Inzwischen habe ich Kubuntu in einer VM mal ausprobiert und bin eigentlich ganz zufrieden bzw. erstaunt, wie gut mir das gefällt! Macht einen sehr guten EIndruck. Allerdings ruckelt es in der VM grausam, obwohl ich Kubuntu 8GB Ram zugewiesen habe... Flüssig würde es mir aber gefallen.
LTS oder nicht-LTS - 4k Skalierung
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Was ruckelt ... ? Du kannst GraKa nicht durch Ram ersetzen, Ram nicht durch CPU ... Gasterweiterungen sind ja sicher drin, oder? Nimm auf jeden Fall 17.04 bei KDE. Das soll wieder stabiler sein, lt. Aussagen hier im Forum. |
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Na ja, die Menüs gehen sehr langsam auf und generell ist der Ablauf nicht gerade flüssig. Ich gebe aber zu, dass ich noch nicht so viel Erfahrung mit VirtualBox habe. Ich sehe mir das mit den Gasterweiterungen an. Das habe ich bisher noch nicht gehört. Die Ram-Zuordnung kannte ich, den Rest nicht. Bin leider gerade nicht daheim und kann es noch nicht versuchen. Ein Core i5 aus der Skylake-Generation (U-Variante) plus 16 GB RAM plus SSD sollten doch Kubuntu flüssig virtualisieren können, oder? |
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Mit der Aussage kann man arbeiten. Es liegt also an der Grafik ...
CPU und Ram nutzen dir nichts ohne GraKa, und wo liegen die Treiber? Richtig, in den Gasterweiterungen. 😛 Spaß beiseite, du wirst dich wundern wie flott das mit den Treibern läuft. Vbox ist eine "runde Sache". https://wiki.ubuntuusers.de/VirtualBox/Installation/ Die Erläuterung im Wiki ist etwas wirr, aber du bekommst das sicher hin. |
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Danke für die Hinweise! Das war mir gar nicht bekannt mit den Gasterweiterungen. Liest sich etwas kompliziert - aber ich werde mein Bestes versuchen, sobald es die Zeit erlaubt und dann ggf. punktuell nachfragen, falls Probleme auftreten. Wird schon werden 😉 |
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Im Prinzip ganz einfach. Im Menü des Gastes "Geräte", Gasterweiterungen auswählen. Das Paket wird im Host runtergeladen und dem Gast als CD untergeschoben. Treiber im Gast installieren mit dem Befehl aus dem Wiki. Du kannst mit dem Dateimanager direkt im CD Verzeichnis ein Terminal öffnen. Das ist etwas durch Knie, aber Host und Gast sollten ja im Prinzip streng getrennt sein. Wichtig - Gasterweiterungen gehören in den Gast. So kann man sich hier schwer unbeliebt machen! 😈 |
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Und da ist es nun. Anfang Juni gibt es ein Extra-Programmier-Treffen, bei dem man eine beliebige Skalierung programmieren wird. Dann kann man auch für unterschiedliche Bildschirme verschiedene Skalierungen auswählen. |
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Also KDE läuft in einer VM lahm - auch mit installierten Gasterweiterungen. Who cares? KDE5 läuft auf nicht zu schrottiger Hardware wirklich flott. In einer VM würde ich Xfce nehmen. Und ja, KDE 5.9 läuft inzwischen wieder sehr stabil. Leider verdonnert die bescheuerte LTS-Release-Politik von Ububtu die Anwender auf Jahre hinaus zur unbrauchbaren Version 5.6, die alles andere als stabil läuft und der viele Features fehlen. Kubuntu 16.4 kannst Du vergessen. Nimm 17.4 (ich habe damit Null Probleme). |
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Vielen Dank an alle! Bin übers Wochenende ohne (gutes) Internet und erst gegen Ende der Woche wieder an besagtem Rechner. Ihr helft mir alle sehr weiter. Ich versuche das mit den Gastrechten umzusetzen - und die Nachricht zur Skalierung bei Gnome ist natürlich sehr erfreulich für 4k-Leute wie mich 😉 |
(Themenstarter)
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Inzwischen konnte ich es schon mal kurz mit den Gasterweiterungen versuchen. So richtig geklappt hat es leider nicht. Die Installation beim Wirt hat funktioniert, aber die Ausführung im Gast eher nicht. Ich habe die Gästeerweiterung "eingelegt" und wollte dann "run" ausführen bzw. habe den entsprechenden Wiki-Befehl eingegeben, doch das hat leider nicht funktioniert. Es erschien eine Fehlermeldung, die ich leider nicht posten konnte... Ich versuche es bei Gelegenheit nochmal und merke mir die Fehlerausgabe... |
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Du mußt im Gast nur sudo ./VBoxLinuxAdditions.run eingeben. Natürlich im Verzeichnis der gemounteten Gasterweiterungen. Probleme können sich ergeben, wenn die Virtual-Box-Version und die Version der Gasterweiterungen nicht zusammenpassen. Dann warnt der Installer. Das Problem kann auftreten, wenn Du Virtualbox aus dem ppa von Oracle installierst. Dann mußt Du den Pfad zum richtigen iso-Image selber raussuchen. Aber erwarte Dir nicht zuviel davon. Bei mir läuft KDE in einer VM trotzdem zäh. Ok, mein Rechner (8 Jahre alter Phenom IIX4) ist nicht der Brüller, aber Xfce läuft in einer VM bei mir so flüssig wie auf realer Hardware. |
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neidisch ? 😛 Kann Rennradler nur recht geben, die Installation ist eigentlich recht streßfrei. Wenn du da jetzt nicht irgendwo gehext hast! Groß/Klein Schreibung, "ls" zeigt dir an was im Verzeichnis ist, fall du dich verlaufen hast. |
(Themenstarter)
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Vielen Dank rennradler und hakel. Na, ich muss mal gucken, wie ich VirtualBox installiert habe. Das weiß ich leider nicht mehr. Ich kann mich erinnern, dass ich den Wiki-Eintrag durchgelesen habe und etwas irritiert war. Wenn es da apt-URL gab, dann habe ich wohl das verwendet 😉 |