Im Moment mache ich mir wiedermal gedanken um Backups, und überdenke meine aktuelle Backupstrategie^^ Aktuell habe ich ein eigenes Laufwerk über USB mit ext3, welches ich thoretisch nach jedem Backup abhängen könnte (bedingt das ich es danach wieder anhänge) - in der Praxis bin ich aber zu Faul dazu - wie sich herausgestellt hat. Backupen tu ich mit rsync in zusammenarbeit mit cron - ich denke dieser Prozess sollte hinreichend bekannt sein.
Das "Problem" ist - dies schützt mich nur gena so theoretisch vor crypros wie ich die externe Fesplatte auch trenne - also gar nicht. Man könnte argumentieren das cryptos unter Linux irrelewant sind, aber es gibt auch noch andere szenarien, und ausserdem muss das mit den cryptos ja auch nicht für alle Zeiten festgeschrieben sein. Für das Synology NAS gabs schon cryptos. egal.
Als Linuxer dachte ich mir - das muss man doch automatisieren können. Ich könnte beispielsweise eine Eingebaute Festplatte verwenden und sie einfach nicht mounten. Ein eigenes Shell script könnte die festplatte mounten, sync ausführen und die Festplatte danach wieder unmounten. Würde ein Crypto nicht gemountete Fesplatten suchen? Kommt auf den crypto an, aber wahrscheinlich nicht....
Es bittet sich natürlich an, eine dezidierte Backup-Fesplatte per se zu verschlüsseln, da die Geschwindigkeit in diesem Fall irrelevant ist. Kann ein crypto eine verschlüsselte Platte nochmal verschlüsseln? Allerdings müsste ich dann das entschlüsselungspassword im Shellscrypt zur einbindung der Backuplaufwerkes hinterlegen.
Noch zum Dateisystem. ext3 hat Journaling - ist also keine schlechte wahl. Aber wäre BTRFS nicht noch geeigneter? BTRFS erlaubt schnapschüsse - also wären mehrer Versionen des Backups möglicht - ebenfalls ein vorteil zu meiner aktuellen lösung. Aber wie macht man diese Schnapschüsse? Irgendwie find ich die informationen nirgendwo.... werden sie automatisch gemacht?