woldec
Anmeldungsdatum: 23. Mai 2017
Beiträge: 51
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Hallo,
wenn ich mal nicht mit meinem Kabel-Router, sondern mit meinem G3-Modem (USB-Stick) ins web gehe, nervt mich die Aufforderung:
"Eine Anwendung versucht, auf den Schlüsselbund "Standard-Schlüsselbund" zuzugreifen, dieser ist jedoch gesperrt". - Das ich anschließend die PIN der SIM-Karte auch noch einzugeben habe-na gut. Obwohl ich unter Netzwerkverbindungen/Mobiles Breitband die PIN eingetragen u. gespeichert habe. - Für meinen Geschmack etwas zuviel Sicherheit, zumal an diesem Einzelplatz kein Dritter rankommt und die SIM eine Prepaid ist, also ggf. nur mit begrentztem finanziellen Schaden mißbraucht werden kann. - Kann man das mit dem Schlüsselbund nicht automatisieren so wie ich bei der Installation des OS dessen Start ohne PW-Eingabe konfiguriert habe. Und das klappt ja. Moderiert von sebix: Thema in einen passenden Forenbereich verschoben. Bitte beachte die als wichtig markierten Themen („Welche Themen gehören hier her und welche nicht?“) in jedem Forenbereich. Danke.
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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woldec schrieb: Kann man das mit dem Schlüsselbund nicht automatisieren so wie ich bei der Installation des OS dessen Start ohne PW-Eingabe konfiguriert habe. Und das klappt ja.
Genau das ist wohl der Auslöser. Der Schlüsselbund wird automatisch angemeldet, wenn du das umstellst und beim Login nach deinem Passwort gefragt wirst. Mit dem Abstellen, also der automatischen Anmeldung wird der Schlüsselbund nicht entsperrt. Somit hast du dir also ein bisschen ins Knie geschossen.
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woldec
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. Mai 2017
Beiträge: 51
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schau an, ein vagabundierender PC-Weltler....... 😉 also muss ich damit leben?
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picnerd
Anmeldungsdatum: 17. März 2016
Beiträge: 872
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woldec schrieb: also muss ich damit leben?
Nein! Du kannst deine SIM-Karte in ein Handy stecken und in den Einstellungen über die Sim-Verwaltung die PIN-Abfrage abschalten oder du versuchst es erst einmal über das Terminal s. Link. https://wiki.ubuntuusers.de/Mobiler_Datentransfer/UMTS-Checkliste/ Oder du schaltest komplett den Schlüsselbund ab welches auch in der Wiki beschrieben ist. mfg [EDIT]: In einem Android-Handy versteckt sich die Funktion meistens in den VEinstellungen" unter „Sicherheit".
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woldec
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. Mai 2017
Beiträge: 51
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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woldec schrieb: schau an, ein vagabundierender PC-Weltler....... 😉
Wir machen überall das Netz unsicher. 😉 Freut mich, dass du auch (endlich?) hier hergefunden hast! ^^ Ahja, ich würde die automatische Anmeldung deaktivieren. Einmal beim Hochfahren das Passwort einzugeben, daran gewöhnst du dich schnell. Mir ging das am Anfang ähnlich.
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woldec
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. Mai 2017
Beiträge: 51
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(endlich?)<
nö, als XP-Fan schielte ich ab so 2010 zu Linux und fing an, in den zuständigen Foren mitzulesen - nachdem mir so langsam klar wurde, das Windows für mich und meinem Bedarf keine Zukunft hat und wie win 8 u. win 10 mir zeigten, war es richtig, meine Geschäftsbeziehung zu Microsoft zu beenden - außerdem ist es gut, im zarten Alter von 74 Jahren mal was Neues zu machen - und wenn es nur darum geht, einen Schlüsselbund in den Griff zu bekommen 😉 ich probiere mal deinen Rat aus
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Bei mir ging es eigentlich erst im März 2015 so richtig los, als ich die Win 10 Insider Preview Build 9926 getestet hatte. Danach rief ich direkt meinen Bruder an, der damals gerade seinen neuen PC plante. "Bleibe bei Windows 7, das Windows 10 ist eine Katastrophe und es wird zum Release eine Katastrophe werden. Das wird in drei Monaten niemals lauffähig werden!" Danach habe ich meine Win10-Platte gewiped und mir eine Distrohopper-Platte draus gebastelt. 😀 Am Ende bin ich bei Fedora hängen geblieben. Das hatte die richtige Mischung aus zwei Tagen völliger Frustration (kein fglrx und amdgpu damals), gesunder und steiler Lernkurve über die erste Woche, und dem zweiten Blick folgenden, ansprechendem Unterbau für mich. Mit Ubuntu kann man schwerlich dazulernen finde ich, es ist zu statisch, vieles zu veraltet. Vieles ist entweder viel zu einfach oder ewig lange verbuggt. ☺ Aber ich bin gerne hier im Forum, hier geht einiges, auch wenn mein Ubuntu selten läuft.
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mint789
Anmeldungsdatum: 14. Mai 2018
Beiträge: 141
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Naja Fedora sei angeblich nicht so stabil wie Ubuntu und opensuse. Ich bevorzuge daher etwas, das out of the box stabil ist und sich für Produktivität eignet. Zudem gefallen mir die orangenen Icons viel besser als standard gnome Icons. Wie du siehst ist es ein Glaubenskrieg wie Windows<->Linux ☺ Archlinux ist laut Hören/Sagen mit dem meisten Lernaufwand verbunden.
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Das Fedora ist stabil bei mir! Man sollte halt nicht vor dem offiziellen Release einsteigen oder zumindest ein erfahrener Nutzer sein und sich Zeit nehmen. Denn dann gibt es Probleme. Von denen habe ich im Fedoraforum ausfhrlich berichtet: https://fedoraforum.de/viewtopic.php?f=31&t=24994 Seit dem Release hatte ich kein nennenswertes Problem mehr, die gnome-shell war immer das Sorgenkind, ist nun schon lange stabil. Probleme hatte ich aber mal mit openSUSE Leap 42.3. Das wollte nicht so recht bei mir laufen. Vielleicht spielt die Hardware im Glaubenskrieg mit. Deswegen halte ich auch nichts davon, Distributionen auf virtuellen Maschinen zu testen. Die sind dann auch noch langsam und echte Probleme auf echter Hardware bilden die nicht ab.
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woldec
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. Mai 2017
Beiträge: 51
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Mit Ubuntu kann man schwerlich dazulernen finde ich, es ist zu statisch, vieles zu veraltet.<
für Linux-newbies sind Ubuntu (-Derivate) zum dazulernen m.E. ganz gut.
Letztlich kommen fast alle von Windows.
Will man höhere Weihen bekommen, na ja dann ....... Und das mit dem "veralten": Ein OS ist dann veraltet, wenn es durchgängig störungsfrei läuft.
Neu heißt offensichtlich nicht nur in der IT-Branche: Nichts klapps so richtig und zuverlässig - siehe win 10 mit seinen Updates/Builds-Chaos. Und im übrigen kommt es darauf an, was man mit der Maschine machen will: Ich brauchte z.B. in meiner Freiberuflertätigkeit und auch heute was Stabiles, Zuverlässiges, aus (Sicherheits-) Gründen etwas mit minimalen Code, mit geringer Komplexität - das aber genau meinen Bedarf erfüllt. Na ja, gem. Friedrich II möge jeder nach seiner Facon seelig werden.
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mint789
Anmeldungsdatum: 14. Mai 2018
Beiträge: 141
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Dogeater schrieb: Deswegen halte ich auch nichts davon, Distributionen auf virtuellen Maschinen zu testen. Die sind dann auch noch langsam und echte Probleme auf echter Hardware bilden die nicht ab.
Ich auch nicht, aber für den Fall der Fälle ist es nicht verkehrt, Windows rauskramen zu können. 😛 Habe gerade qemu/kvm und es gefällt momentan. F28 und virtuelle Maschinen, das ist doch wie leckeres Fleischkäsebrötchen mit ranziger Remoulade!
Echt? 😀
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Ja echt. Wenn ich sie doch nicht brauche? 😉 Mittlerweile kommen sogar die guest-additions als Default installiert auf der Workstation-ISO (und nur auf dieser) mit aufs System. Die waren bei der Beta noch nicht dabei. Fedora haut halt immer den neuesten Schrei raus. Nuja, solang es sich problemlos schreit ist doch alles schön. 😬
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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woldec schrieb: Mit Ubuntu kann man schwerlich dazulernen finde ich, es ist zu statisch, vieles zu veraltet.<
für Linux-newbies sind Ubuntu (-Derivate) zum dazulernen m.E. ganz gut.
Letztlich kommen fast alle von Windows.
Will man höhere Weihen bekommen, na ja dann .......
Mein Glück, dass ich eine unbenutzte kaputte Festplatte noch herumliegen hatte für schrottiges Win10, und grenzenloses Linux testen. Der Click-of-Death kam alle 20-40 Stunden. Lang genug um das passende System zu finden. Aber die meisten haben ja nichtmal eine Platte für Backups übrig. Die bleiben dann bei Ubuntu, weil sie kaum anders können? Es darf ja nichts kosten. Nicht mal mehr etwas Zeit kosten, heutzutage.
Und das mit dem "veralten": Ein OS ist dann veraltet, wenn es durchgängig störungsfrei läuft.
Neu heißt offensichtlich nicht nur in der IT-Branche: Nichts klapps so richtig und zuverlässig - siehe win 10 mit seinen Updates/Builds-Chaos. Na ja, gem. Friedrich II möge jeder nach seiner Facon seelig werden.
Stimmt nicht ganz. Win10 hat es tatsächlich geschafft und mit dem Herbst-Upgrade (anderes Wort für Service-Pack und wir wissen ja, erst nach dem ersten SP wird ein Windows brauchbar 😬 ) wurde das erste Mal überhaupt... garnichts besser. Lach. Und hier gibt es auch Arch-Linux-Nutzer, die haben bestimmt gut funktionierende Systeme mit brandneuen Paketen. Es ist irgendwie alles relativ wurscht. Ich glaube die richtige Distri findet man aus dem Bauch heraus, so wie dein Friedrich II. es meinte. ☺
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