Unwissend26 schrieb:
1. Ich kann mir ja ohne Internet keine neue Version runterladen.
Wenn es wirklich zuhause keins gibt, würde ich (sofern erlaubt) auf der Arbeit eine *.iso-Datei runtersaugen, auf einen USB-Speicher packen und das Ding zuhause installieren. Oder geht so was auf dem Tablet nicht? 😳 Ich hab keins und kenn mich folglich nicht aus. Soviel zum Thema...
Unwissend26 schrieb:
Alles nicht so einfach, wie für Euch Kracks. 😉
Ich bin definitiv keiner - und bei mir läuft's trotzdem seit über sieben Jahren.
Unwissend26 schrieb:
Es ist nur so, dass man nicht immer so viel Zeit hat.
Deshalb habe ich mich gaaaaanz gemächlich reingefuchst. Habe hier im Wiki in den Einsteigerseiten rumgeschmökert, auf einem uralten Reserverechner das damalige Ubuntu 10.04 aufgesetzt und mal geguckt, was passierte. Sofern mal was hakte, hab ich immer dann, wenn ich Lust hatte, mal wieder ein bißchen gebosselt, und es funktionierte (ggf. nach Anleitung hier im Forum) dann ziemlich bald. Nach zwei, drei Monaten liefen dann die meisten Anwendungen auf Linux, die ich vorher unter WinXP genutzt hatte. Ergab sich einfach.
Unwissend26 schrieb:
Windows hat man ja über die Firman, wo man arbeitet. Deshalb ist es ja easy zu handeln.
Ein dehnbarer Begriff. In den Firmen werden die Win-Systeme von Profis betreut; was wirklich passieren muß, damit sie funktionieren, hab ich dort jedenfalls nie mitbekommen. Würde mich heute (wo ich ein entspannteres Verhältnis zu Windows habe) mal interessieren.
Zuhause sitzt man allein vor der Kiste. Und wenn ich daran denke, was das für ein Geaste war, als eines meiner Siemens-C1320-Notebooks unter WinXP plötzlich aus irgendeinem Grunde seine eingebaute Audiokarte nicht mehr erkennen wollte - und mit stundenlangem Fuhrwerken auch nicht mehr dazu zu bewegen war 😬 . Zum Glück lief auf dem Ding ein Debian im Dualboot. 🙄
Ich bin gerade aus technischer Neugierde dabei, mal mit Win10 herumzuspielen 🦆 und außerdem zwei länger vor sich hindümpelnde Win7-Systeme endlich mal flottzumachen. (Meine Linuxe laufen halt alle rund, und ich brauche was zum Basteln 😉.) Win10 läuft soweit bislang gut (die Installation war, was die Treiber angeht, verglichen mit WinXP ein Kinderspiel 😲 ). Aber: Es ist eine schwarze Kiste, bei der ich nicht den geringsten Schimmer habe, was drinnen passiert - und beim Angehen der Probleme der beiden Win7'er stochere ich auch weitgehend im Nebel herum.
Was hingegen Ubuntu angeht, hast Du hier mit dem Wiki einen Wissensspeicher direkt vor der Nase, den ich mir für Windows auch mal wünschen würde 👍 - ich wüßte nicht, daß es so was auf deutsch gäbe. Es sind über siebeneinhalbtausend Artikel, und das für lau. Wenn man sich das in Form eines gedruckten Nachschlagewerkes vorstellt, dürfte das ein halber Regalmeter sein. Es gibt zwar zu Windows 7 und 10 zwei sehr kompetente Foren auf deutsch - aber dort muß man sich das Wissen eben etwas zusammensuchen, was man hier ratzfatz in Form eines praxisorientierten Artikels bekommt.
Worauf ich hinauswill: Bloß keine Schwellenangst! ☺ Ich bin vor Linux auch jahrelang zurückgezuckt, weil ich immer dachte, das ist nur was für pickelige Nerds mit nem Einser-Abo in Mathe 🤓 . Um dazu zu zitieren, was auch mein damaliges Vorurteil war...
Unwissend26 schrieb:
Linux muss man völlig neu lernen.
... so hätte das unser Mathelehrer aus der 5 und 6 (mit seinem pädagogischen Können im Bereich der Antimaterie 😀 ) auch gesagt. Diese Vermutung ist selbst unter Naturwissenschaftlern in meinem Freundeskreis nicht totzukriegen 🙄 . "Völlig neu lernen" würde ich aber, wenn, dann nicht in dem Sinne verstehen wollen, daß man einen Berg vor sich hätte, den man erklimmen müßte. Sofern man darauf gefaßt ist, daß es im Einzalfall genauso Probleme geben kann wie bei Windows und sich vor allem keinen Zeitdruck macht, ist es wirklich keine Arbeit. Für das Funktionieren eines Rechners zu arbeiten - dazu wäre ich ohnehin viel zu faul 🤣.