HannahDippe
Anmeldungsdatum: 10. April 2012
Beiträge: 46
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Hallo, ich möchte auf einem Siemens-Fuijits-Scaleo UBUNTU_12.04 installieren. Das <setup> startet auch von der DVD, jedoch bleibt nach einiger Zeit der Bildschirm schwarz. Ist es möglich, dass bei der Erstinstallation die Grafikkarte <Nvidia gforce 8500 GT> nicht eingebunden/angesprochen werden kann? Liebe Grüße aus dem Hohen Norden Hannah Moderiert von ChickenLipsRfun2eat: Dieses Thema ist verschoben worden. Bitte beachte die als wichtig markierten Themen („Welche Themen gehören hier her und welche nicht?“)!
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Tuemmler
Anmeldungsdatum: 26. März 2007
Beiträge: 8020
Wohnort: Süsel / Ostholstein
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Moin Moin, ich würde das nicht machen, die ▶ Unterstützung für 12.04 endet am 28.04.2017. Und zum "schwarzen" Bildschirm: Kannst Du den aufwecken durch Aktionen mit der Maus oder der Tastatur? Gruß
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HannahDippe
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 10. April 2012
Beiträge: 46
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Hallo Tuemmler, 12.04 dient nur zur Erstinstallation, danach will ich auf 16 gehen. Und nein, mit Tastendruck, Mauswackeln/Klicken tut sich nichts, auch nicht mit Bildschirmruckeln. Liebe Grüße Tuemmler schrieb: Moin Moin, ich würde das nicht machen, die ▶ Unterstützung für 12.04 endet am 28.04.2017. Und zum "schwarzen" Bildschirm: Kannst Du den aufwecken durch Aktionen mit der Maus oder der Tastatur? Gruß
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bowman
Anmeldungsdatum: 17. Februar 2010
Beiträge: 7502
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12.04 dient nur zur Erstinstallation, danach will ich auf 16 gehen.
Dann müsstest du einen Upgrade auf 14.04 machen und dann einen Upgrade auf 16.04. Das hätte wahrscheinlich zur folge, dass das System so verbastest ist, dass Garnichts mehr geht und du dann 16.04 neu installieren musst. Also spar dir die Zeit und installiere gleich 16.04. 😉 Falls du schon an der Installation von 16.04 gescheitert bist und du es durch die Hintertüre über Upgrade versuchen wolltest: lass es bleiben. Auf deiner - Entschuldigung - "Möhre" von 2009 ist nicht genug Power um mit dem 3D-Desktop Unity fertig zu werden, der bei Ubuntu installiert ist. 12.04 hatte noch eine 2D-Variante von Unity, die es aber seit 13.10 nicht mehr gibt. Ich würde dir das Ubuntu-Derivat Lubuntu-16.04 LTS empfehlen. Sieht im Default-Zustand eher abschreckend aus, ist aber hervorragend Konfigurierbar, so dass du dir sogar den Look von Unity (90%) herstellen kannst. Bis zu 4 Panel mit frei einstellbarem Inhalt incl. Schnellstarter -links, rechts, oben, unten- Desktopstarter etc. pp. Der Lxde-Desktop hat wesentlich geringere Anforderungen an Grafikkarte und CPU und schont den RAM. Wenn der Bildschirm schwarz bleibt, musst du Bootoptionen verwenden. noplymouth nomodeset oder xforcevesa wäre da die erste Wahl. Die müssen dann auch beim ersten Start des Systems verwendet werden. Dann musst du den proprietäre Nvidia-Treiber installieren. Die Treiberverwaltung sollte dir da den richtigen vorschlagen. siehe dazu Grafikkarten/Nvidia/nvidia Die Bunten unterstrichenen Wörter sind keinen Kunst sondern Link, die du anklicken solltest. Dort finden sich die entsprechenden Wiki-Artikel mit genaueren Informationen bzw. Anleitungen.
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HannahDippe
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 10. April 2012
Beiträge: 46
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Hello bowman, zunächst vielen Dank für Deine ehrlichen Ausführungen und hilfreichen Ratschläge. Werde gleich nach diesem Beitrag zur Tat schreiten. Prinzipiell: Die "Möhre" soll lediglich das <streaming over ip> (ARD/ZDF live / mediathek) von öffentlich-rechtlichen TV-Sendern ermöglichen. Den Schwachsinn mit DVB-T2 bin ich nicht gewillt mitzumachen. Dazu muss sie allerdings im Wohnzimmer in räumlicher Nähe zum Fernseher stehen. Zusätzlich können auf der HDD die Daten meines Thinkpads redudant zum USB-Stick gesichert werden. Deinem Rat folgend, werde ich also 12.04 aufsetzen. Bei dieser Verwendung stört es nicht, wenn das einmal laufende System nicht mehr unterstützt wird. In der "Möhre" ist auch eine Pinacle-TV-Card verbaut. Die entferne ich wohl besser, um weiteren, unnötigen Treiberstress zu vermeiden? Übrigens - die "Möhre" heisst seit Anbeginn <blackhole>, weil nie daran "gearbeitet", sondern nur Multimediainhalte bereitgestellt wurde/n. Liebe Grüße aus dem sommerlich Hohen Norden Hannah est du einen Upgrade auf 14.04 machen und dann einen Upgrade auf 16.04. Das hätte wahrscheinlich zur folge, dass das System so verbastest ist, dass Garnichts mehr geht und du dann 16.04 neu installieren musst.
Also spar dir die Zeit und installiere gleich 16.04. 😉 Falls du schon an der Installation von 16.04 gescheitert bist und du es durch die Hintertüre über Upgrade versuchen wolltest: lass es bleiben. Auf deiner - Entschuldigung - "Möhre" von 2009 ist nicht genug Power um mit dem 3D-Desktop Unity fertig zu werden, der bei Ubuntu installiert ist. 12.04 hatte noch eine 2D-Variante von Unity, die es aber seit 13.10 nicht mehr gibt. Ich würde dir das Ubuntu-Derivat Lubuntu-16.04 LTS empfehlen. Sieht im Default-Zustand eher abschreckend aus, ist aber hervorragend Konfigurierbar, so dass du dir sogar den Look von Unity (90%) herstellen kannst. Bis zu 4 Panel mit frei einstellbarem Inhalt incl. Schnellstarter -links, rechts, oben, unten- Desktopstarter etc. pp. Der Lxde-Desktop hat wesentlich geringere Anforderungen an Grafikkarte und CPU und schont den RAM. Wenn der Bildschirm schwarz bleibt, musst du Bootoptionen verwenden. noplymouth nomodeset oder xforcevesa wäre da die erste Wahl. Die müssen dann auch beim ersten Start des Systems verwendet werden. Dann musst du den proprietäre Nvidia-Treiber installieren. Die Treiberverwaltung sollte dir da den richtigen vorschlagen. siehe dazu Grafikkarten/Nvidia/nvidia Die Bunten unterstrichenen Wörter sind keinen Kunst sondern Link, die du anklicken solltest. Dort finden sich die entsprechenden Wiki-Artikel mit genaueren Informationen bzw. Anleitungen.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53601
Wohnort: Berlin
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Nochmal richtig lesen, was geschrieben wurde, wäre angebracht. Hier hat niemand dazu geraten, ein bald nicht mehr unterstützten System zu installieren. Und der einzige Verwendungszweck, indem es egal wäre, ob man ein EoS-System verwendet, wäre ein komplett vom Internet getrennter Rechner...
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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Du bist seit 4 Jahren hier, da sollte wichtiges auch hängengeblieben sein. Lubuntu
Temporäre Bootoptionen "noplymouth xforcevesa", bis der proprietäre Treiber nvidia-340 installiert ist.
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HannahDippe
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 10. April 2012
Beiträge: 46
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Guten Morgen tomtomtom, hiermit bitte ich Dich um deinen konkreten und detaillierten Rat! (OS,nötige Pakete u. Konfigurationsanleitungen) Ubuntu 12.04 auf meinem LENOVO-Thinkpad R61i wird künftig nicht mehr unterstützt. Mit ihm erledige ich meine Alltagsaufgaben: Korrespondenz, Berechnungen und Bildbearbeitung (libreoffice),
Internetrecherche (firefox),
Nachrichten und Kalender (evolution). Ausserdem nutze ich es für Musik und TV-livestream. Das neue OS muss diese Funktionen bereitstellen können. Wichtig ist die Unterstützung des Trackpoints und der Überwachung des Akkus und des Lüfters. Hierfür waren unter 12.04 doch einige, manuelle Klimmzüge, nach aufwendiger Recherche im Forum nötig. Nicht wichtig ist graphischer "Schnickschnack" bei der Benutzeroberfläche. Auf einem Siemens-Scaleo mit <nvidia geforce 8500GT> soll ein OS aufgesetzt werden das es ermöglicht, TV-Inhalte per <lifestream>, bzw. aus den Mediatheken öffentlich-rechtlicher Sender bereitzustellen. Mit ihm sollten auch Film-DVDs abspielbar sein. Das scheiterte bisher der <codecs> wegen, trotz aller Bemühungen mit Ratschlägen aus dem Forum. ("<Libavcodec und "Consorten"-Pakete> installieren" kann ich schon nicht mehr hören). Hier ist ein lauffähiger <player> gefragt, dessen Installation nicht fehlschlägt (wie gehabt), gerne auch kostenpflichtig. Das Aufsetzen der TV/Film-Maschine muss nicht "auf Anhieb" funktionieren, die Transition des Arbeitsrechners unbedingt. Als ehemalige, herstellerzertifizierte <senior consultant> für IBM-Midrange-Systeme,IBM-Domino/Notes, RPG,COBOL und C bin ich im Umgang mit Consolen versiert und verstehe <tech-speach> perfekt - in english too. Auf Deine Expertise bin ich sehr gespannt und grüße Dich lieb aus dem Hohen Norden Hannah tomtomtom schrieb: Nochmal richtig lesen, was geschrieben wurde, wäre angebracht. Hier hat niemand dazu geraten, ein bald nicht mehr unterstützten System zu installieren. Und der einzige Verwendungszweck, indem es egal wäre, ob man ein EoS-System verwendet, wäre ein komplett vom Internet getrennter Rechner...
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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Irgendwie herrlich, Du liest nur selektiv. Es ist bereits alles gesagt.
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HannahDippe
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 10. April 2012
Beiträge: 46
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Guten Tag Axt, Forumsbeiträge kann ich nur selektiv lesen, unter Anderem der Rechtschreibung wegen: "wichtiges" ist ein Substantiv und wird deshalb mit Großbuchstabe am Anfang geschrieben <Wichtiges> Was soll ich bei meinen <i386>-Rechnern mit 64-Bit-Versionen anfangen, insbesondere mit Betaversionen? Alles Wichtige "blieb hängen", in Form meines kleinen, gelben Ubuntu-Buches,zahlreichen PDFs und extern gesicherten Konfigurationsdateien! Wie sähe Dein Vorschlag zur Erfüllung meiner Anforderungen aus? Grüße aus dem Hohen Norden Hannah "Du bist seit 4 Jahren hier, da sollte wichtiges auch hängengeblieben sein. 16.04.2 (lubuntu-16.04.2-desktop-amd64.iso, 880 MiB) 17.04 daily build (zesty-desktop-amd64.iso, 911 MiB)" axt schrieb: Irgendwie herrlich, Du liest nur selektiv. Es ist bereits alles gesagt.
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Letalis_Sonus
Anmeldungsdatum: 13. April 2008
Beiträge: 12990
Wohnort: Oldenburg/Erlangen
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HannahDippe schrieb: Was soll ich bei meinen <i386>-Rechnern mit 64-Bit-Versionen anfangen, insbesondere mit Betaversionen?
Die korrekte Architekturbezeichnung ist x86, die eingestellte Unterstützung für den i386 Prozessor von 1985 ist für dich völlig irrelevant. Die von Debian-basierten Systemen für die Pakete oder die Systemversion verwendete Architekturbezeichnung i386 hat historischen Ursprung und war einst der kleinste gemeinsame Nenner für den die bereitgestellte Software ausgelegt war, dies ist heute aber eher ein i586 (Pentium, 1993) oder etwas noch neueres. 32bit Systeme werden weiterhin unterstützt, daran wird sich auch bei Ubuntu bis Version 18.10 nichts ändern. Sofern die Grafikkarte nicht nachgerüstet wurde, legt das geschätzte Alter nahe, dass du mit sehr großer Wahrscheinlichkeit doch einen 64bit Prozessor hast. lscpu | grep bit zeigt dir dies direkt an. Bei deinem R60 hängt es lediglich davon ab, ob dieser bereits einen Core 2 Duo verbaut hat.
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HannahDippe
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 10. April 2012
Beiträge: 46
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So - Butter bei die Fische und Schluß mit Diskussion! FUIJTSU SIEMENS, Modell MS-7293 VP, Intel Core2 CPU, 2 x 4300 @ 1,8 GHz, 2046 MB RAM, 32 Bit-Betriebssystem (z.Zt. VISTA)
VIA Bus Master IDE-Controller-0571 VIA Serieller ATA-Controller-5337 VIA OHCI-konformer IEEE B94-Hostcontroller ST3320820AS ATA-Device Optiarc DVD RW AD-7170 Ata-device PBDS DH-16D1P Ata-device Realtek High Definition Audio Realtek RTL8191SU Wireless Lan 802.11n USB 2.0 Network-Adapter VIA Rhine II Fast Ethernet Adapter NVIDIA Geforce 8500 GT
Welche (X)UBUNTU-LTS-Version kann aufgesetzt werden, damit LiveTV/Mediathek-Inhalte der öffentlich-rechtlichen Sender bereitgestellt werden können?
Welche Player-Software ermöglicht die Wiedergabe von Film-DVDs mit Kopierschutz? In der Hoffnung auf Hilfe - mit lieben Grüßen Hannah
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HannahDippe
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 10. April 2012
Beiträge: 46
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Hallo Letalis_Sonus, Danke! - Und liebe Grüße Hannah hannah@paolo:~$ lscpu | grep bit
CPU op-mode(s): 32-bit, 64-bit
hannah@paolo:~$ Letalis_Sonus schrieb: HannahDippe schrieb: Was soll ich bei meinen <i386>-Rechnern mit 64-Bit-Versionen anfangen, insbesondere mit Betaversionen?
Die korrekte Architekturbezeichnung ist x86, die eingestellte Unterstützung für den i386 Prozessor von 1985 ist für dich völlig irrelevant. Die von Debian-basierten Systemen für die Pakete oder die Systemversion verwendete Architekturbezeichnung i386 hat historischen Ursprung und war einst der kleinste gemeinsame Nenner für den die bereitgestellte Software ausgelegt war, dies ist heute aber eher ein i586 (Pentium, 1993) oder etwas noch neueres. 32bit Systeme werden weiterhin unterstützt, daran wird sich auch bei Ubuntu bis Version 18.10 nichts ändern. Sofern die Grafikkarte nicht nachgerüstet wurde, legt das geschätzte Alter nahe, dass du mit sehr großer Wahrscheinlichkeit doch einen 64bit Prozessor hast. lscpu | grep bit zeigt dir dies direkt an. Bei deinem R60 hängt es lediglich davon ab, ob dieser bereits einen Core 2 Duo verbaut hat.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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HannahDippe schrieb:
Forumsbeiträge kann ich nur selektiv lesen, unter Anderem der Rechtschreibung wegen: "wichtiges" ist ein Substantiv und wird deshalb mit Großbuchstabe am Anfang geschrieben <Wichtiges>
Nicht "etwas Wichtiges", sondern "wichtiges".
Wie sähe Dein Vorschlag zur Erfüllung meiner Anforderungen aus?
Du willst offenbar nur trollen.
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HannahDippe
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 10. April 2012
Beiträge: 46
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Guten Morgen, UBUNTU Trusty Tahr war das OS der Wahl. Keine überzogene GUI und LTS - was will frau mehr! Zur allgemeinen Belustigung sei noch erwähnt, dass "FUTSCHI" Siemens die bessere Bezeichnung für Produkte aus diesem Hause ist. Die Auswahl des Bootmediums beim BIOS-Start <F12> ist exotisch: HDD, dann Ergänzungschip auswählen; das ist der USB-Stick! Nun geht es zum Abenteuerspielplatz NVIDIA. Graphiktreiber als Kernelmodul! Honi soit qui mal y pense! Liebe Grüße Hannah
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