Mein Ubuntu 17.10 lief einwandfrei. Trotzdem wollte ich Ubuntu 18.04 in meiner LVM frisch installieren. Zusätzlich wollte ich vom Ubuntu-GRUB nichts mehr sehen. Ich startete also die Installation mit
ubiquity -b
und installierte 18.04 neu in meine VG, an dieselbe Stelle, an der 17.10 vorher war.
Auf zweiter Festplatte mit dem Fedora drauf, aktualisierte ich ordnungsgemäß den dortigen GRUB mit
grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg
und startete danach das Ubuntu auf der anderen, der LVM-Platte.
Das Ergebnis: Ich landete im initramfs nach dem Neustart. Ubuntus 18.04s ubiquity ist nicht fähig, ein passendes initramfs zu chrooten. Im initramfs konnte ich allerdings problemlos mein LVM mounten, nur für den ubuntustart fehlt mir das Wissen.
Meine ultimative Lösung war dann, einfach Ubuntu 16.04.4 - ebenfalls mit oben genannten ubiquity-Befehl - zu installieren. Das war ganz problemlos zu allem fähig. Das bootete ganz normal durch und der Desktop offenbarte auch, dass meine /home ebenfalls einwandfrei eingebunden wurde, so wie es sein soll. Meine /home befindet sich in derselben VG wie Ubuntu.
Fazit: LVM-User machen ein Upgrade, keine Neuinstallation! Ubuntu 18.04 ist zur Zeit noch unfähig!
Bearbeitet von sebix:
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