cosinus schrieb:
1) ja
Nein.
Wie wäre es mal mit einer vernünftigen Antwort ihr Knaben?
Wenn du nur Daten retten willst, dann ist die Version pieps egal.
Wenn du eine chroot-Umgebung einrichten willst und eine GRUB 2/Reparatur (Abschnitt „chroot-Methode“) machen willst, dann nimm eine 64-Bit-ISO (wenn der Rechner 64-Bit kann), die mindestens 1 Jahr jünger ist als das Baujahr des Rechners. Dann kommt der Kernel mit der Hardware klar. Mit einer 32-Bit-Iso kann keine chroot auf ein 64-Bit-System gemacht werden. Andersherum geht's aber.
Boote mal ein Live-System (Ubuntu testen ohne zu installieren) und schau nach, was von Ubuntu noch übrig ist. Das geht über das Terminal.
sudo parted --list
sudo efibootmgr -v
Wenn die Ubuntu-Partition noch als ext4-Partition erkannt wird, stehen die Chancen nicht schlecht, mit einer Bootloader-Reparatur weg zu kommen.
Andernfalls muss evtl das Dateisystem repariert werden. siehe Festplatten Problembehebung
Hast du eine EFI-Installation und Windows10 hat ein Upgrade auf die neuste Version durchgeführt, dann wurde Ubuntu aus dem NVRAM entfernt. Wenn in der EFI-Boot-Partition noch die Bootloaderdateien drin sind, kann man mit efibootmgr einen neuen Eintrag für Ubuntu herstellen und es tut wieder.
Richte dich schon mal darauf ein, dass das nach jedem Upgrade auf eine Windowsversion passieren wird, weil das einer Neuinstallation entspricht, bei der der Bootloader neu geschrieben wird (egal ob EFI oder BIOS) und Ubuntu rausgekickt wird.
Dazu sind hier schon etliche Thread im Forum mit Status "gelöst" vorhanden. 😉