voxxell99
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Da mit jeder Stunde Herumwurschtelns ohne Sinn und Verstand das Risiko steigt, dass dein Linux unrettbar verlorene ist, solltest du im Moment vor allem Eins tun, und nur das: mit dem Livesystem ("try") deine wichtigen Nutzdaten auf ein externes Laufwerk kopieren. SONST NICHTS. Teile mit, wenn du damit fertig bist oder Probleme hast.
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hercule
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hakel: Vielleicht liegt hier ein Missverständnis vor: Ich habe eine Installations-CD, mit der man Ubuntu 17.10 installieren kann. Wenn ich das richtig verstehe, ist eine Live-CD was anderes, oder? Ich kann also bis jetzt keinen filecheck machen. (Daher auch meine Frage, ob man mit (initramfs) auch Befehle eingeben kann) redknight: Ja, es geht um eine einzige Festplatte. Ich konnte nur den Testmodus starten, damit kommt keine Live-Sitzung zustande, oder habe ich zu früh aufgehört?
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voxxell99
Anmeldungsdatum: 23. September 2009
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hercule schrieb: hakel: Vielleicht liegt hier ein Missverständnis vor: Ich habe eine Installations-CD, mit der man Ubuntu 17.10 installieren kann. Wenn ich das richtig verstehe, ist eine Live-CD was anderes, oder?
Nein. Ist dasselbe. Falls du kein Englisch kannst: "try" heißt "ausprobieren". Diesen Modus musst du nehmen.
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redknight
Moderator & Supporter
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Wie voxxell sagt: Der Testmodus ist der Live-Modus, du hast alles was Du benötigst. Ebenfalls recht hat er damit, dass das wichtigste nun ein Backup ist und du durch rumprobieren maximal noch mehr beschädigst. Also auf zum Backup.
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hercule
(Themenstarter)
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So, jetzt habe ich wie von hakel empfohlen in der 'try'-Version das terminal aufgerufen und 'fsck' eingegeben. Dabei kommt das raus: fsck from util-linux 2.30.1 Ist das o.k. und wenn ja wie weiter?
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voxxell99
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Das ist nichts als eine Versionsangabe, da du es ohne Parameter gestartet hast. Braucht aber eine Platte als Argument und root Rechte, also zum Beispiel
sudo fsck /dev/sda
wobei sda ausgehängt sein muss. Was ist denn nun mit dem Backup??
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hercule
(Themenstarter)
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So, ich habe jetzt mal das Wiki nach dem Begriff 'Aushängen' durchsucht: sudo fsck /dev/umount/sda Wäre das so korrekt?
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voxxell99
Anmeldungsdatum: 23. September 2009
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Du machst anscheinend gern dein eigenes Ding! Dann mal viel Erfolg.... 🙄
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hercule
(Themenstarter)
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??? Ich habe genau das gemacht, was Du mir geraten hast. Wollte eigentlich nur wissen, ob das der richtige backup-Befehl ist...
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sheiko
Anmeldungsdatum: 10. März 2011
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Du Stellst Dich aber auch an. Ich probiers noch mal. Du hast ein nicht startendes 17.10 und eine CD davon? Also CD rein und davon starten. Wenn der Bildschirm mit "try" kommt kannst Du irgendwo links daneben die Sprache auswählen. Deutsch ist natürlich nicht schlecht. Dann steht dort " Ubuntu testen" Das willst Du. Wenn dann nach einer Weile der Desktop erscheint sollte er sehr ähnlich wie deine installierte Version aussehen also genau so wie nach der Neuinstallation. Es ist aber nicht dieser sondern der von der CD. Bis hierher hast genau nichts an deinen bestehenden System geändert oder irgendwas getan.Du hast jetzt ein funktionierendes Ubuntu und kannst davon auf alle Laufwerke und Dateien in deinem Computer zugreifen. Dann solltest Du eigentlich mit Dateien also Dateibrowser deine Daten aus der defekten Ubuntuversion finden und ganz einfach auf USB oder was weiß ich sichern. Ganz ohne irgendwelche Befehle. Geht halt alles etwas langsamer weil ja alles auf der CD läuft. Deswegen kam ja auch schon der Tip mit USB weil das schon besser geht. Wenn Du so alles gesichert hast kannst Du das System reparieren. Wurde aber alles schon gesagt. Solltest Du aber evtl. auch von deinen neu installierten Windows können wenn das etwas mit den benutzten Filesystem (ext..) anfangen kann und nicht so frei war alles andere bei der Installation zu löschen
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hercule
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 6. März 2012
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Ja ich weiß, alles Spezialisten hier, ich leider nicht. Ich kann unter der 'try'-Version keine Dateien finden und den backup-Befehl kenne ich nicht. Das terminal kann ich aufrufen, aber ich bin mir nicht sicher, ob der empfohlene Befehl sudo fsck /dev/umount/sda nun der richtige ist. Vielleicht ist ja auch die Festplatte defekt. Am linken Rand steht folgendes: Install Ubuntu17.10 (2 mal), Examples, Trash, Firefox, Rhytmbox, files(leer), Ubuntu software, help, Amazon.
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sheiko
Anmeldungsdatum: 10. März 2011
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Wohnort: Thüringen SOK
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files ist natürlich leer. Hast ja mit den live System noch nichts gespeichert. Aber es sollte anderes oder andere Orte in der linken Spalte weiter unten auftauchen ( auf englisch weil nicht Deutsch ausgewählt wurde) Dann müsste die anderen Laufwerke auftauchen. Auch dein neues Windows. Es davon zu probieren wird wohl nicht so einfach klappen weil Windows wohl kein EXT lesen kann
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hercule
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 6. März 2012
Beiträge: 370
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Da kommt sonst nichts. Windows ist auf der anderen Festplatte. Ich bin ratlos.
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sheiko
Anmeldungsdatum: 10. März 2011
Beiträge: 213
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wie kommt nichts. in "Files" in der linken Spalte wo Bilder, Dokumente usw steht muss unten unter einer Trennlinie etwas stehen. Darauf klicken und rechts müssen alle anderen Laufwerke im Computer auftauchen. kannst ja auch nochmal neu von der CD starten und Deutsch auswählen. Macht es vielleicht leichter
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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Glaubt hier eigentlich ernsthaft irgendjemand, daß die Daten noch rettbar vorhanden sind? Der Threadstarter weiß absolut nicht, was er macht, das aber gründlich. Er macht auch prinzipiell völlig anderes, als ihm geraten wird. Lernen durch Schmerzen. Es geht im übrigen um dieses Desktop Replacement. Angegeben ist kein zweiter Slot für ein weiteres HDD, obgleich es bei solchen Kloppern vereinzelt sowas gibt. Ich resümiere mal: er will auf einem zweiten HDD (sprich dortigen Partitionen) Win7 installiert haben, auf dem ersten HDD, dem, auf dem er eigentlich was retten will, hat er eine Artful-Installation begonnen und in den Sand gesetzt. Einfach herrlich. hercule schrieb:
Der Vorschlag von hakel zur Erstellung einer USB-Version wird nicht funktionieren, da in meinem BIOS keine USB-Option vorhanden ist.
Wette dagegen. Du hast kein BIOS, sondern ein UEFI. Ein korrekt erstellter bootfähiger USB-Stick wird dort aufgeführt. Steckt keiner, natürlich nicht.
Mit Deinem Wissen hast Du nur noch eine einzige Chance, sofern Du durch Deine völlig unüberlegten Handlungen nicht alles vollends zunichte gemacht hast - und das meine ich genau so drastisch, wie ich es sage: ❗ Finger weg und zwar sofort! Und dann schafft Du das Gerät zu einem Fachmann, der sich sowohl mit Linux als auch Datenrettung auskennt, wirklich auskennt (und auch nicht zum Kumpel, der da bißchen herumklickt). So und nur so. Datenrettung ist keine Spielerei.
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