Vielen Dank für deine schnelle Antwort!
Thomas_Do schrieb:
Z. B. x.conf oder wie die heißt, also z.B. wo meine Leiste liegt und die Icons, die ich dort hin setzte?
Das Whisker-Menü usw.
Keine Ahnung, was Du genau meinst, aber Nutzer-spezifische Konfigurationen stehen i.A. in /home/NUTZERNAME und werden übernommen.
Ich meinte vor allem das Aussehen meines Desktops, des Menüs und der Leiste. Das habe ich nämlich alles geändert.
Wegen /home/nutzername
dann muss ich bei der Neuinstall also unbedingt auch exakt den selben Nutzernamen nehmen, da es sonst nicht funktioniert?
Oder ist das egal, wenn die Standard uid/gid in jedem neuen Ubuntu die selbe ist?
Denn intern ist ja nicht der Name maßgebend, sondern die Zahl z. B. uid=100, gid=100
Wenn diese Zuordnung auf dem alten System modifiziert, oder geändert wurde (Z. B. uid=200,gid=1000) müssen die Rechte/Gruppen dann auch angepasst werden und dem Nutzer wieder die speziellen Berechtigungen/Gruppen (Systemgruppen wie sudo, cdrom, scanner..) gegeben werden?
Denn diese Dinge sind ja alle in /etc hinterlegt.
Programme müssen z.T. nachinstalliert werden. Allgemeine Systemkonfigurationen und bestimmte Dienste (Webserver, VPN, Cron-Jobs unter Root ...), die Ihre Konfigurationen und Daten z.B. unter /var oder /etc haben müssen neu eingerichtet werden. Ist aber eher für Server interessant. Auch Treiber müssen evtl. wieder eingerichtet werden.
Mein nervigstes Problem ist eigentlich nur mein Brother-MFC Treiber. Der ist unter Linux sehr speziell und der Drucker druckt schlecht. Ich hatte ewig gebraucht, bis der anständig lief. Der Scanner scannt auch viel zu langsam. Aber ok, das liegt an den von Brother gelieferten Treibern, da gibt es keine Linuxeigene.
Was passiert, wenn man das alte /etc (und/oder /var) vorher sichert und im neuen System überschreibt?
(Ich las schon, dass man auch für /var eine eig. Partition anlegen sollte, meine aber das wurde nur für Serverbetrieb empfohlen.
Leider blicke ich das alles nicht 100%.)
Wenn man diese beiden Verzeichnisse ebenfalls kopiert und überschreibt. Wäre dann theoretisch alles wie vorher?
Edit: und /home vorher sichern und die Partition bei der Installation auf keinen Fall formatieren!
Dass ich die Part. die ich einbinden möchte nicht formatieren darf, ist klar. Ich meine mich aber zu erinnern, dass das nicht jedes Setup akzeptiert und einfach trotzdem formatiert.
Daher ist es vielleicht besser, man bindet /home nicht gleich beim installieren ein, sondern erst hinterher in der fstab?
Das von der install angelegte junfräuliche /home (das dann ja automatisch auf der "Systempartition" angelegt wird) könnte man dann einfach löschen und er holt sich das /home von der später eingebundenen /home Partition?
Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich, was ich meine.
Warum soll ich das /home Verzeichnis vorher sichern? Das müsste auf seiner eigenen Partition normalerweise sicher sein?