Folgende Problematik: Ich habe ein Ferienhaus das nur über LTE mit Internet versorgt ist und will dort diverse Dienste bzw. Geräte (Videoüberwachung, Hausautomation) von außen erreichbar machen.
Bei mir zuhause habe ich einen VDSL50 Anschluss (Router = Fritzbox) mit (dynamischer) öffentlicher IPv4 Adresse und betreibe hier ja schon für diverse andere Dinge einen Ubuntu-Server, der mittels DynDNS-Namen öffentlich erreichbar ist.
Jetzt hatte ich Schlaubischlumpf die Superidee: Auf dem Ubuntu-Server richte ich OpenVPN als Server ein, im Ferienhaus platziere ich im Netz des LTE-Routers einen Raspberry Pi mit OpenVPN-Client. Bis hier her steht und funktioniert mein Versuchsaufbau schon. LAN einbezogen habe ich auch schon (ich kann also aus meinem Zuhause-LAN den Raspberry über das VPN erreichen und umgekehrt). Um das zu erreichen musste ich in der Zuhause-Fritzbox auch eine statische IPv4-Route anlegen, die auf das IP-Netz des VPN zeigt und als Gateway den Ubuntu-Server hat.
Und jetzt die große Frage: Damit der Raspberry durch das VPN auch öffentlich erreichbar wird, müsste ich jetzt eine Portfreigabe in der Fritzbox auf seine VPN-IP-Adresse erstellen. Genau das erlaubt die Fritzbox aber nicht oder verweigert es aus einem technischen Grund den ich nicht kenne. Hat jemand eine Idee?
Bewusst ist mir, dass die einfachste Lösung ein Router wäre auf dem direkt der OpenVPN-Server läuft. Sofern es einen Lösungsweg gibt fände ich es aber toll das mit der Fritzbox hin zu bekommen, weil die in Deutschland ja schon der Quasi-Standard für Router ist und ich damit am zukunftssichersten fahren würde.