Moin alle miteinander, ich bin zur Zeit dabei einen OpenVPN Server auf meinem kleinen Ubuntu 18.04 Heimserver einzurichten. Die Konfiguration mit IPv4 ging ja relativ einfach von der Hand. Da ich aber einen Dual Stack Internetanschluss habe möchte ich den Clients natürlich auch eine IPv6 Adresse geben, um etwaige Leaks zu verhindern. Die Lösung das der Client sein IPv6 abschaltet finde ich auch wenig elegant.
Das Problem begann aber schon damit das ich ein dynamisches IPv6 Prefix von meinem Provider bekomme. In der Theorie kann sich das Prefix also jederzeit ändern. OpenVPN kann damit nicht umgehen, das ist womöglich für v2.5 gedacht, wenn bis dahin ein Weg gefunden würde um das ganze vernünftig umzusetzen. Einen Teil meine IPv6 Adressen abzuknapsen und dafür zu nutzen ist also nicht drin.
Den einzigen Ansatz den ich bisher gefunden habe ist das ganze per ULA's zu lösen. Ist das wirklich die einzigen Möglichkeit? IPv6 war ja eigentlich geboren um NAT's zu vermeiden.