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BillMaier schrieb: Unter Ubuntu 16.04 legt man im Verzeichnis /etc/NetworkManager/conf/
[…]
Das wäre dann conf.d . Heißt das Verzeichnis unter Xenial wirklich conf ?
Richtig ist /etc/NetworkManager/conf.d/. Habe ich korrigiert. Vielen Dank für das aufmerksame lesen dees Artikels und melden meines Fehlers!
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BillMaier
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kB schrieb: BillMaier schrieb: Unter Ubuntu 16.04 legt man im Verzeichnis /etc/NetworkManager/conf/
[…]
Das wäre dann conf.d . Heißt das Verzeichnis unter Xenial wirklich conf ?
Richtig ist /etc/NetworkManager/conf.d/. Habe ich korrigiert. Vielen Dank für das aufmerksame lesen dees Artikels und melden meines Fehlers!
sehr gerne doch. Super Artikel, gerade die Sachen in Bezug auf Netzwerkmanager vs. interfaces. Genau das hatte ich gesucht! 👍
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BillMaier
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Schade um das schöne interfaces ☹
https://wiki.ubuntu.com/Netplan
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kB
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BillMaier schrieb: Schade um das schöne interfaces ☹
https://wiki.ubuntu.com/Netplan
Bei Linux erfolgt die Konfiguration des Netzwerkes auf erster Ebene mit dem Dienstprogramm ip. Man benötigt noch sysctl für die Kernel-Variablen, einen DHCP-Client und wpa_supplicant, das reicht aber auf operativer Ebene aus. Für immer wiederkehrende Aufgaben kann man sich bei Debian und darauf aufbauenden Distributionen Makros erstellen, das ist dann die Datei /etc/network/interfaces, die vom Programm ifup abgearbeitet wird. Dann gibt es auf zweiter Ebene Konfiguratoren wie NetworkManager, systemd-networkd und andere, welche anstelle der operativen Schreibweise eine deklarative Notation mit einer großen Anzahl von Schlüsselworten verwenden, um diese dann intern in Aufrufe von ip, sysctl, DHCP und wpa_supplicant umzusetzen. Netplan versucht nun auf dritter Ebene eine deklarative Notation zur Konfiguration der Konfiguratoren zu erschaffen, um vor dem Administrator zu verbergen, welchen Konfigurator der Administrator zur Konfiguration des Netzwerkes ausgewählt hat.
Ebene 3 klingt für mich nach Hirnkrankheit.
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BillMaier
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"netplan ifupdown-migrate: Attempt to generate an equivalent configuration to what is specified in /etc/network/interfaces. " -.-
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BillMaier
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wie genau habt ihr es denn mit dem "getestet"-Tag? Ich hab mal zesty ergänzt - muss aber gestehen, dass ich nicht alles getestet hab. Habe aber unter Kubuntu statisch und dhcp getestet, den Netzwerkmanager deaktiviert (wie im Artikel beschrieben) und bin damit ganz "normal" (wie unter Server mit 16.04) unterwegs. Wenn ihr Wert darauf legt, dass der ganze Artikel getestet werden muss für den tag, nehm ich ihn wieder raus ...
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BillMaier
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da mein Update jetzt durch ist: Dasselbe für artful
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kB
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Den Vermerk „Getestet für artful“ habe ich gelöscht. Er war sachlich falsch. Beginnend mit 17.10 wird die Netzwerk-Konfiguration nämlich tiefgreifend umgebaut:
Einführung von Netplan systemd-networkd als weiteres aktiviertes Konfigurations-Programm ifupdown wird bei Servern nicht mehr standardmäßig installiert. Der Manager für /etc/resolv.conf ist nun systemd-resolved und nicht mehr resolvconv. Zur Auflösung von DNS werkelt nun systemd-resolve (ohne „d“). … (?)
Diese Änderungen haben tiefgreifende Konsequenzen, wie man ab 17.10 ifupdown bzw. /etc/network/interfaces benutzen muss, wenn man es denn benutzen will – was immer noch möglich ist, aber andere Eingriffe als bisher beschrieben erfordert. Ich erwarte, das dies sich auch auf 18.04 auswirken wird. Ich beabsichtige, sobald eine Beta-Version von BB 18.04 verfügbar ist (nach Plan an 08.03.2018) den Wiki-Artikel anzupassen und für 18.04 ausgiebig zu testen. Ein solcher Test wird mindestens bis Ende April 2018 dauern, da erst dann BB freigegeben wird. Bitte eine Baustelle für mich einrichten!
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Heinrich_Schwietering
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Hi! Hier die Baustelle: Baustelle/interfaces, Fertigstellungsdatum bei Bedarf noch anpassen. Vielen Dank dass du das aktualisieren möchtest! so long hank
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BillMaier
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kB schrieb: Den Vermerk „Getestet für artful“ habe ich gelöscht. Er war sachlich falsch.
Das war dann wohl mein Fehler. Ich hatte eine Zeit lang die interfaces ohne NetworkManager auf dem Desktop verwendet. Ich meine, das war auch noch unter 17.10. Kann es sein, dass es hier einen Unterschied gibt zwischen release-upgrade und Neuinstallation? Dann war das der Fehler. Wenn nicht kann ich es nicht reproduzieren. Gruß BillMaier
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kB
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BillMaier schrieb: […] Kann es sein, dass es hier einen Unterschied gibt zwischen release-upgrade und Neuinstallation?
Ein release-upgrade wird z.B. ein installiertes Poaket ifupdown nicht entfernen. Eine Neuinstallation wird das Paket ifupdown nicht installieren, wenn es nicht vorgesehen ist – wie offenbar bei 17.10.
Außerdem scheint 17.10 bzgl. des Paketes ifupdown bei Desktop und Server unterschiedlich zu verfahren. Außerdem ist es ein Unterschied, ob man eine Entwickler-Vorab-Version installiert und Updates einspielt oder die freigegebene Endversion installiert. Bei mit enthielt die Entwickler-Vorab-Version von 17.10 noch das Paket ifupdown, welches dann später aus der Paketliste gestrichen wurde. Also jede Menge Fehlermöglichkeiten! [rant] Ubuntu AA 17.10 ist Teufelszeug! [/rant]
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BillMaier
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kB schrieb: BillMaier schrieb: […] Kann es sein, dass es hier einen Unterschied gibt zwischen release-upgrade und Neuinstallation?
Ein release-upgrade wird z.B. ein installiertes Poaket ifupdown nicht entfernen. Eine Neuinstallation wird das Paket ifupdown nicht installieren, wenn es nicht vorgesehen ist – wie offenbar bei 17.10.
Außerdem scheint 17.10 bzgl. des Paketes ifupdown bei Desktop und Server unterschiedlich zu verfahren.
Das war ja aber auch 16.04 schon so, weil der Server ohne Netzwerkmanager läuft. Insofern freue ich mich auf deine Überarbeitung. Und bin echt gespannt, was 18.04 bringt. Bis denn BillMaier
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BillMaier
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Hallo, kurz zur Info: Es wurde Baustelle/netplan erstellt. Ggf. lohnt es sich, dass ihr Euch abstimmt. Gruß BillMaier
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BillMaier
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Hallo kB , kurzer Hinweis (daher auch mein letzter Kommentar hier): wir haben hier jetzt einige Redundanzen, u.a. mit netplan , NetworkManager und systemd/networkd ... Gruß BillMaier
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kB
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BillMaier schrieb: […] Hinweis […] einige Redundanzen […]
Mag sein. Da aber Streichen und Verschieben stehts leichter als Erstellen ist, habe ich mich bisher darauf konzentriert, die erforderlichen Informationen zusammenzustellen und die Anleitungen praktisch zu testen. Die Auflösung der Redundanzen erfolgt danach.
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