V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
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Frieder108 schrieb:
Mach mal ganz banal auf ner Volksbank-Seite den {https://vcc.module.vr-networld.de/visor_server/ VR-Security-Check] → da fällt ein Mint, welches mit den Standerdeinstellungen aktualisiert wird, regelmäßig durch.
Moin,
Toll, bei mir kommt die Meldung das mein FF veraltet ist, dabei nutze ich kein FF und meine qt5-webengine nebst Browser ist aktuell. Was sagt uns das?
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
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Kätzchen schrieb: Thomas_Do schrieb: Jeder soll nutzen, was er mag und was seinen Ansprüchen und Fähigkeiten entspricht.
Schön gesagt.
Das System von dem ich gerade schreibe ist ein Arch vom 12.9.2011. Hat schon mehrere Hardwarewechsel (Rechner und Festplatten) hinter sich und läuft immer noch stabil, schnell und ist top aktuell ☺.
Das finde ich toll. Ich selbst benutze Ubuntu-Mate, habe Arch noch nie verwendet. PS:
Für Arch Linux interessierte kann ich den Youtube Kanal von unicks.eu empfehlen, im Video Arch Linux für den Super-DAU | in 15 Minuten installieren sieht man das es recht schnell installiert werden kann.
Ja kann es auch, ebenso ist es möglich ein script zu erstellen das einmal gestartet das System kpl konfiguriert sowie Software installiert. Dann gehts noch schneller. 😀
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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V0LKER schrieb: Frieder108 schrieb:
Mach mal ganz banal auf ner Volksbank-Seite den {https://vcc.module.vr-networld.de/visor_server/ VR-Security-Check] → da fällt ein Mint, welches mit den Standerdeinstellungen aktualisiert wird, regelmäßig durch.
Moin,
Toll, bei mir kommt die Meldung das mein FF veraltet ist, dabei nutze ich kein FF und meine qt5-webengine nebst Browser ist aktuell. Was sagt uns das?
das sagt dir, dass du für deine Sicherheit selber verantwortlich bist. 😉 Du musst richtig lesen und verstehen 😛
da fällt ein Mint, welches mit den Standerdeinstellungen aktualisiert wird, regelmäßig durch.
also bleib mir fort mit deinem Arch 😈 Nebenbei bemerkt: mein Banker empfiehlt Ubuntu 👍
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
Beiträge: 1967
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Frieder108 schrieb: V0LKER schrieb: Frieder108 schrieb:
Mach mal ganz banal auf ner Volksbank-Seite den {https://vcc.module.vr-networld.de/visor_server/ VR-Security-Check] → da fällt ein Mint, welches mit den Standerdeinstellungen aktualisiert wird, regelmäßig durch.
Moin,
Toll, bei mir kommt die Meldung das mein FF veraltet ist, dabei nutze ich kein FF und meine qt5-webengine nebst Browser ist aktuell. Was sagt uns das?
das sagt dir, dass du für deine Sicherheit selber verantwortlich bist. 😉 Du musst richtig lesen und verstehen 😛
da fällt ein Mint, welches mit den Standerdeinstellungen aktualisiert wird, regelmäßig durch.
also bleib mir fort mit deinem Arch 😈 Nebenbei bemerkt: mein Banker empfiehlt Ubuntu 👍
Ne das siehste falsch, VB kommt mit Browsern der Klasse nicht klar kennt nur FF den MS und wie hies der Schwede irgendwas mit Op.... Daher die Falschmeldung.
Das Programm sollte da korrekt Antworten, etwa kenne Browser nicht, daher keine Bewertung möglich. Würde mehr Vertrauen schaffen als wenn man irgendwas dahin schreibt. Kenne da ne Bank die steht auf MS, also jeder wie er möchte. 😀 🤓 Beitrag editiert am 2.6.2017
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gedankenpolizei
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 30. Mai 2017
Beiträge: 18
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shinichi schrieb: Ich bin vorwiegend zu rolling release gewechselt, weil mich die halbjährigen Gesamtaktualisierungen bei Ubuntu immer wieder genervt haben. „Bööh … schon wieder am besten neu installieren und sich an einige Funktionsänderungen neu gewöhnen. Das hab ich doch neulich erst gemacht.“ Und hat mans nicht gemacht, war man halt nicht auf neuerem Stand, was vor allem beim browser ekelig war
Der Browser wird bei Mint immer aktuell gehalten / auf dem neusten Stand. Überhaupt ist die Software ziemlich aktuell, denn aktuell wird gerne mit (unfertigen) Vorabversionen verwechselt. Um in einem Ruck alle zusätzlich benötigten Programme nach einer Neuinstallation von Ubuntu / Mint einzufügen, könnte man eine Liste mit den entsprechenden Paketnamen erstellen: | dpkg --get-selections > ~/Paketliste.txt
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Man bereinigt einfach die Liste, indem nur die nachträglich installierten Pakete enthalten bleiben. Diese bereinigte Liste mit den Namen aller zusätzlich benötigter Pakete kann nach jeder Neuinstallation des Betriebssystems in einem Ruck durchlaufen werden, sodass das einzelne Suchen und Installieren erspart bleibt, denn die Paketnamen ändern sich für gewöhnlich nicht. Bsp. für eine bereinigte Paketliste (nur noch die zusätzlichen Anwendungen enthaltend):
| blender install
inkscape install
latexila install
texlive-full install
qalculate-gtk install
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Paketliste einspielen und runterinstallieren:
| sudo dpkg --set-selections < ~/Paketliste.txt && sudo apt-get dselect-upgrade
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(Quelle: https://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=19661.0) Und ansonsten kann man die im Home-Ordner vorliegenden Einstellungen der Desktop-Oberfläche (bspw. .cinnamon) sowie bestimmter Programme (.firefox, .thunderbird, usw.) einfach kopieren und nach der Neuinstallation wieder an Ort und Stelle einfügen.
Auf diese Weise würde eine saubere Neuinstallation samt persönlicher Einstellungen sowie aller benötigter Programme weniger als eine Stunde umfassen. Da muss jeder selbst entscheiden, bei welcher Distribution der Aufwand am geringsten ausfällt. Bei Manjaro ist die viel heraufbeschworene Einfachheit sowie Stabilität meiner Meinung nach ein Witz, man muss grundsätzlich bei größeren Aktualisierungen mit Problemen rechnen, die Nerven sowie Zeit kosten. Nur für eine kleinere Paketquelle mit unfertigen Vorabversionen von Programmen ist mir das die Sache nicht wert.
Ob Arch Linux letztlich pflegeleichter ist, hängt nicht zuletzt auch von der eigenen vorgenommenen Installation sowie dem Umfang des Systems ab. Eine gewisse Gefahr, nach grundlegenden Aktualisierungen ein unbrauchbares System zu erhalten, besteht immer, weshalb regelmäßige Sicherungen des stabilen Zustandes zu empfehlen sind.
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
Beiträge: 1967
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gedankenpolizei schrieb:
| dpkg --get-selections > ~/Paketliste.txt
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Man bereinigt einfach die Liste, i............................
Moin, nun so viel Aufwand? Klar wird es bei jeder Distribution auch mal zu Problemen kommen, dafür gibt es ja die Datensicherung (Backup).
Selbst habe ich arch-stable und somit habe ich neuste Software und Updates, nicht Vorabversionen! Weiter ist btrfs mein Filesystem und vor jedem Update läuft ein snapshot (alte snapshot wird umbenannt und das vorherige umbenannte gelöscht 😬 ) welches ich sogar booten kann (Was wiederrum ein script erledigt, welches auch backups auf ext. Datenträger mittels rsync durchführt). Manjaro bastelt mir zu viel am System herum selbst der Kernel ist hoch gepatcht, hat also mit arch nichts mehrzu tun. Auch mit pacman kann man Paketliste aber wofür? Updates laufen bislang immer sauber durch selbst große Dinger (nutze Plasma). Plasma war der Grund nach arch zu wechseln da kde.org eine eigenartige Strategie für Update hat. peace
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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V0LKER schrieb: Selbst habe ich arch-stable und somit habe ich neuste Software und Updates
so unterschiedlich können Wahrnehmungen sein 😉 Der Eine fährt Arch, um immer topaktuell zu sein, der Andere nutzt *buntu mit den Zwischenversionen um halbwegs aktuell zu sein und der Dritte nutzt ein abgehangenes Mint und fühlt sich damit auch aktuell. 🦆
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gedankenpolizei
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 30. Mai 2017
Beiträge: 18
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V0LKER schrieb: gedankenpolizei schrieb:
| dpkg --get-selections > ~/Paketliste.txt
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Man bereinigt einfach die Liste, i............................
Moin, nun so viel Aufwand?
Das muss nur einmal getan werden, die Liste kann bei jeder Neuinstallation immer eingespielt werden.
Das Bereinigen kann auch weggelassen werden und die Datei samt aller Pakete eingespielt; allerdings könnten dabei etwaige nicht mehr benötigte oder veraltete Pakete mitgeschleppt werden.
Aus ähnlichen Gründen formatiere ich auch bei Neuinstallationen meine Home-Partition lieber, weil sich mit der Zeit irgendwelche Sachen einfach ansammeln, die man nicht mehr braucht. Die Partition dient nur zum Sichern der Einstellungen innerhalb einer Version bei Problemen. Meine persönlichen Daten liegen eh auf einem extern angeschlossenen Speichermedium.
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Passenger
Anmeldungsdatum: 19. April 2010
Beiträge: 526
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Ich hab' "nur" Antergos, weil ich einfach zu faul bin, Arch von Grund auf zu installieren. Läuft nun mittlerweile im 3. Jahr absolut problemlos. Wo da der grosse Wartungsaufwand sein soll, erschließt sich mir nicht. 1 oder 2x hatte das System einen Schluckauf, das war's dann aber auch schon.
Nichts was nicht innerhalb ein paar Stunden in einem Arch Forum aufgetaucht wäre, samt Anleitung wie man den beheben kann. Da ich sowieso jeden Tag am PC hocke sind Updates keine Geschichte, und die 2-3 Programme aus dem AUR waren auch kein Ding. Ich hatte zuvor keine Ahnung von Arch bzw. Arch basierenden Distris. Die Umgewöhnung von .deb ging ruck-zuck. Begann eigentlich als Experiment, ob ich mit dieser Distri umgehen kann, und bin dabei geblieben. 1x die Woche ein Image, und gut. Ist der einzige wirkliche Aufwand, und dauert 5-10 Minuten.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53611
Wohnort: Berlin
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V0LKER schrieb: Auch mit pacman kann man Paketliste aber wofür?
Da gibts schon Anwendungszwecke für, ob das jetzt unbedingt eine Neuinstallation sein muss ist etwas anderes. Ich nutze die in der Regel für die Arbeit mit archiso . Und ein pacman -Qq bzw. als Datei eben pacman -Qq > packages.list ist da auch irgendwie™ leicht komfortabler als die "Debian-Version", bei der man erst noch andere Programme als die Paketverwaltung (im Wiki-Beispiel hier wird awk verwendent) einbinden muss, um die Ausgabe nutzbar zu machen.
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S1l3nced
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Beiträge: 69
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Möchte mich auch mal hier einklinken. Nutze Arch schon seit fast 4 Jahren. Mittlerweile auf allen Geräten (2 Notebooks, 1 Desktop Dualboot mit Windows 10).
Ich kann diese Pauschalaussagen von wegen Arch ist instabil wegen RR und der Aktualität der Pakete einfach nicht nachvollziehen. Mir erging es bisher ähnlich wie tomtomtom oder Crazy Biscuit. Insgesamt musste ich nach einem Update 3 Mal!! händisch eingreifen in den vergangen 3,x Jahren. Und das tolle ist ja, dass auf der Archlinux Website genau stand, was zu tun war, z.B. wie letztens mit den Zertifikaten. Weiterhin ist die Installation natürlich aufwendiger, als die 5 Klicks z.B. bei Ubuntu. Allerdings hast du bei Arch die Möglichkeit wirklich ALLES so zu installieren und zu konfigurieren, wie du es gerne möchtest. Im Wesentlichen ist die Installation sowieso "nur" Befehle vom Wiki abtippen. Jedoch habe ich erst durch Arch wirklich gelernt, mit Linux zu arbeiten. Damals war ich wirklich noch als Anfänger einzustufen und die Arch Installation wirkte für mich sehr befremdlich. Ich wusste oftmals nicht genau, was ich da eigentlich ins Terminal tippe und warum überhaupt. Aber nach und nach habe ich mich eingelesen, dank des wirklich hervorragenden Wikis und mittlerweile würde ich mich als fortgeschritten einstufen. Allein im ersten Jahr mit Arch habe ich mehr über Linux gelernt, als in den 4 Jahren davor, in denen ich *Ubuntu/Mint verwendet habe. Ich habe mir sogar eine persönliche kleine Anleitung geschrieben, die ich bei einer Installation einfach durchgehe und brauche mich dadurch nicht durch die verschiedenen Wiki-Einträge durchzuklicken. Mittlerweile dauert eine Installation ca. 30min. Dann steht das "Grundgerüst" mit den wichtigsten Programmen und ich kann arbeiten. Verschönerungen und weitere Anpassungen brauchen allerdings weit aus mehr Zeit. Und wenn man sich einmal an pacman und vor allem an das AUR gewöhnt hat, dann will man nichts anderes mehr. Apt ist auch ein guter Paketmanager aber mir missfällt dieses Gefrickel mit den PPAs. Arch habe ich damals aus Interesse ausprobiert und bin seitdem glücklich.
Jeder hat natürlich seine eigenen Vorstellungen von dem, was ein OS bzw. eine Distribution leisten muss. Aber eine Distribution schlecht zu reden, nur weil man mal schlechte Erfahrungen gemacht hat oder sich Vorurteilen bedient sollte man aber wirklich nicht. Wenn man etwas neues ausprobieren will, dann muss man sich auch einfach mal darauf einlassen und sich dafür öffnen. Man kann dann immer noch sagen, ne, gefällt mir nicht.
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tomtomtom
Supporter
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V0LKER schrieb: VB kommt mit Browsern der Klasse nicht klar kennt nur FF den MS und wie hies der Schwede irgendwas mit Op....
Also der Schwede irgendwas mit Op... kommt aus 🇳🇼. 😈 Dessen mehr-oder-weniger-Forks Vivaldi und Otter_Browser sind ja qt5-webengine-basierend, ob Opera jetzt noch Blink in alter, auf WebKit-Basis nutzt: Keine Ahnung.
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V0LKER
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Frieder108 schrieb: V0LKER schrieb: Selbst habe ich arch-stable und somit habe ich neuste Software und Updates
so unterschiedlich können Wahrnehmungen sein 😉 Der Eine fährt Arch, um immer topaktuell zu sein, der Andere nutzt *buntu mit den Zwischenversionen um halbwegs aktuell zu sein und der Dritte nutzt ein abgehangenes Mint und fühlt sich damit auch aktuell. 🦆
Moin, ist nicht ganz korrekt was meine Person anbelangt, kde.org hat mich mehr oder weniger, urch die Update und Systempflege, gezwungen mich nach einer passenden Distri zu suchen womit ich bei arch gelandet bin. Software muß bei mir laufen, aktuell ist drittrangig. Unter Plasma geht das nur wirklich mit RR wo auch KDE neon dazugehört. Also KDE und Ubuntu geht garnicht, da passt die Update / Bugs - Bereinigung nicht zusammen. Das betrifft übrigens alle stabilen Distris. KDE macht sich da nicht wirklich Freunde. peace
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V0LKER
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tomtomtom schrieb: V0LKER schrieb: VB kommt mit Browsern der Klasse nicht klar kennt nur FF den MS und wie hies der Schwede irgendwas mit Op....
Also der Schwede irgendwas mit Op... kommt aus 🇳🇼. 😈 Dessen mehr-oder-weniger-Forks Vivaldi und Otter_Browser sind ja qt5-webengine-basierend, ob Opera jetzt noch Blink in alter, auf WebKit-Basis nutzt: Keine Ahnung.
Ne tomtomtom - DER "Schwede" so wie ein Handy - Hersteller ist auch ein Schwede und was für einer.
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V0LKER
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gedankenpolizei schrieb:
Das muss nur einmal getan werden, die Lis...............
Moin, ist zuviel Aufwand, warum Neuinstallation. Das habe ich seit was weis ich nicht mehr getan ausser meine Testsysteme halt. Selbst als ich ein neues Notebook bekam habe ich nicht neu installiert sonden Backup eingespielt, dass ist mitlerweile auch schon wieder 3 Jahre her. Letztendlich ist der administrative Aufwand wesendlich geringer bei arch als Linux. Wobei ich da nur von meiner einer spreche aber ich verbastele das System ja auch nicht. peace
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