Eine andere gewagte These: Es gibt von den anderen derivaten so viele Torrent Nodes das der Traffic bei den einzelnen Teilnehmern kaum noch auffällt, dafür aber die "Sonderderivate" weniger Nodes und damit mehr Traffic pro Node haben?
mfg Stefan
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 17448 |
Eine andere gewagte These: Es gibt von den anderen derivaten so viele Torrent Nodes das der Traffic bei den einzelnen Teilnehmern kaum noch auffällt, dafür aber die "Sonderderivate" weniger Nodes und damit mehr Traffic pro Node haben? mfg Stefan |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1972 |
Ich habe in 4 Themenbereichen mal die Distributionen der Threadersteller erfasst (jeweils aktuellste Seite). Die Anteile: 54 x Ubuntu, 12 x Kubuntu, 11 x Xubuntu, 8 x Ubuntu Gnome, 7 x Lubuntu, 6 x Ubuntu Mate und 2 x Ubuntu Budgie. Natürlich nicht representativ. Zudem ist nicht gesagt, dass jeder den voreingestellten Desktop verwendet. Trotzdem denke ich, dass Unity deutlich am meisten verwendet wird. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2943 |
Und ich dachte schon, dass Unity deutlich am meisten Probleme macht. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6274 |
oder sich die Unity-Nutzer durchschnittlich weniger selbst helfen? |
Supporter
Anmeldungsdatum: Beiträge: 53601 Wohnort: Berlin |
Oder eine Mischung aus allen dreien? 😎 |
Ehemalige
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2572 Wohnort: Schweiz |
Ja. Zudem darf nie übersehen werden, dass Unity bei Ubuntu der "Default-Desktop" ist. Das ist selbst bei deutlich selteneren Distris ein Argument, und dann erst recht bei einer typischen Einsteigerdistro. Da es auch ein Ubuntu vor Unity gab (gerüchteweise), bedeutet das aber auch, dass sich das neu-alte Gnome-DE schneller durchsetzen könnte als vermutet wird. Es relativiert auch die Chancen eines Unity-Forks. Lg X. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1972 |
Dazu habe ich mal die Anzahl der Einträge im speziell für die Distributionen vorgesehenen Forenbereich gezählt (ebenfalls nur April): Ubuntu 20, Kubuntu 19, Ubuntu Gnome 8, Ubuntu Mate 6, Xubuntu 4, Lubuntu 2 und Ubuntu Budgie 1. Setzt man dies ins Verhältnis zu den vermuteten Installationshäufigkeiten, so erscheint Kubuntu gegenwärtig als problematischster Desktop: 19 Fragen/12 Installationen = 1,58. Es folgen Ubuntu Mate 6/6 = 1,00 und Ubuntu Gnome 8/8 = 1,00 - Ubuntu 20/54 = 0,37 - Xubuntu 4/11 = 0,36 und Lubuntu 2/7 = 0,29. (Ubuntu Budgie habe ich hier aufgrund der sehr geringen Datenbasis mal außen vor gelassen. Eine Frage mehr würde den Wert verdoppeln!) Je mehr Spielereien, umso mehr Fragen. 😉 Naja, der Vergleich humpelt jetzt auf beiden Beinen. 😬 Alle oben genannten Einschränkungen haben natürlich Bestand und es kämen weitere hinzu. P.S. In die Rubriken wurden insbesondere bei Ubuntu Gnome Fragen geschrieben, die sich eigentlich auf Ubuntu Unity oder Server bezogen. Außerdem geht es weitgehend um "Oberflächenangelegenheiten", die gewöhnlich eher die Kosmetik betreffen. |
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 17448 |
Wir könnten auch unsere Datenbank zählen lassen, wenn das hier jemanden wirklich als Informationsquelle braucht (oder glaubt das es sowas wie Aussagekraft hätte). mfg Stefan |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1972 |
Könnte interessant sein. Zumindest wäre daraus entnehmbar, wie oft die Ubuntu-Varianten Verwendung finden. Bei einer entsprechend großen Stichprobe hätte dies durchaus etwas Aussagekraft. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5557 Wohnort: Freiburg i. Brsg. |
Nein, weil es nur Auskunft über die Verwendung hier im Forum beinhaltet und nicht über die Verbreitung insgesamt. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1972 |
Da die Benutzung dieses Forums aber an keine besonderen Bedingungen geknüpft ist und hier sowohl alte Hasen als auch Neulinge vorkommen, bin ich der Meinung, dass es doch eine "gewisse" Aussagekraft hat. Zuverlässigere Quellen wird man kaum finden. |
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 17448 |
Hier die nackten rohen unschönen Zahlen: +---------------+----------+ | ubuntu_distro | count(*) | +---------------+----------+ | ubuntu | 9449 | | kubuntu | 2014 | | xubuntu | 1749 | | lubuntu | 1292 | | server | 1142 | | mate | 1116 | | gnome | 1115 | | touch | 299 | | edubuntu | 12 | | budgie | 6 | +---------------+----------+ Daraus folgert das Ubuntu mit Unity die beliebteste Variante ist, gefolgt von Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu, Server, Mate, GNOME, Touch, Edubuntu und Budgie. Ich interpretiere jetzt daraus auch das den Leuten der Desktop egal ist, und die meisten einfach den Standard verwenden. Die Zahlen sind für Beiträge 2016 und neuer, um die Vergangenheit nicht zu sehr zu beachten. mfg Stefan |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1972 |
Danke. Edit: Dass man aus einer Stichprobe sehr wohl auf eine größere Menge schlussfolgern kann, zeigt die Ähnlichkeit zwischen meiner Erfassung von 100 Beiträgen und der Forenstatistik. Ich hatte Ubuntu mit 54% (54 von 100), Kubuntu mit 12%, Xubuntu mit 11%, Ubuntu Gnome mit 8%, Lubuntu mit 7%, Ubuntu Mate mit 6% und Ubuntu Budgie mit 2%. Die Forenstatistik sagt Ubuntu 56,4%, Kubuntu 12,0%, Xubuntu 10,5%, Ubuntu Gnome mit 6,7%, Lubuntu mit 7,7%, Ubuntu Mate mit 6,7% und Ubuntu Budgie mit 0,04%. Dass der letzte Wert abweicht, war aufgrund der Neuerscheinung klar. Es wird über Budgie diskutiert aber kaum Jemand benutzt sie als Hauptsystem produktiv. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 154 |
Wie sicher kann man sich bei derlei Statistiken sein? Es gibt bei Linux keine zentrale Stelle wo sich alle Systeme melden und zig Varianten von Distributionen. BrowserAgents sind ähnlich unsicher, da kann jeder reinschreiben was er will und keine Firma hat ihre Skripte in jeder Seite. Das Ergebnis is in jedem Fall ungenau. Vielleicht ist es ja eine zufällige Häufung dass die Mehrheit hier Probleme mit Ubuntu hat und sie waren zu bequem um Lububtu einzutragen? Oder alle Plasmafreunde lösen ihre Probleme mit englischen Anleitungen selbst? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6274 |
Es ist bekannt, dass es keine Zahlenwerke gibt, die in dem Sinne "verlässlich" sind, dass einfältige Schlüsse daraus gezogen werden können. "50 % aller Ubuntu-Nutzer sind Unity-Nutzer" ist nicht belegbar oder widerlegbar. Es ist letztenendes immer wieder heiße Luft, solche Diskussionen zu führen. Es bleibt immer bei Schätzungen aufgrund von Indikatoren mit beschränkter Aussagekraft. Aber des Menschen schlichtes Gemüt besteht darauf, mehr hinein zu interpretieren. Oftmals getrieben durch die phänomenal kindische Parteinahme für einen Desktop... |