robert-engel & floogy:
joa soweit klar, für meinen i7 2600 wurde ja ebenfalls nichtmal was am Microcode gemacht, jedenfalls nicht zwecks Vermilderung von Meltdown und oder Spectre.
Dennoch kann es dem System nichts schlechtes, wenn man wie schon geschrieben ein Dual-Bios hat, was man auch schon erfolgreich benutzt hat zum einen und zum anderen wenn es sicherlich eh keine Updates mehr geben wird, den ab Systeminitialisierung dann drin zu haben.
Windowsseitig bringt das VMWare-Zeug nix weil es zu spät kommt, wäre natürlich interessant ob der Microcode nach einem Neustart immernoch geladen ist, also auch mit dem VMWare-windowsseitig. Nur wer will damit solche Softwareworkarounds dort auch laufen, nun jedes mal nach erstmaligen Start den Rechner neustarten..., also ich nicht ☺
Das mit dem "Bricken" das ist mir klar, ich habe allerdings schon recht viel gemoddet und geflasht, sowie natürlich ohne Mods, geflasht, die Ausfallquote ist da bei mir so gering das ich mich es bei meinem Hauptrechner einfach gewagt habe zumal es Dual-Bios hat das Board.
Das das auf Linux und Ubuntu-Linux so gut klappt ist ja schön und gut, nur wenn ich es am Hauptrechner eh schon gemacht habe, dann kann ich es auch dort weglassen.
Für meine Sandy-Bridge kam 2014 oder 2015 der letzte aktualisierte Microcode bis heute, da kann man sowas ruhig schonmal einpflegen im Bios.
Auf Windows 8.1 mit denke ich nutzte "Specucheck.exe" ist Meltdown-Schutz nun aktiv, also funktioniert da der Workaround von Microsoft.
Was Spectre angeht, gilt es eh die Programme die man nutzt auf dem Stand der Dinge zu halten, insbesondere eben beispielsweise den Firefox.
Soweit ich das sehe ist das mit dem Kernel etc. bei Linux eh besser gelöst und da ich für wirklich wichtige Dinge eh unlängst auf Ubuntu umgestiegen bin, bin ich da bestens bedient und versorgt, das bisschen was dann auf Windows passieren kann, ist egal, weil ich ne Zweithandbestätigung auf dem Androidsmartphone habe. (authy, google authentification, google/youtube kommt denke ich über die Google-app direkt mit oder play store, steam, gogdotcom e-mail, etc.)
Windows ist bei mir nurnoch zum Zocken da ☺ (und Encodieren für YouTube mit StaxRip, weil ich für Rigaya's NVEncC64.exe noch keine annähernd gute alternative habe für Ubuntu-Linux, Aufnehmen geht allerdings mit OBS-Studio mittlerweile super)
Ich denke da wird eh nix mehr kommen, warum auch, man hat gewusst, was man sich da gekauft hat mit der x86-Hardware b.z.w. kompatibel, weil es ja 64-Bit ist, nicht mehr 32-Bit.... anyway..., "geschützter Speicher" ist eigentlich bekannt, das dabei immerschon lediglich von Arbeitsspeicher oder RAM die Rede gewesen ist.
Fakt ist mit einem Linux/Ubuntu-Linux ist man da natürlich sicherer unterwegs, zum Einen ist die Angrifffläche kleiner weil es deutlichst weniger Leute benutzen, zum anderen ist alles was OpenSource ist, meistens lustigerweise viel ausgereifter, ohne dem wären diese 3 Bugs ja auch garnicht so derartig nun am Tageslicht aufgebauscht worden 😀 😛
Aber gut, am Notebook somit irrelevant sich den Aufwand zu machen, am Zweitrechner ebenfalls denn da läuft ja auch nurnoch Ubuntu-Linux drauf, da das dort so gut gelöst ist und den Bootvorgang nun nicht wirklich merklich verlangsamt, alles im grünen Bereich.
Gruss Dennis