pregmatch
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2011
Beiträge: 387
Wohnort: vor dem Notebook
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moin danke für die Beiträge - rein der Vollständigkeit halber - trag ich das jetzt noch nach - kill bill hat auf der o.g. Medionseite noch folgenden Vorschlag gemacht: Als kleinen Hinweis kann ich dir sagen, dass die Fedora Live x64 Versionen, aktuell schon #28, sich auf USB-Speicherstick mit reserviertem Persistentem-Massenspeicher-file, sich auch im UEFI Secure-Boot Modus starten lassen. Dh. man müsste dann nicht CSM einschalten, wenn man eine solche für UEFI Secure-Boot signierte Distribution verwendet.
Wenn den USB-Speicherstick mit ext4 formatierst, dann kann das File für Perstistentem-Massenspeicher größer als 4GB gewählt werden, zB. 16GB, wenn der Stick 32GB groß ist.
Ich würde also vorschlagen, so einen Stick zu erstellen, und es damit zu versuchen, erstmal ohne die Windows -Installation auf internem Massenspeicher zu verändern. Dann vom USB-Speicherstick aus gebootet kann man unter Linux sicher auch ein Vollbackup auf externe HDD starten, damit man nach div. evtl. schief gelaufenen Experimenten unter Linux den Ursprungszustand des internen Massenspeichers wiederherstellen kann. siehe: https://docs.fedoraproject.org/quick-docs/en-US/creating-and-using-a-live-installation-image.html#Da... # livecd-iso-to-disk --overlay-size-mb 8192 --home-size-mb 4096 Fedora-Workstation-Live-x86_64-28-1.1.iso /dev/sdX "Here, 8192 is the desired size (in megabytes) of the overlay. The livecd-iso-to-disk tool will not accept an overlay size value greater than 4095 for VFAT, but for ext[234] filesystems it is only limited by the available space." https://spins.fedoraproject.org/
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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ist es falsch gedacht, dass dann Ubuntu laufen muss, damit Mint läuft?
Jupp, das ist falsch gedacht. Mint hat eine völlig andere Philosophie als Ubuntu, was die Paketierung angeht. Stabilität wird vor sicherheit gestellt. Das sehen einige Leute sehr kritisch! Deswegen wird Support für Mint Leute hier auch oft abgelehnt.
bei Medion mittlerweile "seine Lektion" gelernt hat, was gut wäre.
Nein, das ist ist/war sicher Zufall - positiv/negativ. Selbst Windows läuft nicht jeder Stand. Ich wollte mal 8 durch 7 ersetzen. Medion hat eine klare Zielgruppe, siehe pregmatch. ('Tschuldigung 😈 )
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Andy_D
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2009
Beiträge: 146
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Jupp, das ist falsch gedacht. Mint hat eine völlig andere Philosophie als Ubuntu, was die Paketierung angeht. Stabilität wird vor sicherheit gestellt. Das sehen einige Leute sehr kritisch!
Interessant, vielen Dank. ☺ Ich hatte auch mal Mint benutzt, weil ich Unity grässlich fand. Mittlerweile von xubuntu völlig begeistert. Falls es Smartliving noch interessiert: das Thinkpad läuft laut anderen Forenbeiträgen offensichtlich unter Ubuntu.
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pregmatch
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2011
Beiträge: 387
Wohnort: vor dem Notebook
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Hakel: Medion hat eine klare Zielgruppe, siehe pregmatch. ('Tschuldigung 😈 ) close but no cigar 😉 mach dir nix draus - diesmal hat sich die Hartnäckigkeit gelohnt. Und zur Zielgruppe komm ich später noch..: M.a.W: ich hatte auch schon Rechner die tatsächlich nicht linuxfhähig waren - das war ein Krampf und ein Ärger. Medion war - nebenbei bemerkt da aber gar nicht gemeint. Das waren anddere Rechner. Und bei dem besagten Notebook bin ich einfach mal dran-geblieben. Es kam ja erst vor 4 Werktagen auf den Markt. Und diesmal würde ich sagen - das hat sich gelohnt.
Tolle Hardware fürs Geld. Hoffe, dass der Threadstarter [smartliving] auch so happy hier rausgeht .... für deine Marktsicht auf Zielgruppen: ich gehe leider nicht ganz auf in deiner Logik.... Bin weder typischer Medionnutzer - sondern nehm es mit wenns passt. noch bin ich auf UBUNTU fokussiert. Bei weitem nicht sondern nütze andere Linuxe.
Da das Gerät noch nicht auf dem Markt ist, kann man dazu auch nichts sagen. Medion Geräte laufen traditionell nur mit dem mitgelieferten (Windows) System. Das spart Medion Support.
Falsch und Falsch!
Selbstverständlich geht es auch manchmal gut. Man kann Ubuntu nicht komplett vermeiden.
Richtig und doch zu kurz gegriffen: Ubuntu nicht komplett vermeiden ist ja auch lustig geantwortet. Ubuntu ist nur ein Linuxderivat oder varietät.... unter ganz vielen.
Für den Einstig mit Ubuntu auf jeden Fall ungünstig.
Falsch - sic .- da liegste leider komplett daneben:
https://community.medion.com/t5/Notebook-Netbook/Notebook-MEDION-AKOYA-E4254-ist-das-linux-f%C3%A4hig/m-p/59835#M13090 und smartliving muss jetzt mit dem Lenovo ThinkPad X230 mit Intel Core i5 2x 2,6 GHz vorlieb nehmen. und hier nochmals für alle die durch die Threadübeschrift sich vielleicht auch für den Akoya 4254 interessieren https://community.medion.com/t5/Notebook-Netbook/Notebook-MEDION-AKOYA-E4254-ist-das-linux-f%C3%A4hig/m-p/59835#M13090
Habe es getestet:
- Secure Boot lässt sich im Bios ausschalten (Mit F2 kommt man ins BIOS)
- Ubuntu LTS 18.04 lässt sich dann ohne Probleme von USB Platte oder USB Stick installieren (getestet mit SSD Samsung Evo 860 M.2)
- Bei Ubuntu / Mint (lässt sich auch einwandfrei installieren) wird so gut wie jedes Gerät fehlerfrei erkannt, bis auf das Touchpad. Dieses wird automatisch nicht als Clickpad erkannt, sodass die Click Buttons nicht funktionieren.
- Bei Antergos (Kernel 4.16.13-2-ARCH) 18.6 funktioniert alles (auch das Clickpad) out of the Box. Die Installation auf SSD ebenfalls smooth.
Das Teil rennt, ohne Lüfter. PS:
xinput -list
HTIX5288:00 0911:5288 Touchpad
conclusio: mach dir nix draus - diesmal hat sich die Hartnäckigkeit gelohnt....
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Zwischen einem N5000 und einem i5 gibt es schon ein paar Unterschiede. Der "N" hat nicht mal Turboboost.
Tolle Hardware fürs Geld.
Zum x - ten Mal, wieso? Was ist so besonders an dieser "N" Gurke? 😲
Medion Geräte laufen traditionell nur mit dem mitgelieferten (Windows)
Das wird dir jeder Medion Supporter so sagen und aus meiner Erfahrung ist das auch korrekt! Medion prüft keine anderen Systeme auf Funktion. Als Supporter hier im Forum kann man schlecht Geräte empfehlen, deren Funktion ungewiss ist. Mehr sagen wir nicht. Egal, wichtig ist nur, daß es für deine Einsatzwecke reicht. Viel Spaß damit 👍
weder typischer Medionnutzer
Das sollte ich noch kurz erklären. Für mich ist der typische Medionnutzer jemand, der für wenig Geld möglichst viel Ausstattung und Leistung haben möchte. Das hatte ich öfter im "sozialen Umfeld" bei diesen Diskussionen.
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pregmatch
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2011
Beiträge: 387
Wohnort: vor dem Notebook
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danke Hakel für die Antwort. vorweg - vielen Dank für den Thread - und für das Forum überhaupt: Das ist doch alles spitze!! - und euer Support auch!!! @Hakel: Ist ja alles okay. Sicher - ich will natürlich ein gewisses Maß an Ausstattung.
Vor allen Dingen aber die Sicherheit, dass Linux drauf läuft. Für mich reichen die DATEN des Notebooks - ich hab keine Anwenderszenarien die besonders viel Performance verlangen. Danke nochmals für Eure Beratung - ich profitiere sehr davon.- In jedem Falle. Das wollte ich hiermit nochmals unterstreichen. Viele Grüße
pregmatch
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Ali_As
Anmeldungsdatum: 22. Mai 2012
Beiträge: 4741
Wohnort: Steinbruch
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pregmatch: Vor allen Dingen aber die Sicherheit, dass Linux drauf läuft.
Genau das ist aber das Problem, wenn hier jemand das bestätigt haben will. Auf Grund der allgemeinen Erfahrungen mit dem Hersteller und der nicht vorhandenen Produkterfahrung (einmalige Aktionsware) wird hier niemand seriös eine positive Empfehlung abgeben (können). Was fast zwangsläufig aufs Abraten raus läuft. Damit kann man halt auch (mal) daneben liegen, aber den Ruf hat sich Medion nun mal hartnäckig erarbeitet. L.G.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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hier niemand seriös eine positive Empfehlung
Genau, wir betreiben hier kein "pregmatch" Bashing 😀 . Das sind rein subjektive Erfahrungswerte zu Medion, zum Teil auch aus dem Forum hier. In der Summation muß man diese Rückmeldungen (dengl. Feedback) Ernst nehmen, genau wie Toshiba, Acer oder Gigabyte.
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Ali_As
Anmeldungsdatum: 22. Mai 2012
Beiträge: 4741
Wohnort: Steinbruch
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O.T.
hakel schrieb:
genau wie Toshiba, Acer oder Gigabyte.
Auf mei'm Toshi Methusalem (Satellite L360D 17", regelmäßig zu entstaubender Notfallrecher) läuft 16.04 U-Mate aber wie's Lottchen auf ner SSD......! 👍
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Kätzchen
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2011
Beiträge: 6677
Wohnort: Technische Republik
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Habe meinen ChiliGreen Monitor 2012 bei Hofer (Aldi) gekauft und der läuft wie ne eins. Desktop-PC's so wie eine zBox hat Aldi nicht. Notebooks würde ich lieber ein refurbished Thinkpad kaufen, da man bei Aldi die Katze im Sack kauft.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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@ALi und Kätzchen - jetzt fangt nicht an wie pregmatch. 😀 Es gibt keine Probleme zur Zeit mit Linux - Ausnahme Ryzen G! Warum sollten Aldi (Medion), Toshiba und Gigabyte also nicht funktionieren? Man kann es nur einfach nicht wirklich empfehlen, es gibt "bessere" Hersteller. Ich sehe kein tolles Feature/Merkmal, was diesen Akoya rechtfertigt/hervorhebt. Damit das hier nicht zu OT wird. Ich habe z.B. ein Acer Netbook für Reisen. Läuft prima, Qualität urkomisch, empfehlen kann ich das nicht. Es ist wie es ist, aber es war auch schon mal deutlich schlechter". Man denke nur an Bay Trail, passend zu "N" hier. Der Fluch des Textforums, so etwas kann man schwer vermitteln.
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Ali_As
Anmeldungsdatum: 22. Mai 2012
Beiträge: 4741
Wohnort: Steinbruch
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hakel schrieb: @ALi und Kätzchen - jetzt fangt nicht an wie pregmatch. 😀
OT und Smilie sollten doch eigentlich als nicht ganz ernst gemeint ausreichen.....!? 😉
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bowman
Anmeldungsdatum: 17. Februar 2010
Beiträge: 7502
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hakel schrieb: Warum sollten Aldi (Medion), Toshiba und Gigabyte also nicht funktionieren?
Wegen einem verstümmelten UEFI, bei dem sich keine Einstellungen vornehmen lassen? Man weis halt nie, was für Firmware aufgespielt ist, bevor man das Teil eingeschaltet hat. Wir hatten hier sogar schon einen Fall, dass ein Gerät, welches eigentlich Ubuntu fähig hätte sein müssen, von einem Elektronik-Händler verkauft wurde, das ein so verbasteltes UEFI drauf hatte, dass darauf nur Windows - das vorinstalliert war - installiert werden konnte. Vielleicht ein Einzelfall, ist aber passiert. Ich kaufe mir nur noch Geräte ohne Betriebssystem bzw. mit Limpus-Linux oder Free-DOS. Da kann man auch Schnäppchen machen - sogar mit Intel i3 oder i5 CPUs. Nicht die neuste Generation, aber leistungsfähiger als eine N-CPU. Damit habe ich bisher nur positive Erfahrungen gemacht.
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