Ich habe Dnsmasq installiert und nutze dem Netzwerkmanager. Wenn ich mit dem NM eine VPN Verbindung starte, trägt der NM die DNS vom VPN Anbieter in die resolv.conf, soweit so gut. Nun möchte ich, dass wenn ich die VPN Verbindung beende, dass Dnsmasq nicht die DNS meines ISPs nutzt, sondern dass, Dnsmasq auf z.B. OpenNic DNS forwardet. Ist das möglich?
Dnsmasq Forward
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Unter Ubuntu 18.04 (bzw. ab 17.10) benutzt NetworkManager nicht mehr wie früher dnsmasq als DNS-Forwarder, sondern systemd-resolved. Außerdem wird als Manager für /etc/resolv.conf auch nicht mehr resolvconf benutzt, sondern ebenfalls systemd-resolved. Wenn Du dnsmasq installierst, schaffst Du damit ziemlich unübersichtliche Verhältnisse. Das solltest Du jedenfalls nur dann machen, wenn systemd-resolved Deine Ansprüche nicht erfüllen kann. Es scheint ziemlich tricky zu sein, per NetworkManager zwar die IP-Adresse zu beziehen, aber die ebenfalls per DHCP verteilten DNS-Server zu ignorieren. Ich würde die von Dir gewünschten DNS-Server im Router bzw. DHCP-Server eintragen und den Ubuntu-Client im Standard-Zustand belassen. |
(Themenstarter)
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Ich habe den systemd-resolved runter geschmissen und benutze nur den dnsmasq, das läuft. Im Router kann ich leider keinen DNS setzen, da das eine FB 6490 von Vodafone ist, die der Anbieter leider beschränkt. Von daher die Idee mit dem dynamischen Setzen der DNS Server. |