Es stellt sich auch immer die Frage was die hätten haben wollen und was tatsächlich kaputt war. Nun ja, Schwamm drüber.
Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt
Supporter
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Darauf wollte ich ja hinaus - einige Teile hätte man bestimmt noch verwenden können aber nu sein Bier..... |
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Du hast sicherlich 75% des Wertes verschenkt - und das machen sie vielleicht auf Kulanz oder für einen Fuffi wieder flott, wenn du die 25% draufzahlst oder durch Billigkomponenten ersetzt. Sicherlich hast du noch sowas wie 14 Tage Widerruf, also geh dort hin und hol dir den Rechner, zur Not wenigstens etwas Geld wieder (deutlich unter Wert, würde ich nicht verkaufen) oder stell funktionierende Einzelteile auf Ebay, ggf. auf den Schaden hinweisend, aber dass du z.B. die teure Grafikkarte an einem anderen Rechner problemlos getestet hattest. Verschenk jetzt nicht deine Kohle, das ist einfach überflüssig. Du kannst einen Freund fragen, aber die Einzelteile kannst du auch als Laie rausziehen - selbst Einstecken geht als Laie, wenn du keine Gewalt anwendest. Es passt zusammen, was zusammen gehört - mach dir ein Foto und schau auf Bildern im Netz. Total einfach wie Lego. Wenn ein Rechner runterfällt, sollte so gut wie nix kaputtgehn. Halt nur 1-2 von 7 Komponenten oder so. Den Rest kannst du an Wände werfen, da passiert nix, solange das Zeug nicht auch noch aus den Halterungen bricht, was aber etwa bei Arbeitsspeicher ausgeschlossen ist, wenn nicht gerade der Kühler draufknallt oder so. Und denk dran, die wollen dich als Kunden in der Notsituation auch nicht ganz verschrecken...selbst wenn sie unfaier WÄREN. Aber vielleicht haben sie einen super Deal! Neue Platte kostet eh nur 50 EUR, die ist sicher hin - außer, es war eine SSD. Rest neu zusammenrütteln, Kabelsitz prüfen, dauert 5 min, geht evtl. auf Kulanz oder für 30-50 EUR. Wenn das Mainboard hin ist, da gibt es welche ab 40-300 EUR - da reichen eigentlich welche für 50-80 EUR, da deine CPU, RAM und Grafik die meiste Leistung bringen und die werden kaum kaputt sein bzw. das muss man eben angucken und sieht man dann schon, ob es rausgerupft/ verbogen ist und noch läuft... Keine große Sache, kann dir jeder in 5 min machen, max. 1 Stunde Arbeitslohn...sogar mit Neueinbau einer Festplatte für nur 50 EUR (1 TB/ 1000 GB), mit oder ohne Kulanz, egal... Notfalls fragst du einen Kumpel - ich entdeckte am Wochenende auch ein RepairCafe in der Stadt, die einem kostenlos helfen, sowas zu reparieren - da machen die dir das oder geben dir Anleitung, wo du hingreifen sollst! Gibt es in vielen Städten! Also sei kein 🐸 und mach was draus. Mit Sicherheit wird der Rechner noch MINDESTENS 300-600 EUR Wert sein, wahrscheinlich sogar um die 1000 EUR...und das Zusammenbauen bekommst du heute für 20-50 EUR, die 1-2 kaputten Teile auch jeweils ab so 50 EUR und wenn du willst, dann halt für je 100 EUR. Sind dann vielleicht 250 EUR für dich - wenn wenig kaputt ist. Oder gar nur 50 EUR für die Festplatte...kannst du selber umstecken, kriegst ja die passende dort - das machen die dir einfach, wenn du deine Situation nochmal schilderst. Das Ding dürften die wegen deiner Verschenkung im Affekt sicherlich noch nicht als Eigentum verbuchen oder verbucht haben...abwarten...oder besser schnell handeln! 👍 Grüße, Benno |
Ehemalige
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Würde ich etwas Gängiges nehmen, in der aktuellen Situation um Ubuntu wohl Gnome. Ab und zu Änderungen an der GUI hast Du unter jedem OS (und jedem Programm). Auch bei Windows oder bei Microsoft Office gab es, auch in jüngerer Zeit, grosse GUI-Änderungen (und viel Geschrei drum). Dem kannst Du Dich letztlich nicht völlig entziehen. Es ist auch kein Argument für oder gegen ein OS. Richtig ist aber, wenn Du das nicht magst, nicht gerade das dafür anfälligste DE zu nehmen. Neben Gnome ist auch Xfce eher konservativ. Plasma... lassen wir das! Lg X. |
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Ehemalige
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2572 Wohnort: Schweiz |
Na er wollte grösstmögliche DE-Beständigkeit, und da war sowohl von KDE 3 zu KDE 4 als auch und erst recht von KDE 4 zu KDE 5 / Plasma nichts. Plasma ist übrigens ein faszinierendes Universum, sicher aber keins für Caerleon, und wenn doch, ganz sicher nicht in der Gestalt von Kubuntu 16.04 . Mehr wollte ich nicht sagen. Lg X. |
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ich würd da eher sagen, für den "unbedarften" User hat sich da nicht viel geändert, das meiste ist da zu finden, wo es vorher auch war. Und mittlerweile seit 17.04 kann man meines Erachtens jederzeit empfehlen - das flutscht richtig geschmeidig → und ne, die Hardwareressourcen sind nicht anspruchsvoller geworden → Plasma 5.9.x läuft hier auf nem alten Lenovo T410 völlig stressfrei und geschmeidig 😉 Und wie erwähnt, das prinzipielle Bedienkonzept hat sich seit Jahren nicht wirklich geändert - wüßte somit also nicht, warum das für Caerleon keine Option sein sollte? 😛 Grüßle Frieder |
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Er hat ständig von "LTS"-Versionen gesprochen. Was auch immer daran so toll sein soll. Und den unsinnigsten Satz in der IT "never touch/change a running system" gebracht. |
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Genau - und deswegen fahren Firmen gerne Rolling Release mit Arch. Weil dann ja der neueste heiße Sch... immer so viel besser ist und niemals nie was schiefgeht. Jedes Mal geht was schief. Nicht nur, wenn man viele Zwischenversionen zur nächsten LTS überspringt, man kann sich die Probleme auch halbjährlich ins Boot holen. Klar, wenn man nur surfen will und diverse Bugs oder Treiberprobleme dann egal sind. Hat sich dann ohne WLAN aber auch schnell ausgesurft. Ansonsten, never fummel nochmal ewig dran rum again. 😉 |
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Er hat aber zumindest die konservative Denkweise einer Firma, zumindest zum (berechtigten) Teil. |
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Nee, "deswegen" fahren Firmen auch heute noch unpatchbare XPs und wundern sich über Probleme mit Ransomware. 😉 *scnr* |
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Einfach nur blödes Gelaber oder schlechte Erfahrungen gemacht? Ich habe jahrelang Ubuntu genutzt, und ich nutze seit Jahren Archlinux. Archlinux macht auf dem Desktop bei Updates und Upgrades bei mir *wesentlich* weniger Probleme als Ubuntu. |
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Nenn mir doch mal drei richtig große Firmen, die Arch Linux einsetzen. Werden dann schon ihre Gründe haben, z.B. Entwicklung. Aber wie sieht's im Bereich Banken aus? Oder Verwaltungen mit Linux? Red Hat/ CentOS oder doch eher Arch? Vielleicht Ubuntu? |