yniq schrieb:
tomtomtom schrieb:
Eine SSD hat absolut nichts mit MBR vs. GPT zu tun.
Mein Thema ist hier nicht "MBR vs.GPT". Meine Aussage diesbezüglich bezog sich hier auf einen Systemwechsel auf eine SSD. Ich meine hier im Wiki gelesen zu haben, das dd sich nur bedingt für SSDs eignet, da beim Wiederherstellen freie Bereiche unnötig beschrieben werden. Deswegen "fällt das wohl flach".
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Das funktioniert aber trotzdem. Macht zwar unnötige Schreiboperationen, aber solange du nicht 2x täglich das Backup zurück spielst, dürfte sich das kaum negativ auswirken.
Abgesehen davon, lässt sich so ein Image auch mounten und dann einzelne Dateien daraus extrahieren.
Ungünstig ist so ein Image, wenn man Backups mit Historie machen möchte, da sich bei einem so großen BLOB nur schwer mit Deduplizierung arbeiten lässt und damit enorm viel Platz benötigt wird.
yniq schrieb:
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- Reicht eurer Meinung nach ein tar-Backup von / zum Wiederherstellen eines ganzen Systems? Gibt es ggf. Rechteprobleme beim Wiederherstellen?
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Ja, wenn du das vernünftig anstellst, dann reicht auch ein Tar-Archiv als Backup. Da gibts dann eben beim erstellen und beim Rücksichern ein paar Punkte zu beachten. Was genau hängt von den Gegebenheiten ab. Der Klassiker wäre, dass bei der Rücksicherung die UUIDs in der fstab angepasst werden müssen.
yniq schrieb:
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- früher habe ich den Bootloader aus dem MBR mit dd gesichert bzw. ggf. wiederhergestellt. Was ist hier bei EFI-System zu tun? Reicht es, den Inhalt von /boot/efi
als Dateibackup gesichert zu haben?
Kommt drauf an, was du alles sichern möchtest. Der "MBR" beinhaltet ja z.B. auch die Partitionstabelle, die evtl nützlich sein könnte. Wenn du aber gar kein MBR-Schema verwendest, sondern GPT, musst du da evtl andere Bereiche sichern. ... oder du verzichtest darauf und richtest beim Rücksichern einfach die Partitionen und den Bootloader neu ein.
Es gibt da nicht "Den einen richtigen Weg".