derhexer
Anmeldungsdatum: 3. März 2018
Beiträge: 7
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Hallo leute, wer kann mir helfen einen eigenen Nextcloudserver aufzusetzen, nebenbei bemerkt ich nutze Linux erst seit einem viertel Jahr und bin total Begeistert normal Linux Mind XFCE. habe aber gestern die festplatte Formatiert weil ich einen Server installieren will. ich bin Anfänger......habt bitte geduld 😀 ps. wir können auch gerne Chaten ich habe Whatsapp, signal, Telegram. nochmal ps. Mint wäre mir wieder am Sympatischsten aber wie gesagt, ich kann die Distribution nehmen die am besten für nen Server geeignet ist. Moderiert von sebix: Thema in einen passenden Forenbereich verschoben. Bitte beachte die als wichtig markierten Themen („Welche Themen gehören hier her und welche nicht?“) in jedem Forenbereich. Danke.
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Into_the_Pit
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 25. Juni 2008
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Wohnort: Bochum
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derhexer schrieb: Hallo leute, wer kann mir helfen einen eigenen Nextcloudserver aufzusetzen, nebenbei bemerkt ich nutze Linux erst seit einem viertel Jahr und bin total Begeistert normal Linux Mind XFCE. habe aber gestern die festplatte Formatiert weil ich einen Server installieren will.
Und der soll dann nur intern im eigenen Netz laufen oder auch von außen erreichbar sein?
nochmal ps. Mint wäre mir wieder am Sympatischsten aber wie gesagt, ich kann die Distribution nehmen die am besten für nen Server geeignet ist.
Für einen Server nimmt man eine Server-Version, ohne grafische Oberfläche usw.
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derhexer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 3. März 2018
Beiträge: 7
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es ist ein Rechner auf den ich von außerhalb und innerhalb des Netzwerkes zugreifen möchte. geb mir mal ein beispiel welches betriebssytem ich nehmen soll bitte. also kein raspberry Pi oder so.
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derhexer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 3. März 2018
Beiträge: 7
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am besten sage ich mal was ich habe: ein Labtop (daran sollen zwei Festplatten wenn es läuft.) Da wäre die Frage was ich drauf machen soll. das andere ist ein Windows PC auf dem bereits Putty ist. da kann ich leider kein LM instalieren laut meinem PC fritzen weil es keine Treiber für die Grafigkarten gibt mit denen er bestückt ist. (grafigkarten sind eigentlich 3 für 6 Monitor.)ist aber glaube ich irrelevant.
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Into_the_Pit
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 25. Juni 2008
Beiträge: 9490
Wohnort: Bochum
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Ehrlich gesagt denke ich nicht, dass Du mit Deinem jetzigen Wissensstand ein System betreiben solltest, was im öffentlichen Internet erreichbar ist. Die Frage alleine nach dem Betriebssystem ist da eigentlich schon Indiz genug. Du brauchst Erfahrung im Umgang mit der Konsole, musst wissen, wie Du den Webserver einrichtest und absicherst, solltest vertraut sein mit SSH, welche Möglichkeiten der Datenübertragung bestehen und wie Du im schlimmsten Fall das System reparieren kannst. Für gewöhnlich (die Version hast Du ja bereits auch angegeben) nimmt man eine Server-Version des Systems. Die Installation erfolgt im Textformat ohne Maus. Du musst Dir Gedanken machen, wie Du das System einrichtest, damit es später nicht zu Problemen kommen kann, wenn Dir z.B. ein Dienst das Log vollschreibt. Nichts desto trotz findest Du im Wiki eine Anlaufstelle, um das nötige Grundwissen zu bekommen, die Erfahrung kommt nur mit der Zeit, da hilft kein Forum der Welt, um Dir das abzunehmen.
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derhexer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 3. März 2018
Beiträge: 7
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danke für die ehrliche Antwort. Naja wie gesagt ich hatte von beginn an Windows und bin erst kürzlich umgestiegen, ich möchte mich aber gerne damit befassen, weil dies künftig mein Betriebssystem bleiben wird. Linux Mint finde ich einfach genial und das erste was ich dachte war: da kann sich Windows aber eine große scheibe abschneiden.
klar, aller anfang ist schweer und es ist schon eine umstellung. ok, danke wie gesagt erst mal.
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Into_the_Pit
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 25. Juni 2008
Beiträge: 9490
Wohnort: Bochum
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derhexer schrieb: Naja wie gesagt ich hatte von beginn an Windows und bin erst kürzlich umgestiegen, ich möchte mich aber gerne damit befassen, weil dies künftig mein Betriebssystem bleiben wird.
Das ist soweit auch in Ordnung, Du kannst ja erstmal lokal damit anfangen oder Dir eine Virtuelle Maschine aufsetzen mit Virtualbox z.B.
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Balu62
Anmeldungsdatum: 22. Oktober 2007
Beiträge: 967
Wohnort: Bern / Schweiz
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Hallo Grundsätzlich kann ich mich eigentlich den Ausführungen von Into_the_Pit nur anschliessen. Ergänzend kann ich noch sagen, du kannst grundsätzlich problemlos einen Raspi (Pi3, min. Pi2 mit Raspbian) nehmen. Die Performance ist natürlich nicht berauschend, für den Hausgebrauch aber völlig ausreichend. Ansonsten für "PC-basiert" wie auch schon erwähnt: Eine reine Server-Umgebung (z.B. 18.04 Server). Was Into_the_Pit aber eh schon erklärt hat: Das Ganze ist nicht zu unterschätzen! Du hast es nicht einfach mit einem Nextcloud-Server zu tun sondern mit mehreren Server-Diensten. Angefangen bei einen Webserver (z.B. Apache oder nginx) mit PHP, einem DB-Server (z.B. MariaDB oder MySQL), bis zum dem eigentlichen NextCloud-Server. Dann noch die ganzen Themen mit Backup, (Dyn-)DNS, SSL-Zertifikaten und allfällige weitere Services nach Bedarf. Und das alles musst Du erst mal sicher gehärtet aufsetzen / konfigurieren und danach vor allem auch immer sicher up to date halten / betreiben. Also für einen Einsteiger alles andere als eine Fingerübung! Den Verweis auf das Wiki hast Du auch bereits und gerade für den Raspi gibt es einige gute Tutorials im Netz. Aber auch die erfordern - gerade auch für einen produktiven Server nach aussen - einiges an Wissen. Einfach mal so ratz fatz is nich 😉 Wenn Du was lernen willst, kannst Du da mal loslegen.
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derhexer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 3. März 2018
Beiträge: 7
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Den Pi muss ich halt erst Kaufen, da Leptop steht nur rum. wobei das nur ein test gewesen wäre ob es überhaupt läuft. das endziel wäre dann ein kleines Nettbock weil dieses wiederum weniger Strom braucht als das Leptop. nen DYN_dns server habe ich bereits. ich probiere jetzt mal mit Samba etwas zu basteln und wenn das Intern funzt mache ich mit der Fritzbox nen VPN-Tunel ob ich auf die art jemals nen Diaspora server hin bekomme bezweifle ich. aber nur durch probieren lernt man. die meisten Windows Leute haben eine Terminalfobie lol, aber wer nichts tut lernt auch nichts. Wie gesagt, am Leppy kann ich nicht kaputt machen...... hab übrigens wieder mein Mint drauf. ist für mich persönlich am übersichtlichsten. was ich nur nicht ganz verstehe ist ihr sagt ohne grafische oberfläche..... dann müsste ich doch aber vom Windows PC darauf zugreifen...was wiederum heist ich müsste ja im bios irgendwie eine verbindung einrichten ein dos gibt es ja nichtmehr, man muss ja alles abschaffen lol. manchmal vermisse ich c64 und basic lach. Ich probiere mal weit, die sturheit habe ich ja von meiner Mutter geerbt gröhl!!!
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derhexer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 3. März 2018
Beiträge: 7
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samba -a versteht er gerade ned.......grrrrrr 😢
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Developer92
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2008
Beiträge: 4101
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derhexer schrieb: was ich nur nicht ganz verstehe ist ihr sagt ohne grafische oberfläche..... dann müsste ich doch aber vom Windows PC darauf zugreifen...was wiederum heist ich müsste ja im bios irgendwie eine verbindung einrichten ein dos gibt es ja nichtmehr, man muss ja alles abschaffen lol. manchmal vermisse ich c64 und basic lach.
Die Verbindung zu Servern nimmt man in der Regel via SSH auf. Dafür muss man auch nichts am BIOS/UEFI ändern und DOS braucht man dafür auch nicht ☺
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Balu62
Anmeldungsdatum: 22. Oktober 2007
Beiträge: 967
Wohnort: Bern / Schweiz
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derhexer schrieb: Den Pi muss ich halt erst Kaufen, da Leptop steht nur rum. wobei das nur ein test gewesen wäre ob es überhaupt läuft. das endziel wäre dann ein kleines Nettbock weil dieses wiederum weniger Strom braucht als das Leptop.
Überhaupt kein Problem! Du kannst alles an HW hernehmen, für die es ein OS und die genannten Server-Dienste gibt - also vom Raspi über den PC/Noti bis hin zum fetten Server. Du hast mal nach Raspi gefragt und ich habe dir lediglich gesagt, dass auch das problemlos geht.
was ich nur nicht ganz verstehe ist ihr sagt ohne grafische oberfläche.....
Weil sie schlicht und einfach absolut völlig sinn- und nutzlos ist! Du kannst Sie einfach nicht nutzen. Das einzige was Du plus/minus brauchst um all die Serverdienste zu konfigurieren, ist ein Texteditor wie z.B. Nano. Die paar Tatstatur-shortcuts die Du zum bedienen brauchst, hast Du ruckzuck drauf. Wirf einfach mal einen kurzen Blick in eine Tutorial wie z.B. hier am Bsp. Raspi und da wirst Du selbst schnell erkennen, was Dir ein GUI bringt - genau gar nichts! Der ganze Overhead (Programme, usw.) denn du dir mit einer Desktop-Distro mit-installierst wirst du nie brauchen und sind potentielle Angriffsflächen. Dann sind wir dann genau beim Windows-Ansatz: Ich mache mal alles richtig schön fett und bunt, öffne Tür und Tor und versuche dass dann irgendwie wieder abzuschalten und sicher zu machen. Welches der intelligentere Ansatz für eine Server ist, erkennt man glaub ich recht schnell 😉 Also führe dir mal SSH und Nano zu Gemüte und dann kannst Du loslegen mit üben. Mal erst intern fleissig versuchen und dann allenfalls weiter ist der richtige Ansatz! 👍 Viel Spass! ☺
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VolkerRaschek
Anmeldungsdatum: 19. August 2014
Beiträge: 358
Wohnort: Eifel
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Also,
grubdsatzlich kann ich mich dem anschließen, was die anderen Forenmitglieder bereits geschrieben haben. Ich habe vor einiger Zeit mal einen Screencast gemacht, wie man ownCloud installiert in einer VM mit MySQL und Apache. Allerdings gehe ich da nicht auf Themen ein wie SSH, Nano, Backups oder LetsEncrypt, geschweige das System zu härten. Vielleicht hilft dir der Screencast in anderen Schritten weiter. https://youtube.com/watch?v=Tr97UlYB4D4 Für LetsEncrypt habe ich damals ein HowTo geschrieben, wie man mit getSSL Zertifikate generiert. Das sollte noch aktuell sein. https://wiki.ubuntuusers.de/Howto/getssl/ Falls du die Nextcloud installiert hast und später aus Interesse andere Dienste installieren möchtest, dann empfehle ich dir, statt den Pi auf x86 Systeme zu setzen. Ich habe mir dazu den Udoo x86 Ultimate (udoo.org) gekauft. Der hat ausreichend Leistung für die meisten Heimdienste wie (Druckerserver,Cloud, Mailserver, Virtualisierung und Co)
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derhexer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 3. März 2018
Beiträge: 7
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Vielen dank Für die Info, so wie es aussieht lege ich die sache erst mal auf Eis. trotzdem möchte ich es nicht versäumen mich recht herzlich für die Infos und offenen Worte zu bedanken. ich wünsche euch eine gute zeit und bleibe auf jeden fall hier angemeldet wenn ich wieder fragen habe dass ich eine Anlaufstelle habe. bis dann.
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