uzfH8
Anmeldungsdatum: 3. Mai 2013
Beiträge: 983
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Hallo, das Hostsystem ist 16.10. Dort habe ich mit Virtualbox eine VM zum Start von DVD eingerichtet und als DVD eine 14.04.5 ISO-Datei angegeben. Beim Start der VM bekomme ich zuerst, was man links im Bild sieht. Dann tut sich einige Minuten nichts, dann kommt das zweite Fenster mit dem Verlaufsbalken bei 20% hinzu. Dann kann man Virtualbox nur mehr mit SIGTERM beenden. Manchmal bekomme ich auch noch ein zweites VM-Fenster, das heißt, das große Schwarze. Dieses Verhalten sehe ich etwa etwa in vier von fünf Fällen. Manchmal startet auch 14.04.5 in der VM, kommt aber über den Startbildschirm nicht hinaus. Auch da friert Virtualbox ein. NB ich sehe in dem Beitrag keinen Link zum Bild. Klicke ich aber auf "Bearbeiten" und dann "Anhänge", so wird mir dort eine Datei virtualbox-doppelstart-und-einfrieren-1.png angezeigt.
Ich hoffe, man kann das Bild irgendwie sehen.
Der Link zum Bild ist jetzt da. Gruß, Gerald
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jo5201
Anmeldungsdatum: 29. April 2015
Beiträge: Zähle...
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hmmm...das Problem hatte ich zwar nicht...bei mir ist es schon vorgekommen das die CD/DVD als "leeres Medium" angezeigt wurde,obschon korrekt gebrannt...
aber das beantwortet deine Frage nicht nicht wahr ☺ Bestimmt antwortet noch jemand
Gruß,John
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uzfH8
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 3. Mai 2013
Beiträge: 983
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Hallo, jo5201 schrieb: hmmm...das Problem hatte ich zwar nicht...bei mir ist es schon vorgekommen das die CD/DVD als "leeres Medium" angezeigt wurde,obschon korrekt gebrannt...
Ich habe auch andere ISO-Images probiert, siehe zweites Bild. Daher vermute ich den Fehler eher beim Host oder in Virtualbox. Gruß, Gerald
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Lidux
Anmeldungsdatum: 18. April 2007
Beiträge: 15844
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Hallo uzfH8, Kannst du uns mal die Eckdaten des Rechners geben (Hersteller, Typ, Bezeichnung, RAM, Grafikkarte / Chip und CPU). Auf dem ersten Blick erkenne ich das du nur 16 MB Grafikspeicher für die VM reserviert hast, d.h. das kann niemals reichen ..... minimal 128 MB. Gruss Lidux
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uzfH8
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 3. Mai 2013
Beiträge: 983
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Hallo, Lidux schrieb:
Kannst du uns mal die Eckdaten des Rechners geben (Hersteller, Typ, Bezeichnung,
HP Mini 5101 http://h20564.www2.hp.com/hpsc/doc/public/display?docId=emr_na-c01846437 RAM,
2 GB. Davon trete ich der VM 1 GB ab. Auf anderen Rechner hier mit 1 GB läuft 14.04 ganz akzeptabel. Grafikkarte / Chip und
| ~$ lspci -v | perl -ne '/VGA/../^$/ and /VGA|Kern|3D|Display/ and print'
00:02.0 VGA compatible controller: Intel Corporation Mobile 945GSE Express Integrated Graphics Controller (rev 03) (prog-if 00 [VGA controller])
Kernel driver in use: i915
Kernel modules: i915, intelfb
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CPU).
Laut /proc/cpuinfo Intel(R) Atom(TM) CPU N280 @ 1.66GHz 1
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59 | processor : 0
vendor_id : GenuineIntel
cpu family : 6
model : 28
model name : Intel(R) Atom(TM) CPU N280 @ 1.66GHz
stepping : 2
microcode : 0x208
cpu MHz : 1333.000
cache size : 512 KB
physical id : 0
siblings : 2
core id : 0
cpu cores : 1
apicid : 0
initial apicid : 0
fdiv_bug : no
f00f_bug : no
coma_bug : no
fpu : yes
fpu_exception : yes
cpuid level : 10
wp : yes
flags : fpu vme de tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat clflush dts acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm pbe nx constant_tsc arch_perfmon pebs bts aperfmperf eagerfpu pni dtes64 monitor ds_cpl est tm2 ssse3 xtpr pdcm movbe lahf_lm dtherm
bugs :
bogomips : 3324.94
clflush size : 64
cache_alignment : 64
address sizes : 32 bits physical, 32 bits virtual
power management:
processor : 1
vendor_id : GenuineIntel
cpu family : 6
model : 28
model name : Intel(R) Atom(TM) CPU N280 @ 1.66GHz
stepping : 2
microcode : 0x208
cpu MHz : 1000.000
cache size : 512 KB
physical id : 0
siblings : 2
core id : 0
cpu cores : 1
apicid : 1
initial apicid : 1
fdiv_bug : no
f00f_bug : no
coma_bug : no
fpu : yes
fpu_exception : yes
cpuid level : 10
wp : yes
flags : fpu vme de tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat clflush dts acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm pbe nx constant_tsc arch_perfmon pebs bts aperfmperf eagerfpu pni dtes64 monitor ds_cpl est tm2 ssse3 xtpr pdcm movbe lahf_lm dtherm
bugs :
bogomips : 3324.94
clflush size : 64
cache_alignment : 64
address sizes : 32 bits physical, 32 bits virtual
power management:
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Auf dem ersten Blick erkenne ich das du nur 16 MB Grafikspeicher für die VM reserviert hast, d.h. das kann niemals reichen ..... minimal 128 MB.
Ich werde das mal hochstellen, 16 MB war die Standardvorgabe. Wozu braucht man soviel Bildschirmspeicher? 32-bit per pixel color depth x 1900 x 1200 gibt auch nur gute 8 MB. Gruß, Gerald
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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uzfH8 schrieb:
RAM,
2 GB. Davon trete ich der VM 1 GB ab.
Du hast keine 2 GiB, da shared mem abgeht. Wenn Du mehr als die Hälfte der VM geben willst, meckert VBox dies zudem an.
Wozu braucht man soviel Bildschirmspeicher? 32-bit per pixel color depth x 1900 x 1200 gibt auch nur gute 8 MB.
Für die native Auflösung 1366x768 des internen Displays in 24 bit brauchst Du 3 MiB, wenn Du eine 2D-Oberfläche nutzt und keinen Tiefenspeicher benötigst. Ich erinnere mal an sowas wie Flickerfixer (keine Grafikkarte in dem Sinne, sondern ein Scandoubler für Amiga-Zorro-II-Slots, die auf 31.5 kHz verdoppelt haben, um herkömmliche VGA-Monitore über D-Sub ansteuern zu können), die, wenn ich mich recht entsinne, 192 KiB gehabt haben, oder in der Zeit des Pentium 1 Elsa-Winner-Grafikkarten mit S3 Trio64 und wahlweise 1 oder 2 MiB Videomem oder die ersten 2D-/3D-Grakas von Diamond mit Nvidia Riva 128 mit wahlweise 2 oder 4 MiB. Unity ist jedoch ein "3D"-Desktop und den möchtest Du schon nicht nativ mit dem IGP Intel GMA 950 betreiben. Man sollte also auch Grundlagen kennen und sich nicht von gewaltigen Speichergrößen (für Texturen) heutiger Grakas blenden lassen (da gibt es auch genug Schieflage, wenn die GPU gar nicht solche Mengen in bestimmer Zeit verarbeiten kann).
Intel(R) Atom(TM) CPU N280 @ 1.66GHz
Intel Atom N230, N270, N280 liegen nicht merkbar auseinander. Intel Atom 330 (eigentlich gedacht für Nettops) sind quasi zwei N230 mit 64-bit-Erweiterung. Im EeePC 1201N arbeitet ein solcher, dazu eine GPU Nvidia Ion mit dediziertem Speicher. Längergehend habe ich dieses Netbook einer Bekannten mit einem Notebook mit Intel Pentium M Banias, mobile Radeon 9700 mit dedizierten 64 MiB, 2 GiB RAM, beide Lubuntu vergleichen können - und laß Dir sagen, die Performance ist vergleichbar...und das bei dieser zeitlichen Differenz der Erscheinung. Ein Banias 1.7 GHz hat die gleiche Performance wie ein Pentium 4 2.4 GHz. Runtergebrochen hast Du also nicht mal die Performance eines P4/2 GHz. ...und darauf willst Du virtualisieren. Zu Precise-Zeiten habe ich interessehalber (ob das überhaupt was wird) mal auf dem Banias unter Lubuntu XP virtualisiert (Installation der VM auf einem weit stärkeren System, die VM dann auf dem Banias importiert...sonst würde der jetzt wohl noch rödeln). Ja, es geht, ist aber nichts zum produktiven Arbeiten (es sind ja noch Anwendungen zu starten und darin Dateien zu laden).
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uzfH8
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 3. Mai 2013
Beiträge: 983
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Hallo, axt schrieb: uzfH8 schrieb: Du hast keine 2 GiB, da shared mem abgeht. Wenn Du mehr als die Hälfte der VM geben willst, meckert VBox dies zudem an.
1 GB war der Vorschlag von Virtualbox. Ich habe hier auch Rechner mit unter 1 GB, die mit Lubuntu 14.04 benutzbar laufen. Unity ist jedoch ein "3D"-Desktop und den möchtest Du schon nicht nativ mit dem IGP Intel GMA 950 betreiben.
Deswegen verwende ich ja LXDE, das heißt Lubuntu. Ja, es geht, ist aber nichts zum produktiven Arbeiten (es sind ja noch Anwendungen zu starten und darin Dateien zu laden).
Ich soll also aufgeben? The only wining move is not to play? Da ich ja x86 auf x86 virtualisiere hatte ich gehofft, dass das im wesentlichen "durchgereicht" wird und sich der Verlust durch die Virtualisierung in Grenzen hält. Jedenfalls danke dir und allen für die Hilfe. Gruß, Gerald
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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Auf dieser mickrigen Hardware die blanke Selbstgeißelung. Und wenn schon, installierst Du mit einem Alternate Image und zwar keinem, dessen EoS in 2 Monaten ist: lubuntu-16.04-alternate-i386.iso oder lubuntu-16.10-alternate-i386.iso.
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uzfH8
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 3. Mai 2013
Beiträge: 983
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Hallo, axt schrieb: Und wenn schon, installierst Du mit einem Alternate Image und zwar keinem, dessen EoS in 2 Monaten ist: ...
Mein Ziel ist es gerade 14.04 über die EoS hinaus zu betreiben, für den einzigen Zweck, dort Avidemux zu verwenden. Weder habe ich eine neuere OS-Version, unter der dies funktioniert gefunden, noch ein brauchbares Ersatzprogramm. Gruß, Gerald
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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Videobearbeitung in einer VM auf einem Atom N280 mit 1 GiB RAM für die VM. Meine Zeit ist mir für diesen Nonsens zu schade.
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robert-engel
Anmeldungsdatum: 30. Oktober 2015
Beiträge: 1968
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Avidemux gibt es als AppImage unabhängig von der Linux-Distribution. Gefunden habe ich es in einer 64-Bit-Version, was ja auch vernünftig ist. Da kannst Du es gleich unter Deinem Lubuntu 16.10 laufen lassen und benötigst keine virtuelle Maschine. Datei herunterladen, ausführbar machen, anklicken und es startet. Ein AppImage bringt alle abhängigen Komponenten mit.
Wie man sieht, wird das AppImage gepflegt, die letzte (nightly) Variante ist vom 13. Januar. Ich verwende Ubuntu Gnome 16.04.2 LTS und da funktioniert das Programm. Hier gibt es Übersichten für weitere AppImages:
Avidemux nebst AppRun belegen bei mir im RAM nur gut 50 MiB (siehe Bild im Anhang).
- Bilder
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uzfH8
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 3. Mai 2013
Beiträge: 983
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Hallo, robert-engel schrieb: Da kannst Du es gleich unter Deinem Lubuntu 16.10 laufen lassen ...
Danke, aber es ist hier installiert, nur funktioniert es auf vielfältige Weise nicht. Zum Beispiel ein Klick auf den Knopf "Next Keyframe" tut gar nichts. Dasselbe trifft für die meisten anderen Bedienelement zu, etwa auch für Klicks auf die Zeitleiste. Drücke ich Cursor hoch, was ebenfalls "Next Keyframe" auslösen sollte, so bekomme ich beispielsweise die Fehlermeldung "Cannot go to next keyframe" oder es passiert irgendetwas anders, nur nicht das Erwartete, was unter 14.04 einwandfrei funktioniert. Es lassen sich also schon keine Stellen im Video unter Sichtkontrolle ansteuern. Den Schieber kann ich zwar irgendwo hin schieben, starte ich dann aber dort das Video, springt es zum Anfang. Aber auch das Abspeichern endet gewöhnlich im Absturz, siehe Anlage. Für Weiteres siehe https://forum.ubuntuusers.de/topic/avidemux-nicht-bedienbar/ Der Versuch andere Programme zu benutzen, hat bisher auch nur Zeit gekostet und Reinfälle produziert. Siehe etwa https://forum.ubuntuusers.de/topic/kino-export-nach-ogg-theora/ Was ich im Prinzip kann, ist alles auf der Kommandozeile mit ffmpeg nach mpeg2 konvertieren, mit einem Videoplayer abspielen, mir dabei die Frames notieren, an denen zu schneiden ist, schneiden, zusammenstückeln und dann wieder nach h264 zurückkonvertieren. Das ist grob geschätzt der zwanzig bis dreißigfachen Aufwand den ich jetzt mit Avidemux habe. Von hinten durch die Brust in's Auge mit einem Umweg über's Kap der guten Hoffnung. Gruß, Gerald
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robert-engel
Anmeldungsdatum: 30. Oktober 2015
Beiträge: 1968
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Das AppImage benutzt keine Komponenten Deines installierten Systems sondern bringt alles dazu Erforderliche mit. Deshalb sollte das AppImage funktionieren. Bei mir geht es jedenfalls. Ich kann den Schieber bewegen und dann von dort aus abspielen. Wenn das installierte Programm mit Deinem installierten System Probleme hat, dann ist das AppImage die Lösung. Du kannst sogar die installierte Version deinstallieren. Edit: Es funktioniert einwandfrei. Bild vor und zurück, Keyframe vor und zurück, das Rädchen, ... Ich habe gerade ein Stück heraus geschnitten. mp4-Datei aus dem Netz und ts-Datei vom Satelliten. Ich kann auch verschiedene Tonspuren auswählen (aac oder mpeg-audio in deutsch oder französisch, weil es eine Sendung auf arte war). Eine Minute Download, Datei ausführbar machen und alle Deine Probleme sind gelöst. Und dies noch ohne Risiko für Dein installiertes System, da dort nichts verändert wird. Was willst Du mehr? Du kannst das AppImage sogar auf einem USB-Stick speichern, zu einem Freund mitnehmen und dort benutzen (so dort ein 64-Bit-Linux-System vorhanden ist).
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uzfH8
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 3. Mai 2013
Beiträge: 983
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Hallo, robert-engel schrieb: Das AppImage benutzt keine Komponenten Deines installierten Systems sondern bringt alles dazu Erforderliche mit. Deshalb sollte das AppImage funktionieren. Bei mir geht es jedenfalls. Ich kann den Schieber bewegen und dann von dort aus abspielen.
Leider konnte ich kein App-Image für mein 32-Bit-OS finden. Wenn das installierte Programm mit Deinem installierten System Probleme hat, dann ist das AppImage die Lösung.
Es scheint kein Unverträglichkeit mit dem OS, sondern mit den Codecs vorzuliegen. Ich gehe jetzt nach dieser Anleitung http://www.otrforum.com/showthread.php?74034-HQ-Datein-schneiden-mit-AviDemux-amp-MKVmerge vor und das funktioniert auch auf meiner betagten und schwachbrüstigen Hardware noch recht zügig. Dennoch allen Teilnehmern vielen Dank für ihre Beiträge und Lösungsbemühungen. Gruß, Gerald
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