tomtomtom
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Artikel erstellt, da Programme wie der Startmedienersteller diese Funktion seit 16.04 nicht mehr unterstützen. Bitte mal rübergucken. EDIT: Und der Titel ist natürlich falsch, das muss natürlich Persistenten_USB-Live-Stick_im_BIOS-Modus_erstellen heißen.
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
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Hej tomtomtom, bei
ist wohl etwas verrutscht Die Datei /media/system/isolinux/txt.cfg
[...] der Inhaltsverzeichnis(1)]]
[...] (zwischen den beiden
und bei meinem 16.04.2 sind zumindest beide Verzeichnisse
vorhanden, danach müßten die beiden Varianten (bis 14.04 und ab 16.04) des Schreibens von mbr.bin funktionieren. 14.04 habe ich nicht und weiß es dafür folglich nicht. Gruß black tencate
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tomtomtom
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black_tencate schrieb: bei
ist wohl etwas verrutscht
Ja, danke. Der Textblock ist wohl vor dem Kopieren in den Baustelle in InyokaEdit entstanden.
und bei meinem 16.04.2 sind zumindest beide Verzeichnisse
vorhanden
Ich bin jetzt danach gegangen, was https://packages.ubuntu.com/xenial/all/syslinux-common/filelist auflistet. Ist das System vielleicht mal ein 14.04 gewesen?
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
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Hej tomtomtom, tomtomtom schrieb: ...
Ist das System vielleicht mal ein 14.04 gewesen?
nein, ist 'ne komplette Neuinstallation. Ist aber auch egal, ist ja auf alle Fälle nicht falsch, wie Du das getrennt hast. Gruß black tencate
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tomtomtom
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Also: Du hast völlig recht, das ist überflüssig das zu trennen. Es gibt sowohl das eine, das vom Paket syslinux geliefert wird, als auch das andere, das vom Paket syslinux-common ausgeliefert wird. Da die Trennung hier überflüssig ist: Entfernt.
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noisefloor
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Hallo, habe ein paar Fehlerchen korrigiert. Inhaltlich IMHO ok. Gruß, noisefloor
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
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Hej tomtomtom, habe auch noch einen Fehler beseitigt. Ich verstehe diese Warnung nicht ("Durch diese Vorgehensweise bleiben mögliche, seitdem entdeckte Sicherheitslücken im Kernel ungeschlossen!") Bei einem LiveSystem bzw. auch Live_persistentSystem wird doch grundsätzlich der einmal mit dem iso-Download gezogene kernel verwendet, man könnte bestenfalls Daily-Build resp. ein Pointrelease heranziehen und neu auf den Stick kopieren? Gruß black tencate
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tomtomtom
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black_tencate schrieb: habe auch noch einen Fehler beseitigt.
Danke. Ich verstehe diese Warnung nicht ("Durch diese Vorgehensweise bleiben mögliche, seitdem entdeckte Sicherheitslücken im Kernel ungeschlossen!")
Seltsam, denn du scheinst das ja genau verstanden zu haben:
Bei einem LiveSystem bzw. auch Live_persistentSystem wird doch grundsätzlich der einmal mit dem iso-Download gezogene kernel verwendet, man könnte bestenfalls Daily-Build resp. ein Pointrelease heranziehen und neu auf den Stick kopieren?
Eben. Du kannst das System auf den aktuellen Stand bringen, etwaige Sicherheitslücken im Kernel bleiben aber bestehen, da dieser nicht austauschbar ist, ohne das initramfs und das SquashFS neuzubauen. Daher die Warnung. 😇
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tomtomtom
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noisefloor schrieb: habe ein paar Fehlerchen korrigiert.
Danke. kannst du den Titel korrigieren? Ich kann es nicht. 😉
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
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Hej tomtomtom, tomtomtom schrieb: ...
Daher die Warnung. 😇
ist schon klar, nur (für mich) ließt sich das so: Wenn die ganzen *generic Gedöns nicht entfernt werden, ist alles gut, und man erhält kernel updates. Vielleicht wird es (mir) klarer etwa so Nacharbeit
Hinweis:
Bei einem persistenten USB-Stick ist es nicht möglich Kernel-Updates einzuspielen! Es ist technisch dadurch bedingt, dass der Kernel, der das initramfs bootet, in dem das Livesystem sich befindet, außerhalb dessen liegt und somit über die Aktualisierungsverwaltung nicht erreichbar ist.
Um das übrige System (!außer kernel!) trotzdem ohne Komplikation updaten zu können, müssen die kernel von einem solchen ausgeschlossen werden. Das erreicht man, indem man nach dem ersten Start im persistenten Modus die für die Aktualisierung des Kernels (und den headers) verantwortlichen Metapakete entfernt . Aber
Achtung!Durch diese Vorgehensweise bleiben mögliche Sicherheitslücken im Kernel, die nach der Erstellung des iso-files entdeckt wurden, ungeschlossen!
Welche dies sind hängt von der verwendeten ISO-Datei ab. Bei Point-Releases von LTS-Versionen unterscheiden sich diese von denen in STS-Versionen. ... Gruß black tencate
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noisefloor
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Hallo,
kannst du den Titel korrigieren? Ich kann es nicht. 😉
Ja, machen wir in einem mit dem Auflösen der Baustelle. Was dann passiert, wenn in den nächsten Tage niemand machen Fragen etc. hat. Gruß, noisefloor
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
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Hi, ich finde, der Abschnitt
ist weiterhin etwas "schwammig" - erst, als ich den Änderungsvorschlag von black_tencate gelesen habe, hat sich mir zuverlässig erschlossen, was gemeint ist ☺ Frage: hat das Entfernen der Metapakete für den Kernel irgendwelche Auswirkungen auf eine etwaige Installation oder bleibt Ubiquity dabei aussen vor?
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tomtomtom
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black_tencate schrieb: Vielleicht wird es (mir) klarer etwa so
Hab ich mal reingeguttenbergt.
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tomtomtom
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Frieder108 schrieb: Frage: hat das Entfernen der Metapakete für den Kernel irgendwelche Auswirkungen auf eine etwaige Installation oder bleibt Ubiquity dabei aussen vor?
Gute Frage. Radio Eriwan würde wohl mit "im Prinzip schon" antworten. Theoretisch dürfte es Auswirkungen haben, sofern man im persistenten Modus die Installation startet, denn es wird ja ein Abbild des SquashFS installiert und im Nachhinein die in casper/filesystem.manifest-remove aufgeführten Pakete entfernt. Ob bei einer Persistenzpartition (theoretisch geht auch eine Persistenzdatei) auch ein Overlay für die casper/filesystem.manifest angelegt wird, kann ich aus der Hüfte nicht sagen, müsste ich ausprobieren (oder du machst das - dem u+1-Thread nach scheinst du ja da etwas Spieltrieb zu haben 😛). Solange man aber den weiterhin vorhandenen Punkt "Ubuntu installieren..." im Auswahlmenü auswählt erhält man auf jeden Fall die normale Standardinstallation, da ja dann das unveränderte casper/filesystem.squashfs genutzt wird. EDIT: Oh, das ist lustig. Für den Installationsumfang scheint der Inhalt von casper/filesystem.manifest keinerlei Relevanz zu haben, nur für die in der Installationsroutine angebotenen Updates während der Installation.
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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tomtomtom schrieb: Frieder108 schrieb: Frage: hat das Entfernen der Metapakete für den Kernel irgendwelche Auswirkungen auf eine etwaige Installation oder bleibt Ubiquity dabei aussen vor?
Gute Frage. Radio Eriwan würde wohl mit "im Prinzip schon" antworten.
🤣
Ob bei einer Persistenzpartition (theoretisch geht auch eine Persistenzdatei) auch ein Overlay für die casper/filesystem.manifest angelegt wird, kann ich aus der Hüfte nicht sagen, müsste ich ausprobieren (oder du machst das - dem u+1-Thread nach scheinst du ja da etwas Spieltrieb zu haben 😛).
hmm, ok, ich kann mal testweise versuchen, dein HowTo unter 17.10 auszuprobieren
Solange man aber den weiterhin vorhandenen Punkt "Ubuntu installieren..." im Auswahlmenü auswählt erhält man auf jeden Fall die normale Standardinstallation, da ja dann das unveränderte casper/filesystem.squashfs genutzt wird.
ach ja, stimmt, das gibts ja auch - hab ich noch nie benutzt → ich installiere immer aus dem Livesystem heraus - und da es ja meistens dann Sekundärsysteme sind, wird die Installation aus dem Terminal heraus gestartet mit
ubiquity -b
da du aber eh schreibst, dass deine Anleitung für BIOS-Maschinen ausgelegt ist, könnte man sich noch damit behelfen, Grub in den PBR zu installieren.
EDIT: Oh, das ist lustig. Für den Installationsumfang scheint der Inhalt von casper/filesystem.manifest keinerlei Relevanz zu haben, nur für die in der Installationsroutine angebotenen Updates während der Installation.
diese Option, also das Aktualisieren während der Installation, nutz ich auch nie → ich werds einfach mal ausprobieren - also vor allem das Installieren ohne Grub mein ich → schau mer mal. schönen Sommertag noch ☺
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