Offenbar geht es laut bestehender Anleitung wohl auch ohne -o bind, außer bei der resolv.conf (die man zumindest nicht überschreiben darf), so dass den minimalistischen Ansatz hier mal nicht anfasse. Und das -B im Einzeiler passt zur Kompaktheit des Einzeilers.
Ich hab nun noch wie angekündigt die Ergänzung zu EFI aus /GRUB_2/Reparatur#Standard-Desktop-System leicht erweitert übernommen - hier die Änderungen im Vergleich:
http://wiki.ubuntuusers.de/chroot/Live-CD?action=diff&new_rev=749647&rev=747512
Desweiteren habe ich mal einen Abschnitt zur LUKS-Entschlüsselung eingefügt. Ich wollte das erst diskutieren, kann aber ggf. wieder raus. Ich sitz schon ewig an dem EFI-Abschnitt und ändere hin und her und will das nun gern hinter mir und komplett haben. Das wurde auch letztens wieder angefragt, kostete denjenigen angeblich ein paar Stunden und ist nur ein Einzeiler.
Der Installer bietet System- und Homeverschlüsselung an, wobei nur letztere beim chroot automatisch entsperrt wird. Daher erübrigt sich mein Gedanke, ob man nun für alle Verschlüsselungen und Sonderfälle einen Eintrag (ein-) pflegen müsste, sondern es wäre in der Tat ausnahmsweise sinnvoll, wegen der grafisch angebotenen Systemverschlüsselung diesen einen Befehl auch noch zu ergänzen. Notfalls könnte man es in eine kurze Infobox verfrachten. Das wird aber wieder Fragen bei den Nutzern aufwerfen und bedeutet höheren Supportaufwand im Forum.
Ich habe desweiteren fdisk durch parted ersetzt, da fdisk nicht mehr zeitgemäß ist, da die meisten Systeme heute mit GPT ausgeliefert werden und dafür parted nötig ist.
Wenn jemand Einwände hat, kann man es ja nochmal ändern. Ich saß nun übrigens mindestens 90 min an den Änderungen, da ich doch einiges nochmal anpassen, teils nachschlagen oder testen musste. Sieht man der Länge gar nicht an, wieviel Arbeit an Inhalt und Umformulierung in sowas drinstecken kann, aber ich denke, einigen von euch geht es manchmal genauso.
Grüße, Benno