heikezb schrieb:
Nur verstehe ich die letzten Zeilen nicht, vielleicht koennt ihr mich da aufklaeren
cp -R ubuntu BOOT
das gesamte Verzeichnis kopieren? Warum?
cd BOOT cp grubx64.efi bootx64.efi
Im genannten boot-Verzeichnis ist aber zu diesem Zeitpunkt nur der kopierte ubuntu Ordner, keine grubx64.efi. Oder sollte jetzt die grubx64.efi aus dem darunter liegendem ubuntu Ordner gemeint sein?
Im Verzeichnis /EFI/BOOT kann man für externe Platten einen EFI-Bootlader hinterlegen, der dann im Bootmenü angezeigt wird. Damit lässt sich also ein Betriebssystem auf einer externen Platte im EFI-Modus starten, indem man dort eine EFI-Partition anlegt und die Startdateien im Ordner /EFI/BOOT unterbringt. Die Datei muss /EFI/BOOT/bootx64.efi heißen, wobei es sein kann, dass es beim 32-Bit EFI auch bootx32.efi sein könnte. Dies funktioniert ggf auch mit internen Platten. Ich habe auf meinem Desktop 2 Platten, mit entsprechender bootx64.efi, die gestartet werden, wenn ich den Eintrag für die Platte im EFI-Menü auswähle.
Wenn ich den zitierten Beitrag richtig verstanden habe, muss also die grubx64.efi unter dem Namen /EFI/bootx64.efi auf der EFI-Partition der internen Platte gespeichert werden. Und dann vermutlich die Platte selbst als EFI-Starteintrag gewählt. Damit umgeht man dann die allfällige Erstellung eines NVRam-Eintrags, da bei jedem Startvorgang alle angeschlossenen Medien nach einem entsprechenden EFI-Lader durchsucht werden und ein entsprechender Eintrag automatisch erstellt wird.