semmi
Anmeldungsdatum: 18. Mai 2008
Beiträge: 36
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Hallo, als Unity der Standard war, hatte ich es auch probiert, und fand es eine Zeit auch nicht schlecht, man kann sich an einiges gewöhnen. Mittlerweile arbeite ich lieber mit Xubuntu, weil es einfach ist und auch weil ich es auf älteren Pc und Laptops eingesetzt habe, könnte mir aber auch vorstellen einmal die Gnome-Umgebung wieder zu probieren, möchte halt gerne bei den LTS-Versionen bleiben. Bei manchen hängt es auch von der Hardware ab, welchen Desktop sie verwenden können.
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Kamo
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. August 2010
Beiträge: Zähle...
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Vielen Dank an alle für die Antworten. Genau das hat mich interessiert und ich hoffe, dass noch ein paar Leute ihre Meinung kundtun. ☺ Kubuntu werde ich mir bei Gelegenheit nochmal anschauen. Vielleicht hat es sich ja in den für mich wichtigen Bereichen verbessert. Mal sehen. Und die Desktopumgebungen, die ich noch nicht auf dem Schirm hatte wie Mate oder Cinnamon oder die ich sogar noch nie ausprobiert habe wie Budgie, werde ich auch mal ausprobieren. Irgendwie bin ich auch auf das "offzielle" Ubuntu Gnome bei 18.04 gespannt, aber wirklich optimistisch bin ich nicht. Bis jetzt gefällt mir Xubuntu ganz gut. Vorerst werde ich bei Neuinstallationen dabei bleiben. Bis Sommer 2018 bleibt das Rennen allerdings weiter offen. 😀
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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Als damals Unity aufkam und ich feststellen musste, das mir persönlich das Bedienkonzept nicht taugt, bin ich her gegangen und hab mir mehrere *buntu nebeneinander fest installiert und einfach mal durchprobiert. irgendwann hab ich festgestellt, dass ich eigentlich nur noch mit einem Desktop unterwegs war - hat ne Weile gedauert und auch Unity hatte immer wieder seine Chance - am Schluß ist es dann KDE geworden. Nebeneffekt war, dass ich mich mit Multiboot und Chainload auseinandersetzen musste - am Anfang hat mich das schon verwirrt, mit der Zeit bin ich dann aber doch recht sattelfest in dem Thema geworden. Als mein Sohnemann vor ein paar Jahren seinen eigenen Läppi bekommen hat, bin ich ähnlich vorgegangen → mehrere Systeme nebeneinander → bei ihm ist es XFCE geworden, allerdings nicht mit Xubuntu, dafür aber mit Ubuntu Studio.
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Vegeta
Anmeldungsdatum: 29. April 2006
Beiträge: 7943
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Ich finde man sollte dem kommenden Ubuntu mit dem neuen Desktop eine Chance geben und ihn sich wenigstens einmal ansehen, bevor man im Vorfeld schon nach Alternativen sucht. Ansonsten gibts genug Wechselmöglichkeiten, die meisten bauen auf Gnome auf. Ich selbst verwende Xfce, bin damals wegen Unity dahin und werde auch dabei bleiben. Meine zweite Wahl wäre Mate, Cinnamon ist sicherlich auch interessant ist aber schon zu lange her dass ich den getestet habe.
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 12801
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Kamo schrieb:
Daher möchte ich von euch wissen: Welche Desktopumgebung werdet ihr nutzen, wenn Unity stirbt? Und warum wollt ihr genau diese Desktopumgebung nutzen? Was bietet sie euch, was ihr an Unity schätzt?
Ich werde weiterhin XFCE nutzen.
Mir persönlich gefällt bspw. die Übersichtlichkeit und Schnelligkeit von XFCE sowie das einfache Bedienkonzept. Was ich allerdings in der täglichen Bedienung vermisse, sind die Super-Shortcuts von Unity sowie der Unity-Starter insgesamt.
Wenn Du Shortcuts mit der Windows-Taste meinst, die gibt es auch unter XFCE - und Du kannst sie selbst definieren. Wenn Du z.B. ein Programm ausführen willst, dessen Namen Du eintippen möchtest, kannst Du einfach Super-R drücken und anfangen zu tippen. PS: Mit LXDE wirst Du m.E. nicht glücklich werden, da das zu spartanisch ist.
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HasserDesErfolges
Anmeldungsdatum: 19. August 2010
Beiträge: 141
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rklm schrieb: Kamo schrieb: Was ich allerdings in der täglichen Bedienung vermisse, sind die Super-Shortcuts von Unity sowie der Unity-Starter insgesamt.
Wenn Du Shortcuts mit der Windows-Taste meinst, die gibt es auch unter XFCE - und Du kannst sie selbst definieren. Wenn Du z.B. ein Programm ausführen willst, dessen Namen Du eintippen möchtest, kannst Du einfach Super-R drücken und anfangen zu tippen.
Guter Hinweis!
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he-nudels
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2011
Beiträge: 812
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für mich wärden xfce und windowmangaer ala openbox usw die Zukunft sein. Zb Enlighment und fork mosha unterstützen ah gut Touchdisplays
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Erdling
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2010
Beiträge: 850
Wohnort: Berlin Weißensee
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Für mich ist Ubuntu in Zukunft die Oberfläche welche ich nutzen werde. Das ist auch ein klein wenig 'zurück zu den Wurzeln', weil mein erstes Langzeitubuntu 10.04 war und das damalige Gnome2 war immer mein Favorit.
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Serengeti
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2008
Beiträge: 1927
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Ich nehme mal schwer an, dass das neue Ubuntu entweder ein Gnome oder ein KDE mit einer Extension/Add-on wird, die ein wenig das Unity Feeling rüber bringt. Ich fände es eh eine gute Idee, wenn Ubuntu anstatt eine Oberfläche ein Theme/Add-on Paket je Desktop anbietet dass ein einheitliches Design liefert
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olli1973
Anmeldungsdatum: 18. Januar 2009
Beiträge: 275
Wohnort: Velbert-Langenberg bei Essen
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Ich werde weiterhin die Standardoberfläche benutzen, also dann Gnome
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roal
Anmeldungsdatum: 26. November 2005
Beiträge: 323
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Bin noch am Überlegen, aber auch wenn gtk noch lange existieren wird, so soll qt dem anscheinend überlegen sein... in irgendeiner Weise besser k.A. bin kein Softwareingenieur. Jedenfalls, da Steam auf qt läuft rechne ich früher oder später damit, dass alle guten Applikationen auch unter qt laufen werden. Daher mache ich mich mit KDE vertraut, womöglich sogar weg von Ubuntu. Aber ich muss zugeben, die Unity UI gefällt mir wirklich gut, daher habe ich KDE schon dementsprechend angepasst.
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S1l3nced
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 69
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Bei Unity fand ich schön, dass die obere Leiste mit der Fensterleiste wie bei MacOS verschmilzt, wenn man sein Fenster maximiert. So hat man noch etwas Arbeitsfläche gewonnen.
Ansonsten hat mich diese DE gar nicht wirklich angelacht. Mit XFCE bzw Mate und z.B. Plank kann man sehr leicht Unity nachbauen. Nur eben nicht mit der "Schmelze" ☺ Ich habe jahrelang XFCE genutzt. Mittlerweile nutze ich bei meinem Produktiv- und Arbeitssystem (Laptop) i3wm, bei meinem Heim-Media-Laptop Mate (damit jeder, der das Ding bedienen will, sofort zurecht kommt) und auf meinem Freizeit-Desktop-Rechner Gnome (mal testweise installiert. Für diesen Zweck gefällt mir die DE gut. Nur für ein Produktivsystem imho nicht zu gebrauchen.).
Das alles allerdings unter Arch. Ich habe mal in einer VM Ubuntu Mate 16.04 getestet. Ein wirklich schönes Ubuntu. Mate lässt sich mittlerweile auch sehr gut konfigurieren. Es gibt im Mate-Tweak-Tool sogar einen voreingestellten Unity-like Desktop. Man muss also selbst fast gar nichts mehr konfigurieren, um eine Art Unity zu basteln. Es gibt zwar noch ein paar Baustellen bei Mate. Da liegt XFCE imho noch etwas vorne. Aber die Entwicklung von Mate geht ja sehr aktiv voran. HiDPI-Unterstützung soll mit den nächsten Releases kommen und vielleicht werden dann noch ein paar Kleinigkeiten gefixt. Ich habe nicht das Gefühl, dass qt in absehbarer Zeit GTK ersetzen wird. Immer mehr DEs bringen ihre GTK-3 Unterstützung voran (z.B. XFCE, Mate). GTK4 soll ja auch noch kommen. Also kein Grund, schon Panik zu schieben 😉 Vielleicht sind Budgie oder DeepIn noch interessante Desktops für all jene, die Unity mögen und Gnome zumindest nicht ganz so abwegig finden. Soweit ich weiß, soll Budgie in Zukunft auch als offizielles Ubuntu daherkommen.
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Martinius
Anmeldungsdatum: 28. Februar 2017
Beiträge: 184
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Mir geht es ähnlich wie dem Themensteller und meinem Vorschreiber: Ich komme von Unity her, das nach wie vor als LTS auf meinem Home-PC läuft. Bei meinen Laptops arbeite ich inzwischen mit Mate (16.04) und Xubuntu (17.04). Mit den letzten beiden bin ich eigentlich mindestens genauso zufrieden wie mit Unity. Xubuntu gefällt mir noch einen Hauch besser als Mate - doch hat Mate die Nase darin vorne, dass es im Auslieferungszustand schon gut aussieht und mit ein paar Handgriffen einen tollen Desktop hat, so wie man es möchte. Da ist bei Xubuntu mehr Arbeit angesagt und es ist etwas "Baukastenartiger" im positiven wie im negativen Sinne des Wortes. Ansonsten haben mir KDE, Gnome und Budgie auch gefallen, wobei mir ersteres zu anpassbar und die hinteren beiden zu ungewohnt zu meinem Workflow waren. Mal ehrlich: Budgie ist doch eigentlich ein modern aufgehübschtes Gnome, oder? Zumindest kam es mir auf meinen kurzen Blick drauf so vor...
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Krino
Anmeldungsdatum: 31. Juli 2009
Beiträge: 1947
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Vegeta schrieb: Ich selbst verwende Xfce, bin damals wegen Unity dahin und werde auch dabei bleiben.
Genau so auch bei mir. Wenn ich bessere Hardware hätte, könnte mir auch Kubuntu gefallen. Aber eigentlich läßt Xubuntu für mich keine Wünsche offen.
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Sam0th
Anmeldungsdatum: 3. Oktober 2006
Beiträge: 376
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Ich bleibe auch bei Gnome. Unity und die Amazon Suche waren ein NoGo, darum hab ich nie einen Unity Desktop genutzt.
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