Ist es überhaupt nötig, mein 12.04 zu ersetzen? Es läuft seit fast 5 Jahren auf zwei Rechnern klag- und fehlerlos! Wenn ich lese, was für Probleme so beim Umstieg auf neuere Versionen auftreten, frage ich:"Was passiert, wenn ich einfach so weitermache?" Gilt hier nicht die Weisheit:"Never change a running system!"?
Systemwechsel (update) überhaupt nötig?
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Dein Beitrag enthält in zwei Zeilen derart viel Unsinn, dass ich nicht sicher bin, ob du es wirklich ernst meinst. Es könnte auch ein Trollversuch sein. Wenn dem nicht so ist: Lies Sicherheit. Du fährst ein EoS-System. Installiere neu 17.04. Der von dir zitierte Leitsatz ist dir zugleich in seiner Bedeutung offenbar unbekannt. Du bist damit in großer Gesellschaft. Er wird zu 99% von Unwissenden zitiert. Was könnte "running System" bedeuten? Denke einmal darüber nach und denke dabei an Server. |
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Nein, niemand zwingt dich dazu.
Wenn du es nicht ausprobierst, wirst du es nie rausfinden.
Klar gilt die Weisheit. |
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Eine Weisheit zur Arbeitsminimierung ist es bestenfalls, wenn das System höchstens in einem absolut vertrauenswürdigen Netzwerk läuft (oder komplett isoliert ist) und keinen Kontakt zur Außenwelt hat. Sonst hat man einfach nur ein System mit täglich wachsender Angriffsfläche. Normalerweise ist es gute Praxis rechtzeitig vor Ablauf des Support-Endes einer Betriebssystemversion zu evaluieren, ob der Nachfolger wie gewünscht funktioniert, Bugs und Regressionen zu melden, Inkompatibiläten auf den Grund zu gehen usw. - dann klappt auch ein geordneter Umstieg und man kann auf das unnötige "Hilfe, ich habe mir mein produktiv genutztes System mit dem Upgrade zerschossen" Herumgeheule verzichten. |
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rennradler Warum schreibst du so was?? Nein ich will es doch nicht wissen. |
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Manchen ist halt nicht zu helfen. Die müssen erst auf die heiße Herdplatte langen, bis sie Mama glauben. |
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Meine Güte, kommt mal von eurem Ross runter. Da ist ein User, der merkt, dass sein System funktioniert, obwohl er von allen Seiten zu hören bekommt, dass es nicht mehr "unterstützt" wird. Nun ist eine naheliegende Schlussfolgerung, dass er/sie hat offenbar in irgendeiner Weise nicht so hohe Ansprüche an das System hat, so dass es auch über den Zeitpunkt der Nicht-Mehr-Unterstützung hinaus für ihn/sie nutzbar bleibt, während das für andere Nutzer eben nicht gilt. Das, gepaart mit einem nur diffusen Gefühl dafür, was "unterstützt" konkret bedeuten soll, führt dann zu dieser Frage, die man kurz und bündig so beantworten kann: Wenn Software nicht mehr unterstützt wird, dann bedeutet das, dass keine Sicherheitslücken mehr geflickt werden. Und Sicherheitslücken werden jeden Tag gefunden. Je länger du ein System ohne Unterstützung, sprich, ohne Updates verwendest, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dein Rechner zum Opfer von Angriffen geworden ist. Außerdem kannst du keine Software mehr über die Paketquellen mehr installieren, weil die abgeschaltet sind. Dementsprechend steigt der Wartungsaufwand für das System. Du wirst bei Problemen fragen müssen, aber keiner wird dir helfen wollen, weil es niemanden interessiert, was jemand für Probleme mit Software hat, die voller Sicherheitslücken ist. Für jedes System gilt also, dass ein Upgrade früher oder später unausweichlich ist. Und man kann es früh machen (mit den STS-Versionen von Ubuntu) oder später (mit dem LTS-Versionen), aber es zu spät zu machen, also dann, wenn selbst die LTS abgelaufen ist, bringt gar nichts. Außer Sicherheitsrisiken. |
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Und in der Zwischenzeit sollen andere Opfer von Spam und DDoS werden? Tolle Hilfe. Damit hilfst du landei48 nicht und den anderen schon gar nicht. |
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Es ist so das dein System, landei48,
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Die kommen da nicht "neu rein" die sind da schon drin, aber im Laufe der Zeit werden immer mehr Sicherheitslücken gefunden - sry für die Konrinthenkackerei 😉
Naja, mit Spam muss jeder leben. Und jeder verantwortungsvolle Admin hat hoffentlich DoS Protection. 100 % Sicherheit gibt es nicht. Wenn er massive Sicherheitsprobleme hat wird in letzter Konsquenz sein Provider den Zugang stillegen. 😛
Wenn er GARNIX mehr machen kann wird der Leidensdruck hoffenlich zu groß sein. Ich hab bei vielen Leuten, die sich einfach nur als Anwender ausgeben und oftmals zu faul und eingerostet sind um das OS zu upgraden - und da ist es egal ob es ein Umsteig von so ollem Mist wie Windows XP oder ein altes Ubuntu 12.x ist - viel schelchte Erfahrungen gemacht, die wollen einfach nicht mehr. 😐 |
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Wenn auf der Kiste 12.04 installiert ist, dann scheint der Rechner mindestens 5 Jahre alt zu sein. Von Ubuntu kann ich dann nur abraten, da Unity schon lange keinen 2D-Desktop mehr hat und in den letzten 5 Jahren einen enormen Ressourcenhunger entwickelt hat. Wenn das System einigermaßen flott laufen soll, brauchst du was schlankeres. Auf einer >5 Jahre alten Kiste würde ich dir Lubuntu, Ubuntu Mate oder Xubuntu empfehlen. Der Anspruch an die Hardware steigt in der Reihenfolge der Aufzählung. Ersteres und letzteres sind sehr gut konfigurierbar und es lässt sich auch ein Look wie Unity einrichten. Alle Anwendungen, die unter Ubuntu laufen, kann man auch installieren. Man ist also nicht an die vorinstallierten Programme gebunden. Für alle 3 gibt es auch LTS-Versionen mit 3 Jahren Support. |
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Frag das die Macher des Mate-Desktop. Keine Ahnung warum die weniger Konfigurationsmöglichkeiten vorgesehen haben. Ich hab Xubuntu und weiß auch warum. |
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Eigentlich wollte ich ja von dir ein paar Einstellungen als Beispiel hören, die man feiner (besser?) unter xfce und lxde vornehmen kann als bei mate.
xubuntu hatte ich lange Zeit genutzt v.a. als der unity desktop kam. Als Ubunte MATE aber offiziell wurde bin ich darübergewandert, weil ich vorher ja auch ein gnome2 User war. Der Standardfilemanager von Xubuntu sieht irgendwie mage aus...da find ich caja viel besser. |
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Du darfst nicht vergessen, daß nur Leute mit Problemen in ein Forum gehen. 😀 Neuinstallation dauert -bei getrennter home Partition- 20 Minuten, fertig. Meide die fetten 3D Desktops - siehe bowman. |