ICH persönlich habe meine 256 GB SSD wie folgt partitioniert:
100GB Windows 10
69GB Liux
69GB Projekte (Foto und Video Daten die bearbeitet werden, keine Lagerung)
Swap hab ich weg lassen, bei 16GB bin ich in den letzten Jahren NIE auch nur annähernd in Bedrängnis gekommen. Und ich mache auch anspruchsvollere Video und Fotobearbeitung und hab teilweise ne VM laufen.
Home habe ich in der 69GB Linux Partition mit dabei, wobei ich dort aber keine Daten liegen habe, die sind getrennt auf einer HDD zusammen mit dem Profil von Thunderbird. Das ermöglicht es mir von Win und von Linux auf die Daten und Mailfiles zu zu greifen. Das Setup hab ich jetzt seit knapp 3 Jahren und passt für mich super. Was ich jetzt aber ändern werde ist, dass eine 2. SSD dazu kommt, da mir die 69GB für Projekte zu klein geworden ist.
Ich komme zwar leider nicht ganz von Windows weg (und das verbraucht extrem viel HDD mit den von mir installierten Programmen), aber ich brauche die Daten und Mails unter Windows eigentlich garnicht mehr. Von daher würde ich wenn ich eine 2. SSD hätte nur /home auf diese auslagern und alle meine Daten (außer Video und Musik die nur gelagernt werden) ebenfalls auf der haben.
Was ich als sehr gut empfunden habe und was ich auch weiter behalte, ist dass ich eine alte 250GB HDD nur für Downloads im Rechner habe. Dh wenn ich was im Hintergrund runterlade, verlangsamt mir das den Datenzugriff auch nicht, da es physisch eine getrennte HDD ist. SSD bringt da garnichts und würde nur unnötig Schreibzyklen bekommen.
Für notwendig/sinnvoll halte ich eine 2. SSD aber nicht unbedingt, speziell wenn du eh nur Linux drauf hast und nicht wie ich 100GB mit Windows verschwenden musst.
Eventuell noch ein Gedanke zum Abschluss: Raid 1 mit den beiden SSDs, speziell wenn du faul bist was Backups angeht eventuell eine Alternative um die 2. SSD sinnvoll ein zu setzten.