Es würde etwas bringen. Du könntest nämlich danach eine erweiterte Partition erstellen, welche den Rest Deiner Festplatte umfasst. Anschließend kannst Du in der erweiterten Partition die irst
in alter Größe wieder einrichten. Dann kannst Du aber auch auf dem unbenutzten Speicherbereich weitere Partitionen nutzen, auf denen Du Ubuntu installieren kannst.
Auf einem Datenträger mit Master Boot Record (MSB), oft auch als ms-dos bezeichnet, kann man nämlich nur insgesamt 4 Partitionen einrichten. Da Du gegenwärtig bereits 4 hast, kannst Du den freien Bereich überhaupt nicht nutzen. Du brauchst also neben Deinen 3 primären Partitionen eine erweiterte Partition. Dort kannst Du dann logische Laufwerke einrichten, die praktisch wie Partitionen behandelt werden.
Ich würde folgendes machen
In Windows das irst
abschalten
In Windows (Datenträgerverwaltung) die 34,4 GB große Partition löschen, falls die nicht ohnehin durch das Abschalten automatisch verschwindet.
In Windows eine erweiterte Partition mit maximalem Speicherplatz erstellen aber nicht formatieren.
Danach sollte es mit einer Ubuntu-Installation klappen. Den 3. Punkt kannst Du vermutlich auch bei der Ubuntu-Installation vornehmen, Linux erkennt den freien Speicher. Dann richtest Du am besten 3 logische Partitionen ein (etwas Anderes). 20 GB für /
(Einhängepunkt) ext4
, 50 GB für /home
(Benutzerverzeichnis) ext4
und eine Partition als swap
, die etwas größer sein sollte als Dein RAM.
Was frei bleibt kannst Du evtl. später benutzen. Du kannst möglicherweise danach sogar Dein irst
wieder aktivieren, diesmal allerdings in der erweiterten Partition.
P.S. Die kleine 472-MB-Partition ganz am Ende der Platte macht vermutlich nichts sinnvolles. Würde mich mal interessieren, was da drauf ist. Der Flag diag
(für diagnostics) steht evtl. für ein Recovery-Tool oder für Bloatware.