vke56
Anmeldungsdatum: 18. August 2016
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Hallo zusammen, gibt es eine Möglichkeit ein Video zu schneiden OHNE das man es neu rendern muss? Habe vor ein paar Tagen von Ubuntu 14.04 auf Ubuntu 16.04 gewechselt und habe bis dahin mit avidemux meine Videos geschnitten. Das ging natürlich ziemlich fix und unkompliziert - Leider habe ich keine Version für Ubuntu 16.04 im Softwarecenter gefunden. An sich ist Open Shot ja recht schick, aber für einen bloßen Schnitt eher ungeeignet oder ich mache etwas falsch bzw. weis etwas noch nicht. Habe auch schon bei Youtube Tutorials gesucht und Google befragt aber bin da nicht wirklich weiter gekommen. Hat jemand von euch eine Idee oder Vorschlag? Vielen Dank schon einmal im Voraus.
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Kätzchen
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2011
Beiträge: 6649
Wohnort: Technische Republik
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vke56 schrieb: Hallo zusammen,
Hallo und Willkommen hier bei uu.de
auf Ubuntu 16.04 gewechselt und habe bis dahin mit avidemux meine Videos geschnitten. Das ging natürlich ziemlich fix und unkompliziert - Leider habe ich keine Version für Ubuntu 16.04 im Softwarecenter gefunden.
Gibt es auch für 16.04. Siehe Avidemux/#Fremdquellen
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Video Editoren encodieren eigentlich immer neu.
avconv -i srcFileName -c:a copy -c:v copy -ss 00:03:40 -t 00:01:12 targetFileName Etwas unkomfortabel ... 😈 DVBCut, falls es sich nicht um HD Material handelt. P.S. es ist eine Krux mit Avidemux.
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XM-Franz
Supporter
Anmeldungsdatum: 15. Juni 2010
Beiträge: 3439
Wohnort: Moers
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hakel schrieb: avconv -i srcFileName -c:a copy -c:v copy -ss 00:03:40 -t 00:01:12 targetFileName Etwas unkomfortabel ... 😈
Aber unerwartet schnell! D.h. praktisch keine Wartezeit. 😛
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Spaß beiseite ... Wenn man nur Anfang und Ende von Werbung bereinigen will, sicher kein Problem. Für mehr braucht man eine GUI. Eigentlich müßte der Editor nur die Schnittpunkte übergeben. Komisch, daß es da keine Funktion gibt. 😲
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User-Alfred
Anmeldungsdatum: 13. November 2009
Beiträge: 82
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Wenn man ein Mpeg2 Video schneiden möchte, gibt es dvbcut. Eine neue Version gibt es nicht. Die in den Paketquellen ist uralt. Die neuste, trotzdem schon ziemlich alte Version, kostet einige Mühe bei der Installation, weil man auch noch 3 nicht mehr offiziell existierende Pakete beschaffen muß. Für (Full)HD-Videos kann man Avidemux 2.6 verwenden, muß aber die Schnittpunkte richtig setzen. Das habe ich hier schon mindestens 2 mal beschrieben, scheint aber keiner zu lesen. Zum Schneiden von HD-TV-Aufnahmen, ist es das beste Programm, was es für Linux gibt. Wenn man mit Rendern kein Problem hat, empfehle ich Kdenlive - nicht Open Shot. Ich habe fast alle anderen Schnittprogramme für Linux durchprobiert und größere Macken gefunden, sei es bei der Bedienung oder weil nicht alle Formate bearbeitet oder exportiert werden können. Dazu zählt auch Avidemux, bei dem ein Navigieren in AVCHD2 Aufnahmen fast unmöglich ist.
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929RR
Anmeldungsdatum: 29. Dezember 2014
Beiträge: 149
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Hallo, die aktuelle Version von Avidemux gibt es auch als AppImage, wenn man ein 64 Bit-System verwendet.
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Zorin777
Anmeldungsdatum: 5. August 2016
Beiträge: 14
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User-Alfred schrieb: Wenn man ein Mpeg2 Video schneiden möchte, gibt es dvbcut. Eine neue Version gibt es nicht. Die in den Paketquellen ist uralt. Die neuste, trotzdem schon ziemlich alte Version, kostet einige Mühe bei der Installation, weil man auch noch 3 nicht mehr offiziell existierende Pakete beschaffen muß.
Wie wäre es denn mit der auf Qt5 portierten Version 0.7? Da wurde viel Arbeit investiert und diese Version läuft problemlos auf jeder halbwegs aktuellen Distribution und schleppt auch keine "Altlasten" in Form von Qt3 usw mit sich herum. https://github.com/bernhardu/dvbcut-deb Die 0.7 wird in ubuntu auch ab Yakkety direkt über die Paketquellen verfügbar sein. https://launchpad.net/ubuntu/yakkety/+source/dvbcut
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mediaDS
Anmeldungsdatum: 30. März 2009
Beiträge: 236
Wohnort: Nähe Stendal
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Zorin777 schrieb: Die 0.7 wird in ubuntu auch ab Yakkety direkt über die Paketquellen verfügbar sein. https://launchpad.net/ubuntu/yakkety/+source/dvbcut
Vollkommen witzlos für heutige Anwendungen, augenscheinlich unterstützt dvbcut nur (veralteten und obsoleten) SD MPEG2 TS. Also weder h.264 (AVCHD), h.265 (HEVC) noch HD in irgendeiner Form, falls ich das richtig gelesen habe. Ich versteh's nicht und wünschte mir manchmal, ich wäre Software-Entwickler geworden.
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User-Alfred
Anmeldungsdatum: 13. November 2009
Beiträge: 82
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Zorin777 schrieb: User-Alfred schrieb: Wenn man ein Mpeg2 Video schneiden möchte, gibt es dvbcut. Eine neue Version gibt es nicht. Die in den
Wie wäre es denn mit der auf Qt5 portierten Version 0.7? Da wurde viel Arbeit investiert und diese Version läuft problemlos auf jeder halbwegs aktuellen Distribution und schleppt auch keine "Altlasten" in Form von Qt3 usw mit sich herum.
Die Installation scheitert bei mir an einer Datei rcc. Eine Quelle dafür habe ich nicht gefunden. Komischerweise werden Hilfsanwenungen wie moc oder rcc im QT4-Ordner gesucht, moc findet sich bei mir nach der Installation aber im QT5 Ordner. Komisch, weil die Version 0,7 doch schon für QT5 geschrieben wurde. Und was ist rcc ? Leider wurde der Beschreibung nach der unsägliche logarithmische Schieber nicht aus dem Programm entfernt. Das wäre für mich die größte Verbesserung für dieses Programm außer AVC und HEVC
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Zorin777
Anmeldungsdatum: 5. August 2016
Beiträge: 14
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mediaDS schrieb: Vollkommen witzlos für heutige Anwendungen, augenscheinlich unterstützt dvbcut nur (veralteten und obsoleten) SD MPEG2 TS. Also weder h.264 (AVCHD), h.265 (HEVC) noch HD in irgendeiner Form, falls ich das richtig gelesen habe. Ich versteh's nicht und wünschte mir manchmal, ich wäre Software-Entwickler geworden.
Mit Vidcutter gibt es nunmehr eine etwas mehr zeitgemäße Alternative: http://vidcutter.ozmartians.com/
Cross-platform Qt5 based app for quick and easy video trimming/splitting and merging/joining for simple quick edits. FFmpeg drives the backend with a stylishly hand edited Qt5 UI
Man merkt dem Programm zwar stellenweise an das es sich noch in der Entwicklung befindet, aber es erfüllt die wichtigsten Aufgaben schon recht ordentlich. TV-Aufnahmen lassen sich komfortabel und schnell von Vor- und Nachspann, sowie Werbung "befreien". Die Bedienung scheint zwar an DVBCut angelehnt, aber insgesamt wirkt das Programm natürlich wesentlich moderner. Der wichtigste Unterschied zu DVBCut: Vidcutter verarbeitet nicht nur MPEG2/TS, sondern kann auch mit HD-Aufnahmen umgehen. Erste, kurze Tests sehen soweit ganz vielversprechend aus und vielleicht ist es für den einen oder anderen ja eine Alternative für DVBCut und/oder Avidemux...
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PcDoc2000
Anmeldungsdatum: 4. Februar 2010
Beiträge: 860
Wohnort: Wien
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Was ist denn an Open Shot so verkehrt? Ich schneide nur sehr selten vorn und hinten was weg und mach sonst nichts, von daher weiß ich nicht ob er da wirklich alles rendert, aber hast du als Ausgabeformat exakt das gleiche gewählt wie es das ursprüngliche Video hat? Größere Projekte mach ich mich Premiere (einer der letzten Gründe warum ich noch Win im Dualboot am Rechner hab), im Vergleich dazu ist Open Shot eigentlich recht selbsterklärend und einfach. Auch einfach mal hinten und vorn wegschneiden geht meiner Meinung nach einfach und schnell. Dafür werde ich mit Cinelerra nicht warm... Es kann zwar wirklich viel, aber genaues Zuschneiden finde ich sehr suboptimal gelöst, weshalb ich jetzt kleine einfache Sachen unter Linux fast nur mehr mit Open Shot mache.Im Moment schaue ich mir auch Kdenlive an, aber was das Rendern angeht ist da glaub ich kein Unterschied zu Open Shot.
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