glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
Beiträge: 1603
Wohnort: Fernwald (Gießen)
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Tids schrieb:
Ein PPA was heute gut und nützlich ist, kann dir morgen schon dein System kaputt machen. Du hast schlicht keine Kontrolle über das ganze und NIEMAND verfolgt alle Änderungen.
Das stimmt. Deshalb heißt es ja auch "Personal Package Archive". PPAs sind immer mit Vorsicht zu genießen, da nur der jeweilige Benutzer den Inhalt bestimmt. Es gibt aber gute und schlechte PPAs: Unter guten PPAs verstehe ich solche, die vom Entwickler eines Projektes oder Canonical betrieben. Ein Beispiel ist z.B. das PPA für Inkscape (Entwickler) oder LibreOffice (Canonical). Hier ist das Risiko auf die Schnauze zu fallen sehr gering. Schlechte sind solche wo ein Benutzer alles was er nützlich findet in ein einzelnes PPA packt. Um solche Mache ich grundsätzlich einen großen Bogen.
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Bart71
Anmeldungsdatum: 14. Dezember 2007
Beiträge: 230
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man sollte doch mal zum Anfangs Tread gehen oder ? https://apricityos.com/ basiert auf Arch, ist so einfach wie Ubuntu und hat alles was man braucht.
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luge86
Anmeldungsdatum: 26. Januar 2012
Beiträge: 201
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Bart71 schrieb: man sollte doch mal zum Anfangs Tread gehen oder ? https://apricityos.com/ basiert auf Arch, ist so einfach wie Ubuntu und hat alles was man braucht.
Was ist der Unterschied zu Antergos?
Ich benutze seit einiger Zeit Antergos und bin begeistert.
Die Vorteile von Arch (RR und Paketvielfalt) kombiniert mit der Einfachheit und Usability von Linux Mint.
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crazy-biscuit
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. November 2010
Beiträge: 4844
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luge86 schrieb: Was ist der Unterschied zu Antergos?
Ich benutze seit einiger Zeit Antergos und bin begeistert.
Die Vorteile von Arch (RR und Paketvielfalt) kombiniert mit der Einfachheit und Usability von Linux Mint.
Eine gute Frage. Werden möglicherweise die originalen Paketquellen verwendet? Sowas fände ich, so ich Arch für Anfänger einrichte, noch spannend. Die Sicherheitsproblematik mit veralteten Antergos-Quellen finde ich bedenklich. Ich selbst nutze Arch.
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TheSystemUI
Anmeldungsdatum: 20. Dezember 2014
Beiträge: 12
Wohnort: 127.0.0.1
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Nach nun einigen Jahren Linuxerei mit fast ausschließlich Ubuntu habe ich mich heute dann mal an ein Arch Linux gewagt.
Nun ja, was soll ich sagen, es läuft.
Allerdings hätte ich es ohne die soliden Grundkenntnisse (wie ich meinen Wissensstand selbst bezeichnen würde) niemals hinbekommen, da unerwartete Probleme mit systemd auftauchten, die man als kompletter Anfänger wahrscheinlich nie hätte lösen können. Gespannt bin ich jetzt dann mal, wie lange das läuft 😉
Ungültiges MakroDieses Makro ist nicht verfügbar Edit: Da hatte ich zu früh auf veröffentlichen gedrückt...
- Bilder
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53624
Wohnort: Berlin
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TheSystemUI schrieb: Bild(Screenshot_20161227_204500.png)
Du wolltest da nicht zufällig eher ein Bild anhängen? 😈
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TheSystemUI
Anmeldungsdatum: 20. Dezember 2014
Beiträge: 12
Wohnort: 127.0.0.1
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tomtomtom schrieb: TheSystemUI schrieb: Bild(Screenshot_20161227_204500.png)
Du wolltest da nicht zufällig eher ein Bild anhängen? 😈
Doch 😀
Aber seit wann ist das Makro denn deaktiviert?
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
Beiträge: 1967
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crazy-biscuit schrieb: Eine gute Frage. Werden möglicherweise die originalen Paketquellen verwendet? Sowas fände ich, so ich Arch für Anfänger einrichte, noch spannend. Die Sicherheitsproblematik mit veralteten Antergos-Quellen finde ich bedenklich. Ich selbst nutze Arch.
Antergos nutzt die Arch-Quellen und ein eigenes Repo für Icons, Tools usw ansonsten original von arch. Nutze neben Kubuntu auch Arch.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53624
Wohnort: Berlin
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TheSystemUI schrieb: Aber seit wann ist das Makro denn deaktiviert?
Seit ein paar Jahren glaube ich.
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crazy-biscuit
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. November 2010
Beiträge: 4844
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tomtomtom schrieb: TheSystemUI schrieb: Aber seit wann ist das Makro denn deaktiviert?
Seit ein paar Jahren glaube ich.
Länger, als ich hier angemeldet bin - aber ich erspare mir erneute Diskussionen über den Unsinn dieser Entscheidung. 😛
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53624
Wohnort: Berlin
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crazy-biscuit schrieb: aber ich erspare mir erneute Diskussionen über den Unsinn dieser Entscheidung. 😛
Wenn mein altes Hirn sich richtig erinnert hatte das weniger mit Sinn/Unsinn als mit technischer Umsetzbarkeit zu tun.
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
Beiträge: 1967
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V0LKER schrieb: crazy-biscuit schrieb: Eine gute Frage. Werden möglicherweise die originalen Paketquellen verwendet? Sowas fände ich, so ich Arch für Anfänger einrichte, noch spannend. Die Sicherheitsproblematik mit veralteten Antergos-Quellen finde ich bedenklich. Ich selbst nutze Arch.
Antergos nutzt die Arch-Quellen und ein eigenes Repo für Icons, Tools usw ansonsten original von arch. Nutze neben Kubuntu auch Arch.
Muß mich korregieren - die backen auch wohl ihren eigenen Kernel. Wie bei Manjaro die kernel sind um einiges größer - wer patch am besten.
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Steffen_FG
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
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TheSystemUI schrieb: Nach nun einigen Jahren Linuxerei mit fast ausschließlich Ubuntu habe ich mich heute dann mal an ein Arch Linux gewagt.
Nun ja, was soll ich sagen, es läuft.
Allerdings hätte ich es ohne die soliden Grundkenntnisse (wie ich meinen Wissensstand selbst bezeichnen würde) niemals hinbekommen, da unerwartete Probleme mit systemd auftauchten, die man als kompletter Anfänger wahrscheinlich nie hätte lösen können. Gespannt bin ich jetzt dann mal, wie lange das läuft 😉
Ungültiges MakroDieses Makro ist nicht verfügbar Edit: Da hatte ich zu früh auf veröffentlichen gedrückt...
Darf man erfahren welche Probleme das waren? Hintergrund meiner Frage ist immer noch: ich möchte gern erfahren, welche Hürden man ggf. (also nicht pauschal "immer") umschiffen muss, um Arch zum laufen zu bringen. Insgeheim denke ich nämlich auch ab und zu darüber nach, mal wieder zu basteln - kann mich aber bis jetzt nicht dazu durchringen ☺
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53624
Wohnort: Berlin
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Steffen_FG schrieb: Darf man erfahren welche Probleme das waren?
Würde mich auch mal interessieren. Systemd ist da in der Grundkonfiguration genauso wie überall auch nutzbar - wenn es da spezielle Probleme geben soll dürfte man die mit jedem System haben, dass die selbe Systemd-Version nutzt.
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crazy-biscuit
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. November 2010
Beiträge: 4844
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Steffen_FG > Darf man erfahren welche Probleme das waren? Hintergrund meiner Frage ist immer noch: ich möchte gern erfahren, welche Hürden man ggf. (also nicht pauschal "immer") umschiffen muss, um Arch zum laufen zu bringen. Insgeheim denke ich nämlich auch ab und zu darüber nach, mal wieder zu basteln - kann mich aber bis jetzt nicht dazu durchringen ☺
Keine! Du musst lediglich bereit sein eine Stunde Zeit zu investieren und ein (sehr ausführliches) Wiki zu lesen, zu verstehen und die entsprechend Commands abzutippen. Die erste Installation kann entsprechend etwas dauern. Voralledem wenn es auch Luks + LVM sein soll und man das zuvor nicht manuell installiert hat. Sollte man das bereits getan haben und schon etwas mehr Ahnung von Linux haben, geht es sicher schneller. In der Theorie kannst du Arch mit GUI und allen benötigten Programmen in 20 Minuten installieren und grundlegend einrichten. Detaillierte Konfiguration außen vor....
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