offline data collection on/off support.
Suspend Offline collection upon new
command.
Offline surface scan supported.
Self-test supported.
Conveyance Self-test supported.
Selective Self-test supported.
SMART capabilities: (0x0003) Saves SMART data before entering
power-saving mode.
Supports SMART auto save timer.
Error logging capability: (0x01) Error logging supported.
General Purpose Logging supported.
Short self-test routine
recommended polling time: ( 2) minutes.
Extended self-test routine
recommended polling time: ( 131) minutes.
Conveyance self-test routine
recommended polling time: ( 5) minutes.
SCT capabilities: (0x303f) SCT Status supported.
SCT Error Recovery Control supported.
SCT Feature Control supported.
SCT Data Table supported.
SMART Attributes Data Structure revision number: 16
Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds:
ID# ATTRIBUTE_NAME FLAG VALUE WORST THRESH TYPE UPDATED WHEN_FAILED RAW_VALUE
1 Raw_Read_Error_Rate 0x002f 200 200 051 Pre-fail Always - 0
3 Spin_Up_Time 0x0027 160 160 021 Pre-fail Always - 4958
4 Start_Stop_Count 0x0032 098 098 000 Old_age Always - 2035
5 Reallocated_Sector_Ct 0x0033 200 200 140 Pre-fail Always - 0
7 Seek_Error_Rate 0x002e 100 253 000 Old_age Always - 0
9 Power_On_Hours 0x0032 084 084 000 Old_age Always - 12317
10 Spin_Retry_Count 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 0
11 Calibration_Retry_Count 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 0
12 Power_Cycle_Count 0x0032 099 099 000 Old_age Always - 1952
192 Power-Off_Retract_Count 0x0032 200 200 000 Old_age Always - 431
193 Load_Cycle_Count 0x0032 200 200 000 Old_age Always - 2035
194 Temperature_Celsius 0x0022 104 095 000 Old_age Always - 43
196 Reallocated_Event_Count 0x0032 200 200 000 Old_age Always - 0
197 Current_Pending_Sector 0x0032 200 200 000 Old_age Always - 0
198 Offline_Uncorrectable 0x0030 200 200 000 Old_age Offline - 0
199 UDMA_CRC_Error_Count 0x0032 200 200 000 Old_age Always - 1
200 Multi_Zone_Error_Rate 0x0008 200 200 000 Old_age Offline - 0
SMART Error Log Version: 1
No Errors Logged
SMART Self-test log structure revision number 1
Num Test_Description Status Remaining LifeTime(hours) LBA_of_first_error
# 1 Short offline Completed without error 00% 12317 -
# 2 Short offline Completed without error 00% 12317 -
# 3 Short offline Aborted by host 90% 471 -
# 4 Short offline Aborted by host 90% 471 -
# 5 Short offline Aborted by host 90% 471 -
SMART Selective self-test log data structure revision number 1
SPAN MIN_LBA MAX_LBA CURRENT_TEST_STATUS
1 0 0 Not_testing
2 0 0 Not_testing
3 0 0 Not_testing
4 0 0 Not_testing
5 0 0 Not_testing
Selective self-test flags (0x0):
After scanning selected spans, do NOT read-scan remainder of disk.
If Selective self-test is pending on power-up, resume after 0 minute delay.
knoppix@Microknoppix:~$ Übrigens, mein G5-PowerPC mit seiner alten Festplatte hätte da auch etwas zu sagen: 2016-07-20 14:44:12.578 SMARTReporter[556] Drive: 'WDC WD2500AAJS-22VWA0 (System, Home | WD-WCARW1353938 | disk0)' Status: SMARTOK (S.M.A.R.T. condition not exceeded, drive OK)
2016-07-20 14:46:19.577 SMARTReporter[559] Drive: 'WDC WD2500AAJS-22VWA0 (System, Home | WD-WCARW1353938 | disk0)' Status: SMARTOK (S.M.A.R.T. condition not exceeded, drive OK)
2016-07-20 14:46:41.013 SMARTReporter[556] Drive: 'WDC WD2500AAJS-22VWA0 (System, Home | WD-WCARW1353938 | disk0)' Status: SMARTOK (S.M.A.R.T. condition not exceeded, drive OK)
2016-07-20 14:51:27.319 SMARTReporter[573] Drive: 'WDC WD2500AAJS-22VWA0 (System, Home | WD-WCARW1353938 | disk0)' Status: SMARTOK (S.M.A.R.T. condition not exceeded, drive OK) Ich finde, mit vielen der alten Festplatten lässt es sich auch heute noch gut leben. Hans9876543210 schrieb: -Stephen- schrieb: Nein, danke, habe schon meine Gründe, aus welchen ich solche Dinger nicht verwende.
Welche wären denn das?
Ich erlebte schon mal eine Datenrettung von einer abgeschmierten SSD. Man sehnt sich da oft geradezu nach einem „klassischen“ Head-Crash. Das ist der Hauptgrund, aus dem ich die Dinger nicht verwende. Es kann, nebenbei bemerkt, ziemlich belehrend sein, zu versuchen, die Frage zu beantworten, warum eine professionelle Datenrettung im Falle einer kaputten SSD ziemlich oft zum Alptraum wird – sowohl für den Profi, als auch für den zahlenden Kunden. Kurzum: Ich warte noch, bis wirklich hochqualitative SSDs auf den 08/15-Verbraucher-Markt geschmissen werden und der Herstellungsprozess von brauchbaren Normen determiniert wird (und dazu gehört z.B. nicht nur das Dokumentieren von Controllern). Hans9876543210 schrieb: -Stephen- schrieb: Eher glaube ich, dass die neuen Linux-Distributionen im Allgemeinen einfach zu „schwer“ für ältere Rechner geworden sind. Ubuntu mit Unity scheint dazu zu gehören.
Das ist auch bei Windows so. Es gibt nun mal eine Weiterentwicklung und daher werden auch die Hardware Anforderungen tendenziell immer steigen.
Ich würde lügen, wenn ich behauptete, dies sei mir noch nicht aufgefallen. ;-D Trotzdem sind solche Tests nicht uninteressant. Hans9876543210 schrieb: -Stephen- schrieb: Auf jeden Fall macht es Spaß, mit Xubuntu 16.04 zu arbeiten – selbst auf dem alten Rechner. Das Erfreuliche an der neuen Version ist, dass sich da eigentlich nicht viel bis fast gar nichts verändert hat. (Na ja, das verwundert auch nicht wirklich, denn man scheint – Apple folgend – auch bei Ubuntu auf die PC-Benutzer mehr oder minder zu defäkieren, seitdem man sich auf die Smartphones und ähnlichen Müll zu konzentrieren begann.)
XFCE war schon immer so und wird wohl auch - trotz GTK3 - weiterhin so bleiben. Mit Smartphones hat das in diesem Fall eher nichts zu tun.
Mir ging es aber nicht um Xfce im Besonderen, sondern um Ubuntu im Allgemeinen.
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HasserDesErfolges
Anmeldungsdatum: 19. August 2010
Beiträge: 141
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-Stephen- schrieb: Hans9876543210 schrieb: XFCE war schon immer so und wird wohl auch - trotz GTK3 - weiterhin so bleiben. Mit Smartphones hat das in diesem Fall eher nichts zu tun.
Mir ging es aber nicht um Xfce im Besonderen, sondern um Ubuntu im Allgemeinen.
1 HasserDesErfolges der deshalb im Allgemeinen wühlen muss? 😈
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Hans9876543210
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2011
Beiträge: 3741
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Moin! -Stephen- schrieb: Wenn also beispielsweise Ubuntu 16.04 iX86 und Xubuntu 16.04 AMD64 nicht dieselben Werte ausgespuckt hätten – und selbst wenn der Unterschied nur marginal gewesen wäre –, hätte man daraus schließen müssen, dass beide Distributionen keinen identischen Unterbau hätten? 😀
Eigentlich sollten die Unterschiede tatsächlich eher kosmetischer Natur sein. Der Kernel und die Treiber sollte pro Version identisch sein.
Dass beide gleiche Basis haben, ist schon klar. Wenn ich aber von denselben Werten spreche, dann steckt dahinter ein weitergehender Gedanke. Oder anders: Die Werte waren identisch, also passt offensichtlich alles.
Hab das von dir zwar gelesen, aber nicht verstanden. Solange es aber passt, ist es ja ok!
...und sie funktioniert einwandfrei. Warum sollte das verwunderlich sein?
HDD haben nun mal mechanische Bauteile, da ist auch Verschleiß. Smart sieht tatsächlich ganz ok aus. ☺
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-Stephen-
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2013
Beiträge: 23
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HasserDesErfolges schrieb: -Stephen- schrieb: Hans9876543210 schrieb: XFCE war schon immer so und wird wohl auch - trotz GTK3 - weiterhin so bleiben. Mit Smartphones hat das in diesem Fall eher nichts zu tun.
Mir ging es aber nicht um Xfce im Besonderen, sondern um Ubuntu im Allgemeinen.
1 HasserDesErfolges der deshalb im Allgemeinen wühlen muss? 😈
😀 Seit 14.04 hat sich klar etwas getan und ist in 16.04 mit eingeflossen. Allerdings ist es nicht besonders viel. Canonical wühlt in letzter Zeit im Smartphone- und Tablet-Sektor etwas beherzter als im Desktop-Bereich herum, deshalb funktioniert die Dekstop-Ubuntu-Entwicklung etwa nach dem Motto: „Na ja, jetzt haben wir etwas Zeit, da könnten wir auch im Desktop ein Bisschen was machen“. Andererseits ist Ubuntu inzwischen ein wirklich gereiftes Desktop-System, schön stabil etc. Manchmal denke ich mir daher, dass es vielleicht sogar besser ist, dass man da nicht allzu viel auf den Kopf stellt. Denn wozu das führen kann, sieht man am Beispiel von Mac OS X; so ab der Version 10.7 geht dort vieles den Bach runter. Insbesondere die Upgrade-Nummer auf 10.9.0 und dann auf 10.9.1 werde ich nie vergessen. 10.9.1 war ein derartiger Müll, dass es nicht wundert, dass Apple dieses Betriebssystem kostenlos zum Download bereitgestellt hatte. Da ist schon die Beta von Windows 10 besser gelaufen. 😀
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