Mit über 17000 Werten ist dies schon eine ordentliche Datenbasis. Bei Umfragen für die "Sonntagsfrage" werden etwa 2000 Wähler befragt und die Abweichungen liegen unter 1%. Diese Quelle (ubuntuusers.de) ist schon eine seeehr gute für die *buntu-Nutzung in Deutschland. Glaubt es oder schaut noch mal ins Mathebuch.
Ubuntu 18.04 mit GNOME Desktop anstatt Unity!
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Sorry, aber mir dünkt du hast nicht viel Ahnung von Statistik 😉 Die größte Datenbasis bei Ubuntu (und Debian) liefert wohl der Popcon - aber auch dort ist die Teilnahme freiwillig. |
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Doch, schon. Natürlich ist die Stichprobe nicht ausgesucht repräsentativ aber für Deutschland doch weitgehend. Es gibt kaum einschränkende Kriterien. Wer sich vor Jahren als Anfänger angemeldet hat, verfügt mittlerweile über einige Erfahrung. Alle Erfahrensgruppen dürften ausreichend vorhanden sein. Wenn Du aber unbedingt Recht haben willst, lasse ich es Dir. |
Ehemaliger
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O.T.
Wer hat dir denn dieses Märchen aufgebunden? |
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Okay, die Forschungsgruppe gibt 2 bis 3 Prozentpunkte maximalen Fehler an. Dafür wurden diesen Monat aber nur "1.384 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte" befragt. "Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland." |
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Ich könnte dir jetzt eine (beliebige) Herstellerseite, z.B. der Automobilindustrie, zur Ermittlung Ihrer durchschnittlichen Abgaswerte verlinken. Klingt genau so, wissenschaftlich fundiert, glaubwürdig.........! Und das stellst du dann wohl auch nicht in Frage!? Da hier aber komplett O.T., geh ich nicht näher drauf ein. Kannst mir, bei Interesse aber gerne eine PN schicken. L.G. |
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Wahlprognosen werden aber durch Wahlergebnisse immer wieder mehr oder weniger genau bestätigt. Bei Abgaswerten nach vollkommen hirnrissigen Verfahren hingegen weiß jeder deren Wahrheitsgehalt einzuschätzen. Der Vergleich war jetzt aber wohl nicht ernst gemeint von Dir. |
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Genau! Mehr oder weniger! Was sich zuletzt in USA, GB und Österreich unbedingt bestätigt hat.
Bezogen auf die Eigendarstellung von Methodik und Analyse, sogar sehr ernst. Was da steht, ist immer nur das, was fachspezifisch erforderlich zur Eigendarstellung ist. Marketing/PR halt. Was tatsächlich passiert...............!? Wie gesagt, OT, daher an dieser Stelle nun wirklich kein Posting mehr dazu. L.G. |
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Bei den Wahlen waren aber auch die Prognosen zuvor "knapp". Zudem vertraut man Prognosen, die von politischen Interessengruppen unterstützt werden, deutlich weniger. Zu den Abgasuntersuchungen: Die Regeln wurden durch die Autobauer beeinflusst (ja sogar gemacht), damit man die Ergebnisse schönen kann. Das macht jede Statistik auf dieser Grundlage wertlos. Du wirfst hier völlig verschiedene Sachen in einen Topf. Allerdings willst Du unbedingt Recht haben und daher führst Du derart abwegige Argumente ins Feld. Naja. Hier ging es keineswegs um eine tierisch ernste Sache sondern lediglich um eine ungefähre Aussage zur Verwendung von Ubuntu-Distributionen in Deutschland anhand einer statistischen Auswertung von Daten des meist genutzten deutschen Ubuntu-Forums. Manche wollen einfach immer nur Recht haben. |
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Ich denke mit den Daten aus dem Forum kann man für DE schon eine recht gute Abschätzung über die Verbreitung der Flavours aufstellen. Paar Prozentpunkte hin oder her stören da auch keinen. Zumindest wüsst ich nicht wo es eine bessere Datenbasis gäbe. Und 17k Stichproben ist jetzt auch kein Pappenstil. Aus dem Bauch heraus hätt ich auch getippt dass Unity ~ 50% auf sich vereinigt. Die meisten Anfänger nehmen halt erstmal den Standard. Die meisten Installieren einfach und fertig. Da wird nix personalisiert oder großartig eingerichtet oder konfiguriert. Viele werden wahrscheinlich nicht mal das Standardthema ändern. Nur diese Leute hört man eben nicht weil sie nicht Teil einer Community sind. |
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Danke. 👍 |
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@ robert-engel! Das mit dem OT hast du offensichtlich nicht so richtig verstanden! Wir sind hier im Support-Bereich und nicht in der Lounge. Hättest du also wirklich Interesse (was zu lernen) hättest du das Angebot PN wahr genommen. Fragt sich also, wer (öffentlich) Recht haben möchte.
Sorry, das tust du! Geschriebenes sollte man halt nicht einseitig einer Rechtfertigungsarie unterordnen, sondern es richtig lesen und vor allem verstehen. Wenn man kein Spezialist in einem Fachgebiet ist, ist das keine Schande, aber das fortwährend zu dokumentieren machts auch nicht besser! L.G. |
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"Rund um Linux und Open Source", das passt schon. Und über das Andere lassen wir die Mitleser urteilen. |
Ehemalige
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Völlig richtig. Die DB des Portals gibt den Unity-Anteil mit Sicherheit sogar zu niedrig an, genau aus dem im letzten Satz formulierten Grund. Über die Qualität oder Nichtqualität von Unity sagt das nichts aus. Es sagt nur aus, dass eine (sogar absolute) Mehrheit aller User den Standarddesktop wählt. Das kann bei einer Ein- und Umsteigerdistro niemanden verwundern. Es ist übrigens selbst bei Distros mit einem Defaultdesktop so, die nicht vorab von Ein- und Umsteigern genutzt werden (in der Tendenz etwas weniger extrem ausgeprägt). Entgegen einem beträchtlichen Teil der (auch hier oft) veröffentlichten Meinungen konfigurieren die weitaus meisten User nicht gerne. Dieser Befund würde erst recht quantitativ explodieren, wenn gar Betriebssysteme überhaupt angeschaut werden (schon mal nur von Desktopsystemen; ausserhalb von denen ist es dann gerade noch einmal extremer, denn dort ist die Selbstkonfiguration schwieriger). Ich bin absolut sicher, dass weniger als 1 von 20 PC-Benutzern überhaupt willens ist, ihr System selber zu konfigurieren. So gesehen ist der Linuxanteil aufm Desktop von etwas um 2 Prozent gut. Es ist knapp die Hälfte aller User, die Ihr System (echt) selber aufsetzen. 95 Prozent aller PC-User würden nur dann zu Linux wechseln, wenn es das in relevantem Ausmass vorkonfiguriert zusammen mit dem PC angeboten gäbe (dann aber völlig problemlos, siehe Android, das jetzt allmählich auf die 90-Prozent-Verbreitung zutreibt bei Smartphones und alles, was nicht iOS ist, aus der Schöpfung geworfen hat!). Die Diskussionen ums Thema sind übrigens immer recht amüsant. Typisch für den Diskussionsverlauf ist die masslose Überschätzung der Funktionalität des OS für seine Verbreitung. Sie spielt nahezu keine Rolle. Andere technische Argumente spielen sogar überhaupt keine, werden aber pausenlos in den Threads heruntergeorgelt und von der Zielgruppe nie auch nur bemerkt. Macht nichts, ist trotzdem interessant. Lg X. |