Weiterhin ist CLIQZ for Linux nur auf Englisch und in der 64-bit Version erhältlich. Für eine deutschsprachige Version oder auch für 32-bit war bisher einfach die Nachfrage zu gering.
😊
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1347 |
Weiterhin ist CLIQZ for Linux nur auf Englisch und in der 64-bit Version erhältlich. Für eine deutschsprachige Version oder auch für 32-bit war bisher einfach die Nachfrage zu gering. 😊 |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1605 |
Ich denke, hier ist auch die Chance konstruktiv seinen Beitrag zu leisten. Über Konzepte und Visionen lässt sich herrlich diskutieren. User-Feedback ist da nun mal ein produktiver Ansatz. Was würde ich mir vorerst wünschen:
Nur so am Rande, eine Ablehnung, nur um der Ablehnung willen halte ich für wenig hilfreich, obwohl jeder seine Meinung haben kann. 😉 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5523 Wohnort: south central EL |
Das ist keine Ablehnung, das ist Häme. Die präsentieren einen vorkonfigurierten Firefox-Webbrowser mit eigenem Addon als „den neuen heißen Scheiß“. Falls dieser Auftritt irgendwie Seriösität und Transparenz vermitteln soll um Vertrauen zu schaffen, haben die damit zumindest bei mir voll in den Sack gehauen. Meine Chance einen konstruktiven Beitrag zu leisten, ergreife ich dann einfach für irgendeines der Fantastillionen anderer FOSS-Projekte, die sich nicht nur durch tendenziöses Marketing profilieren wollen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2848 |
Bliebe ja auch immernoch die Frage, wofür das Ding denn gut sein soll. Denn, einen neuen Browser, der genau das macht, was alle anderen eh schon können (und zwar exakt, weil letztlich FF-Kopie) nur eben von einer Firma statt direkt von Mozilla.... wofür braucht man sowas denn? Da würde ich mich auch deutlich eher an anderen Stellen in FOSS einbringen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 645 Wohnort: Freiburg |
Klar, nachdem sich eure ersten konkreten "Vorwürfe" gegen Cliqz (Closed Source, kein Werbeblocking, kein HTTPS-Everywhere, Nähe zur Bildzeitung ...) als mehr oder weniger haltlos erwiesen haben, bleibt nur noch Häme. 😛 Nun wäre es in der Tat interessant zu fragen, welche Rolle die grundsätzlich funktionierende Ad-Blocking- und Antitracking-Technik des Browsers (siehe etwa Rezension der Stiftung Warentest) in Burdas Marketing-Strategie spielt. Meine Interpretation: Anders als etwa die "Bild" hat Burda offenbar erkannt, dass die Anwender von Adblocking eigentlich eine lohnende Zielgruppe und Käuferschicht darstellen, die es nicht auszusperren, sondern zurückzugewinnen gilt. Nachdem nervende Bannerwerbung und aggressive Overlay Ads viele Internetnutzer vergrault haben, setzt man offenbar nun auf "subtilere" und weniger aufdringliche Formen der Online-Werbung. Schicke Stichworte wären hier Native Advertising und Content Marketing. Innerhalb dieser strategischen Neuausrichtung böte der Browser Cliqz sozusagen eine Testumgebung:
Ob die Strategie aufgehen und eine Befriedung verärgerter Zielgruppen erreichen kann, bleibt – wie auch die Reaktionen in diesem Thread zeigen – natürlich die große Frage. Skepsis ist da vielleicht angebrachter als "Häme". |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1449 |
Von meiner Seite aus ist das keine Häme. Ich habe die unangenehme Eigenschaft, dass ich anderen ihr Fehlverhalten gern aufs Brot schmiere 😉 Und da hat es sich eben mal so ergeben... 😀 Nichtsdestotrotz ist mein Vertrauen gegenüber Medienkonzernen auch ohne Häme auf einem Tiefpunkt. Ich glaube auch nicht an die Sache mit der Rückgewinnung von Vertrauen. Denn die Medienkonzerne haben sich darüber noch nie Gedanken gemacht - erst jetzt, wo ihnen die Einnahmen wegbrechen... Wenn sie jetzt Vertrauen zurückgewinnen, dann schwenken sie in kurzer Zeit wieder auf die alte Linie. Dann fängt das Spiel wieder von vorn an... Das erinnert mich an eine zwischenmenschlich-toxische Beziehung. Muss man nicht haben = sollen sie bleiben wo die Sonne nie scheint. Außerdem könnte man ja mal was auf den Markt bringen, worauf die Leute wirklich abfahren. Aber einen verhunzten Firefox? GÄHN. 😀 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5523 Wohnort: south central EL |
Wenn das zu verallgemeinert rüberkam, das ist selbstverständlich nur meine ganz, ganz eigenste Häme. Darf man sich gerne anschließen, muss man aber nicht. Die folgte übrigens erst auf meine angebrachte Skepsis, nachdem ich Webauftritt und GitHub Reporitory durchgeschaut habe. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1605 |
Und was könnte das sein? 🦆 😉 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1449 |
tja... also ich habe so einige Ideen, worauf ich abfahren würde. Aber eben ich = muss ja nicht sein, dass andere das genauso sehen ☺ 😀 Klar: man findet das nur heraus, indem man es ausprobiert. Aber dazu bin ich zu unfähig 😈 |