Hallo liebe Community. Nun ja ich habe ein mehr doer weniger großes Problem bei dem ich einfach keinen lösungsansatz finde.
Zu erst einmal zum Hintergrund. Nach dem ich mir aus folgenden komponenten:
Asrcok J3455 ITX 4GB So-DIMM DDR
einen kleinen minihomeserver zusammengebastelt habe bin ich seit 4 wochen nur noch am herumprobieren testen und verzweifeln.
Nun ja. Als erstes Versuchte ich es mit FreeNAS was aber derartig RAM lastig zu sein schien das es für michj schon wieder aus innerem Portest noch einmal RAM zu kaufen nach wenigen Tagen von der Platte flog. Danach war Zentyal an der Reihe. Das machte mich aber ebenfalls nicht glücklich dar es einfach 0 Konfigurationsmöglichkeiten bietet. Dann erinnerte ich mich an meine Jugend wo ich damals einen AMD Duron mit 256MB RAM, vollgestopft mit IDE Platten als kleines NAS mit Druckserver nutzte und meine damaligen Python Spielereien darauf testete (Ich war damals doch sehr überrascht von der Performance unter Ubuntu Server trotz diesem alten System. Sogar eine GUI war zwischen durch am laufen [LXDE] und das ganze war trotzdem sinvoll nutzbar)
Nun ja auf jeden Fall habe ich mich entschieden wieder Ubuntu Server diesmal in der Version 17.04 zu verwenden. Nach einer holprigen installation auf meinem neuen kleinen Stromsparsystem(welches im Idle sagenhafte 6W verbraucht) fing ich an das ganze Einzurichten. Bisher lagen alle Daten bei mir wieder dezentral verteilt auf Notebook, PC im Büro und GamingPC vor... ziemlich lästig wenn man mal kurz etwas nachsehen wollte. Also fing ich an und kopierte nach und nach alle meine Daten auf eine 640GB SATA II Festplatte. In meinem kleinen Homeserver ist momentan eine 500GB Platte verbaut auf welcher sich das System befindet. leider muss ich die System partition noch verkleinern dar sich Ubuntu die gesamte Platte zu eigen gemacht hat.
Nun zum eigentlichen Thema. Nach dem Print server und Mailserver erfolgreich laufen geht es nun um die Daten. Natürlich könnte ich etliche Filme entsorgen aber genug Platz wäre vorhanden. Das Thema lautet Datensicherung. Ich habe mich bis jetzt noch nicht getraut die 640GB Platte an den Serve anzustecken. Ich würde nun gerne auf der System Platte eine Partition anlegen, dann die 640GB Platte einbauen und die 2 partitionen (1 Pro Platte) synchron halten. Sprich täglich nachts um xx:xx werden automatisch geänderte und hinzugefügte Dateien von der via Samba freigegeben Partition auf der anderen ergenzt. Das ganze soll am besten Funktionieren wie ein Software Raid ohne das ich die 640GB Platte noch einmal formatieren muss.
Ist das ganze realisierbar? Und wenn ja wie stellt man soetwas am besten an. Oder sollte ich mir gleich 2 neue 1 TB Platten kaufen diese einbauen und als Software Raid laufen lassen. Und was ist bei einem Software Raid eigentlich los sollte das System ausfallen und aus irgendeinem Grund nicht mehr booten? Die Daten sollen einfach nur identisch 1 zu 1 auf beiden Partitionen vorhanden sein um bei Ausfall einer Platte diese einfach ersetzten zu können. Auch sollen alle wichtigen Konfigdateien von Samba Cups Postfix etc auf der 2ten Platte separat gesichert werden(täglich).
Dann stellt sich mir noch die Frage ob es mittlerweile eine gute Lösung gibt das ganze per Webinterface zu verwalten und zu administrieren. Den so schön das Terminal voa SSH auch ist und wie gut es funktioniert ist es doch manchmal lästig sich sämtliche Pfade merken zu müssen. Mal abgesehen von dem nervigen editieren der configs mit VIM (meines Erachtens gibt es nichts benutzerunfreundlicheres).
Bitte versteht mich nicht falsch. Ich befasse mich momentan viel mit der Materie, doch bleibt abends meist nicht viel Zeit nach der Arbeit. Ich bewundere jeden der mit dem Terminal so fit ist das er auf anhieb einen Lösungsansatz für seinen Probleme findet.
Auch hätte ich noch ein paar kleinere Fragen:
1. Ich weis das es einen weg gab den Systemlautsprecher anzusprechen per skript. Das wäre eine sehr praktische Sache im Fehlerfall z.B. stündlich den Lautsprecher 2 mal piepen zu lassen oder ähnliches. Der Server steht bei mir im Wohnzimmerschrank doch den Lautsprecher würde man definitiv bemerken. Alle anderen komponenten sind passiv gekühlt also gibt es auch kein Lüfterrauschen. Nur ien nervtötendes fiepen des Netzteils (anscheinend zu wenig Last)
ich danke euch jetzt schon einmal allein für das durchlsen des doch langen textes.
Daniel
Moderiert von ChickenLipsRfun2eat:
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