Linuxkumpel
Anmeldungsdatum: 15. Juli 2011
Beiträge: 1605
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Cruiz schrieb: Dann hat man aber wieder ein so komplexes Dokument, dass man es lieber nicht zwischen MSO, LO und eventuell noch Pages hin und her schiebt.
Ich habe alle komplexen Dokumente in der Regel mit SoftMaker Office Professional 2016 geschrieben. Habe die Versionen für Windows und Linux. So konnte ich es überall, ob mit Linux oder Windows nutzen. Wenn man es beherrscht, gibt es nichts besseres, wird jeder Nutzer antworten. Mit den angebotenen Features lässt sich vieles bewerkstelligen, deshalb mein Einwand - wenn man es beherrscht. 😉 Für einige Abhandlungen nutzte ich Lyx. Jedoch, alle wie wir uns hier auslassen, sind mehr oder weniger gezwungen bzw. gezwungen gewesen komplexe Dokumente zu erstellen. Der "Normalschreiber" braucht ein paar Formatierungen und das war es dann auch.
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
Beiträge: 1967
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Linuxkumpel schrieb: Cruiz schrieb: Dann hat man aber wieder ein so komplexes Dokument, dass man es lieber nicht zwischen MSO, LO und eventuell noch Pages hin und her schiebt.
Ich habe alle komplexen Dokumente in der Regel mit SoftMaker Office Professional 2016 gesc.............
Moin, dein geliebtes Softmaker nutzt aber immer noch 32bit lib's finde ich doch irgendwie altbackend. DA ich alles was 32bit heißt verbannt habe erhält Softmaker ein NO von mir. Erst wenn die wissen was 64bit ist sprechen wir nochmals über den Verein. peace
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HasserDesErfolges
Anmeldungsdatum: 19. August 2010
Beiträge: 141
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Softmaker lässt sich also installieren und nutzen. 😛
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shinichi
Anmeldungsdatum: 14. März 2008
Beiträge: 659
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Ich würde aber mal behaupten, dass die meisten Dokumente eher allein geschrieben werden und von einfachem Aufbau sind. Rechnungen und so Kram, Formulare in Verwaltungen etc. 😉 Da gibts dann eine Vorlage, der Verwalter füllt ein paar Leerstellen aus und drückt dann auf „drucken“. ;P Wird wohl auch heutzutage gerne per Formularfeldeingabe via webbrowser gemacht oder gar automatisch. Für sowas braucht niemand MS Word. LaTeX war nur ein Beispiel von mir. Ich wollte das anführen, weil man in reiner Textform, wo man sich nicht um das layout kümmern muss (wo layout nicht wirklich wichtig ist), einfach im Text „wild“ rumtippen kann. Würde man das mit MS Word oder auch LO Wirter machen, würde jeder nebenher auch gleichzeitig auf die Form achten und hier und da sinnlose Leerzeilen, Tabulatoren oder gar Leerzeichen einfügen und solche Späße, die rein gar nichts mit normaler Typografie zu tun haben. Es gibt also gar keinen wirklichen Grund, DOCX-Dateien durch die Gegend zu senden,sodassmehrere Leute daran werkeln können. Zumindest für die meisten Dokumente wo es deutlich um den Inhlt geht und nicht um das Aussehen, und das ist bei Standardokumenten wie DIN-Briefen und sowas einach nicht nötig … Ich finds auch verstörend, wenn man ein fertiges(!) Dokument in DOC(X)-Form an den Empfänger sendet. Was soll das? Warum soll der Empfänger einfach so im Dokument weiter editieren dürfen? Deswegen simple PDFs und die kann man eben nicht nur mit MS Word erstellen, sondern mit allen möglichen Editoren. Deswegen meine ich, dass das Argument „MS Word ist wegen DOC(X) halt Industriestandard“ nur ein konstruiertes ist. DOC(X) braucht man nicht zwingend, wie oben dargelegt. Ich sage aber: Wer MS Word nutzen will, soll es von mir aus auch tun, allerdings nur für sich, um daraus dann PDFs für den Versand zu erstellen. Das gleiche gilt imho auch für LO, LaTeX und alle anderen. Und für kollaboriertes Arbeiten an Texten gibt es wohl auch bessere Lösungen (in den meisten Fällen) als ein schwerfälliger WYSIWYG-Editor aus dem Hause MS. Wenn man sch aber auf MS WOrd einigen kann,d ann von mir aus. Allerdings wird man bei sowas oft zu MS Word gezungen, was ich eben aus den genannten Gründen nicht einsehe. =)
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Cruiz
Anmeldungsdatum: 6. März 2014
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shinichi schrieb: Ich würde aber mal behaupten, dass die meisten Dokumente eher allein geschrieben werden und von einfachem Aufbau sind. Rechnungen und so Kram, Formulare in Verwaltungen etc. 😉 Da gibts dann eine Vorlage, der Verwalter füllt ein paar Leerstellen aus und drückt dann auf „drucken“. ;P
Erstens sind selbst deine Rechnungen und Formulare keine einfachen Dokumente. Denke mal an die verschiedenen Bereiche, über welche die meisten offiziellen Schreiben verfügen. Das sind meistens zahllose Textfelder mit wichtigen rechtlichen Informationen. Ich habe zum Spaß mal versucht eines dieser Dokumente meines Arbeitgebers mit LO zu öffnen. Die Betonung liegt auf versucht... Zweitens unterschätzt du meiner Meinung nach erheblich die Arbeitsprozesse in größeren Einrichtungen mit vielen Abteilungen und Standorten. Da werden Vorlagen über diverse Standorte verteilt und lokal angepasst. Zu glauben, dass alle diese Standorte mit einem identischen IT-System arbeiten würden ist dabei meiner Erfahrung nach illusorisch. Einige hinken hinterher, andere haben schon auf Betriebssystem xy migriert etc. pp. Einziger gemeinsamer Nenner: MS Office. Selbstredend natürlich in allen Versionen von 2010 bis 2016, aber das macht ja nichts.
Ich finds auch verstörend, wenn man ein fertiges(!) Dokument in DOC(X)-Form an den Empfänger sendet. Was soll das? Warum soll der Empfänger einfach so im Dokument weiter editieren dürfen?
Genau darum ging es hier aber. Der Empfänger soll und muss in dem Dokument arbeiten. Dass für andere Zwecke PDF viel zielführender ist, steht außer frage. MS Office kann seit irgendeinem SP für 2007 auch direkt PDFs generieren. 😉
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zephir
Anmeldungsdatum: 20. März 2006
Beiträge: 2758
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shinichi schrieb: Ich würde aber mal behaupten, dass die meisten Dokumente eher allein geschrieben werden und von einfachem Aufbau sind. Rechnungen und so Kram, Formulare in Verwaltungen etc. 😉 Da gibts dann eine Vorlage, der Verwalter füllt ein paar Leerstellen aus und drückt dann auf „drucken“. ;P
zu mindestens in Verwaltungen gibt es für solche immer wiederkehrenden Aufgaben meist irgendwelche Fachanwendungen mit Erfassungsformularen und nicht Word. Das heißt aber nicht das in Verwaltungen nicht noch jede Mange andere Textverarbeitung stattfindet. Verwaltungen lieben Vorgänge und Akten, selbst wenn sie elektronisch sind. Und überall muss irgend jemand mit zeichnen und kommentieren. Und vor und nach jeder größeren Entscheidung werden gerne jede Menge Gutachten, Berichte oder Vermerke angefordert oder geschrieben. Als Kunde kriegt man ja meist nur irgendeinen Auskunftsarbeitsplatz zu Gesicht. Außerdem habe ich vorher behauptet, das die meisten Dokumente nicht allein geschrieben werden. Jetzt steht es also unentschieden 😛
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
Beiträge: 1967
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Cruiz schrieb:
Genau darum ging es hier aber. Der Empfänger soll und muss in dem Dokument arbeiten. Dass für andere Zwecke PDF viel zielführender ist, steht außer frage. MS Office kann seit irgendeinem SP für 2007 auch direkt PDFs generieren. 😉
Moin, stimmt und wie bei MS üblich sollen da eigene Vorstellungen mit eingearbeitet sein. Ansonsten stimme ich Dir völlig zu, schon damals setzte sich Staroffice deswegen nicht durch MS-Office war immer ein Schritt vorraus. peace
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shinichi
Anmeldungsdatum: 14. März 2008
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Wohnort: Lausitz + Honshu
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Cruiz schrieb: Erstens sind selbst deine Rechnungen und Formulare keine einfachen Dokumente. Denke mal an die verschiedenen Bereiche, über welche die meisten offiziellen Schreiben verfügen. Das sind meistens zahllose Textfelder mit wichtigen rechtlichen Informationen. Ich habe zum Spaß mal versucht eines dieser Dokumente meines Arbeitgebers mit LO zu öffnen. Die Betonung liegt auf versucht...
Hach, du verstehst nicht, was ich meine … -.- Doch, viele sind einfache Dokumente. Ich bin gelernter Gestalter auch für komplizierte Bücher. Eine Rechnung, die du sagen wir vond einem Stromanbieter im briefkasten findest, ist dagegen ein Kindergeburtstag. Sowas kann man recht einfach vorfertigen und der Mitarbeiter füllt das mittels Formularfelder im browser aus oder eine Maschine automatisch aus Datenbanken. Ums Öffnen daheim ging es mir gar nciht. Ist ja logisch, dass ein DOCX mit LO geöffnet richtig fies aussehen kann.
Zweitens unterschätzt du meiner Meinung nach erheblich die Arbeitsprozesse in größeren Einrichtungen mit vielen Abteilungen und Standorten. Da werden Vorlagen über diverse Standorte verteilt und lokal angepasst.
Gerade bei großen Einrichtungen passiert das wie ich es eben schilderte: Der Mitarbeiter hämmert was im brwoser in Formularfelder, das geht in die Datenbank und aus den Daten werden automatisch Briefe generiert. Genau für sowas braucht man weder MS Word noch LO Writer und ähnliches. Selbst für einfache Statistiken und so internen Kram braucht man das nicht. Da kann auch ein plotter eine Grafik aus den Datenbankdaten erstellen und das meinetwegen auch via fancytxt.lib in einen brauchbar aussehenden Bericht quetschen und ausdrucken. Gerade für sowas eignet sich LaTeX hervorragend, weil der Computer mit einer Standard-Textauszeichnungssprache mehr anfangen kann als das proprietäre Kauderwelsch bei MS Word, auf das eh nur Microsoft Zugriff hat.
Zu glauben, dass alle diese Standorte mit einem identischen IT-System arbeiten würden ist dabei meiner Erfahrung nach illusorisch.
Hab ich ja nicht gesagt. Genau deswegen gibts ja PDF. Eine externe Firma hat gerade nicht in meinen Dokumenten rumzupfuschen. edit: Ach du sprichst von einer Firma. Also wenn die intern so chaotisch aussieht, dann stimmt da was mit der Firma nicht …
Einige hinken hinterher, andere haben schon auf Betriebssystem xy migriert etc. pp. Einziger gemeinsamer Nenner: MS Office. Selbstredend natürlich in allen Versionen von 2010 bis 2016, aber das macht ja nichts.
Geht ja gar nicht, wenn du von „verschiedenen Versionen“ sprichst. Und yeah, erst recht geht das bei einem proprietären Format wie DOC(X) nicht.
Genau darum ging es hier aber. Der Empfänger soll und muss in dem Dokument arbeiten.
Muss er ja nicht. In den meisten Fällen kommt das gar nicht vor. Da war ja mein Argument. Die meisten schrieben individuel an einem Dokument (ggf. als Vorlage bereits vorhanden) und versenden das extern (lässt da höchstens mal jemanden rüberlesen). Für interne Sachen gibt es gerade bei größeren Firmen mittlerweile Datenbanken. Da muss niemand DOC(X)e duch die Gegend senden, damit da ein anderer dran rumbastelt. Da wird die Datenbank via frontend bearbeitet und die generiert daraus dann die Dokumente auf Knopfdruck. Klar, es gibt auch welche, die haben keine Datenbanken und müssen kollaborativ arbeiten. Aber das ist wohl mitterweile nicht mehr die Mehrheit (wie ich beschrieb) und dadurch akzeptiere ich das Argnument „MS Word ist Industriestandard“ einfach nicht mehr. Auch die Kollaborateure müssen nicht MS Word benutzen, wenn das Ergebnis ein PDF sein muss. Wenn ich mich mit meiner Studiengruppe darauf einige, dass wir LaTeX benutzen,weil wir keinen Bock haben, für MS Lizenzen zu bezahlen, dann ist das doch okay. Der Prof hat bei Abgabe eh nicht mehr im Dokument rumzufingern. Niemand braucht MS Word. Alle brauchen aber PDF. 😉
Dass für andere Zwecke PDF viel zielführender ist, steht außer frage. MS Office kann seit irgendeinem SP für 2007 auch direkt PDFs generieren. 😉
Davon rede ich ja: Für die meisten Zwecke heute ist es eben wichtig, dass am Ende PDF rauskommt, also alles was gelesen werden soll: Briefe, Werbung, Rechnungen, Geschäftsberichte, Vorträge, Schularbeiten usw.) Um ein PDF zu erstellen braucht man eben nicht MS Word zwingend. Das ist meine Hauptaussage. Nichtmal für alle Kollaborationsarbeiten braucht man das und was jeder, der individuell selbst ein fertiges Dokument herstellt, nun dafür benutzt, interessiert doch alle anderen nicht. Meinem Telefonanbieter interessierts einen Scheißdreck, mit was ich meine PDF erstellt habe, die ich ihm zusende, genauso wie es mich einen Scheißdreck interessiert, mit was der Telefonanbieter seine Rechnung gemacht hat. 😉 Was mich interessiert ist, dass ich die als PDF bekomme und frei lesen kann. Ein DOC(X) kann ich nicht frei lesen.
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zephir
Anmeldungsdatum: 20. März 2006
Beiträge: 2758
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shinichi schrieb: Davon rede ich ja: Für die meisten Zwecke heute ist es eben wichtig, dass am Ende PDF rauskommt
Und das ist genau der Zirkelschluss. Unter der Annahme, man bräuchte nur pdf Endprodukte und keine anderen Austausch braucht man natürlich auch nur Software die pdf erzeugen kann. Tatsächlich werden ja solche Aufgaben wie du beschreibst, (Rechnungen, Standardformulare etc erstellen) zumindest in größeren Unternehmen und Behörden meist gar nicht mit Word erledigt, da Word dafür nicht gut geeignet ist, sondern Datenbanken oder Spezialsoftware. Word ist dort aber trotzdem installiert und wird auch fleißig eingesetzt, weil es eben für viele andere Anwendungsfälle benötigt wird.
Wenn ich mich mit meiner Studiengruppe darauf einige, dass wir LaTeX benutzen, weil wir keinen Bock haben, für MS Lizenzen zu bezahlen, dann ist das doch okay. Der Prof hat bei Abgabe eh nicht mehr im Dokument rumzufingern.
Viel Spaß bei der Diskussion mit dem Prof, wenn der darauf besteht die Hausarbeit als Word Dokument zu bekommen. Und mit der Studiengruppe, wenn die alle Latex benutzen sollen. Mag ja sein, das es Studiengänge gibt, wo das funktioniert, bei mir wäre es undenkbar gewesen.
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Linuxkumpel
Anmeldungsdatum: 15. Juli 2011
Beiträge: 1605
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Es geht auch ganz ohne MSOffice bzw. MSWord. Da alle googeln können sie doch gleich das benutzen. 🐸 🦆
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Cruiz
Anmeldungsdatum: 6. März 2014
Beiträge: 5557
Wohnort: Freiburg i. Brsg.
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shinichi schrieb: edit: Ach du sprichst von einer Firma. Also wenn die intern so chaotisch aussieht, dann stimmt da was mit der Firma nicht …
Willkommen in der Realität.
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
Beiträge: 1603
Wohnort: Fernwald (Gießen)
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zephir schrieb: Viel Spaß bei der Diskussion mit dem Prof, wenn der darauf besteht die Hausarbeit als Word Dokument zu bekommen.
Ich kenne einen Mathe-Prof, der alle seine Unterlagen nur als TeX-Dateien bereitstellt. Seine Meinung dazu ist, dass MINT-Studenten, die nicht mit LaTeX umgehen können, besser etwas anderes studieren sollen.
Und mit der Studiengruppe, wenn die alle Latex benutzen sollen. Mag ja sein, das es Studiengänge gibt, wo das funktioniert, bei mir wäre es undenkbar gewesen.
Je technischer ein Studiengang ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass LaTeX eingesetzt wird.
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shinichi
Anmeldungsdatum: 14. März 2008
Beiträge: 659
Wohnort: Lausitz + Honshu
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zephir schrieb:
Tatsächlich werden ja solche Aufgaben wie du beschreibst, (Rechnungen, Standardformulare etc erstellen) zumindest in größeren Unternehmen und Behörden meist gar nicht mit Word erledigt, da Word dafür nicht gut geeignet ist, sondern Datenbanken oder Spezialsoftware.
Deswegen sage ich ja: Word wird nicht mehr zwingend benötigt.
Word ist dort aber trotzdem installiert und wird auch fleißig eingesetzt, weil es eben für viele andere Anwendungsfälle benötigt wird.
Das meine ich eben etwas anders: Dadurch, dass oft viele allein an einem Dokument arbeiten, dass dann sowieso als PDF raus geht (so sollte es sein), braucht man bei diesen Schritten eben kein MS Word zwingend. Und wie ich sagte: Nur bei Kollaborationsaufgaben kann man sich auf Word einigen, weil ja dann die Beteiligten wahrscheinlich zumindest mit MS Word umgehen können. Aber auch hier kommts auf die Absprache an: Kollaborativ an Texten arbeiten geht auch mit LaTeX (und da meine ich sogar einfacher, weil da nicht dauernd das layout plötzlich Thema wird, weil Text hinzu oder rausgenommen wurde) oder anderen. Auch hier ist MS Word nicht zwingend notwendig, aber wohl durch seine Vorgeschichte die am häufigsten anzutreffende Lösung.
Viel Spaß bei der Diskussion mit dem Prof, wenn der darauf besteht die Hausarbeit als Word Dokument zu bekommen.
Dann diskutiere ich eben. Wozu muss der Prof es nötig haben, in der fertigen Hausarbeit, wo ich und nicht er der Autor ist, nochmal rumpfuschen zu dürfen?
Und mit der Studiengruppe, wenn die alle Latex benutzen sollen. Mag ja sein, das es Studiengänge gibt, wo das funktioniert, bei mir wäre es undenkbar gewesen.
Eigentlich traurig. Denn beim Studium kommt es ja meistens nicht auf das layout an. Was LaTeX da zur Verfügung stellt, reicht dicke aus, um den Inhalt sauber rüber bringen zu können.
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 12802
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glasenisback schrieb:
Ich kenne einen Mathe-Prof, der alle seine Unterlagen nur als TeX-Dateien bereitstellt. Seine Meinung dazu ist, dass MINT-Studenten, die nicht mit LaTeX umgehen können, besser etwas anderes studieren sollen.
Ja, das sind so Professorenschrullen.
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Tronde
Anmeldungsdatum: 23. November 2006
Beiträge: 1640
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Zum Thema, dass einige Professoren die Abgabe von Arbeiten in bestimmten Formaten "verlangen", möchte ich sagen, dass ich dieses Verhalten blöd und ärgerlich finde. In meinen Augen sollte dem Team bzw. der Arbeitsgruppe die Wahl des Werkzeuges überlassen werden. Letztenendes spielt es doch keine Rolle womit ein Dokument erstellt wurde, wenn das fertige Dokument barrierefrei ist. Und sowohl MS Office, Libre/Open Office als auch LaTeX können Dokumente problemlos in PDF-Dokumente exportieren, welche sich wohl auf allen gängigen Systemen lesen lassen. Darüber hinaus existieren plattformübergreifend Programme um diese PDFs widerum kommentieren zu können. Werden Formulare bzw. Dokumente als PDF zur Verfügung gestellt, bereit dies die geringsten Probleme. Leider habe ich schon häufiger die Erfahrung machen müssen, dass dies bei den offenen Formaten OOXML und ODF nicht immer so gut klappt. So finde ich es sehr schade, dass mein eigener Dienstherr immer noch Anträge und Formulare als DOCX-Dateien online stellt, die sich nichteinmal mit einer aktuellen Version von MS Word vernünftig ausfüllen lassen. Viele Grüße Tronde
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