Die GPU benötigt einen passenden Hardwaredecoder, wie schnell sie für sonstige Zwecke ist, ist ziemlich egal. Bei den NVidia-Karten ist das aktuell die GT 1030 (die GTX 950 war die erste Karte aus der Vorgängergeneration, die das konnte), bei den Intel GPUs gibt es volle HEVC-Unterstützung erst ab der Kaby Lake Generation (Skylake kann HEVC Material mit 10 Bit Farbtiefe nicht hardwarebeschleunigt wiedergeben - und VAAPI ist tendenziell noch wackeliger als VDPAU).
Außerdem würde ich auf eine möglichst aktuelle KODI- (>=17.3) bzw. ffmpeg-Version setzen, da sich da ab der Version 3.2.4 noch etwas bei den von DVB-T2 genutzten Audiocodecs getan hat, davor gab es regelmäßige Aussetzer bei Tonspuren mit Mehrkanalton: http://www.vdr-portal.de/board16-video-disk-recorder/board99-distributionen/board96-yavdr/p1290335-yavdr-und-dvb-t2/#post1290335).
Wenn es die CPU alleine packen soll, liegt die magische Grenze um das mit einem Kern zu schaffen etwas über einem Dual-Core Celeron aus der Sandy-Bridge Generation - mein Celeron G540 schafft mit KODI HEVC-Material in 1080p50 (wie bei DVB-T2 HD Material üblich) unter Nutzung beider Kerne mit einem LOAD von ca. 1.1, ein Kern allein schafft keine zuverlässig flüssige Wiedergabe - da der Rechner ansonsten als HTPC alles tut, was er soll, hat er eine GT 1030 statt der zuvor verbauten G210 bekommen, mit der die CPU sich wieder langweilen darf.