Setze dich mit beiden Programmen mal Auseinander - damit du den vollen Funktionsumfang mal kennen lernst 😎
Ach so. Ich dachte, kid3 haette irgendwelche Vorteile. Ich schau es mir aber mal an ☺.
Unterschiede gibt es glaube ich vor allem beim tagen aus dem Dateinamen bzw. beim generieren eines neuen Namen aus den tags. Da bin ich mal zwischen easytag und kid3 hin und her gewechselt, weil jedes Programm etwas konnte was das andere nicht konnte. Ich krieg aber nicht mehr zusammen welches was besser konnte.
Ich habe am haeufigsten grip verwendet. Ich fand dort ganz gut, dass man z.B. direkt gesehen hat, welche lame Optionen verwendet worden sind und diese auch manuell anpassen konnte. Daher wusste ich immer, was genau passiert. ☺ Wenn ich nur einen Regler auf "gute mp3 erstellen" schiebe, weiss ich das nicht ☺.
Das geht mir genauso, ich habe früher deswegen auch gripp verwendet. Leider gibt es in den meisten ripperen nur noch diese schieberegler. Ich gehe aber davon aus, das dafür die lame presets verwendet werden. Genaugenomen weiß ich aber auch nicht, was passiert, wenn ich -V 2 eingebe 😉
Ich frage mich noch, ob replay gain aktiv ist, aber ich vermute mal, dass das bei allen presets der Fall ist.
Das bezweifle ich, da das ja nicht immer gewünscht ist und keine Auswirkung auf Qualität der kodierung hat. Und zumindest bei Soundkonverter wird replay gain in einem zweiten durchgang erzeugt, nach dem kodieren mit lame.
Ich habe noch einen interessanten Text gefunden, in der jemand behauptet, -V 0 und -b 320 (CBR) waeren qualitativ identisch. Er redet etwas von "lame arbeitet mit VBR und fuegt Nullen ein".
Dazu habe ich nichts gefunden, kann es mir aber nicht vorstellen. Eine komprimierung mit V 0 ist viel rechenintensiver als 320 cbr, es wäre sehr seltsam wenn erst mühsam mit V -0 komprimiert wird um dann wieder eine konstante bitrate durch auffüllen mit nullen zu erreiche. Das passiert wahrscheinlich nur, wenn vbr kodierte mp3 mit konstanter bitrate gestreamt werden sollen.