Ups, hab gerade nochmal unterm Tisch gelegen. Ja, da sind ganz unten noch zwei USB-3-Ports verbaut worden (allerdings bis zur Unkenntlichkeit eingestaubt 😉). Angezeigt wird aber auch da nichts anderes. Funktionieren tut die Karte wie vorher auch.
USB Soundkarte Audiokanäle freischalten
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Hallo Drummer_north
Aus der Bedienungsanleitung zitiert. Was zeigt deine LED? |
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Die LED geht aus sobald eine USB-Verbindung physikalisch besteht. Eine hoffnungstragende Person hat heute schon abgewunken als er Fireface und Ubuntu hörte. Er hatte es damalsirtgendwann aufgegeben. Ich wurde jetzt aber an ein Nachbarinstitut verwiesen wo jemand sitzt, der eine Fireface UCX definitiv zum Laufen gebracht hat. Ich hoffe, dass er demnächst antwortet, ansonsten gehe ich morgen mal rüber und berichte dann hier wieder. Eine andere/ältere Karte ist auch nicht aufzutreiben, nur die "Monsterkarten" von RME, die dann noch komplexer sind. Aber die werden sonst auch mal ausprobiert... |
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Ich würde da evtl., wenn, dann unbedingt die aktuelle Version 18.04 nehmen - die ist bei meinen ersten Versuchen für UbuntuStudio-Verhältnisse überraschend gut gelaufen. Vor dem Hintergrund würde ich alle früheren Versionen (16.04 zum Beispiel war echt nicht toll 🙄 ) glatt unter "altes Eisen" verbuchen.
... wie oben schon ausgebreitet, sind Ubuntu & Co. für ernsthafte Audiozwecke nicht die geeignetsten Distris. Von einem Audio-Problem unter Ubuntu würde ich also nicht auf die Audio-Qualitäten von Linux im allgemeinen schließen. 😉 |
(Themenstarter)
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Hallo liebe Helfenden, also ich hab das System jetzt soweit, dass mir zumindest zwei Eingänge und zwei Ausgänge in QJackCtl zu Verfügung stehen. Das sind zwar noch deutlich weniger als die Karte eigentlich kann (18 in/out), aber vielleicht komme ich damit zurecht. Um ein paar Simulationen laufen zu lassen, sollte das erstmal reichen. Wie berichtet habe ich mit einer Person gesprochen, die die UCX zum Laufen bekommen hat. Er meinte, er hätte dies unter Ubuntu 16.04 gemacht und hätte generell keine Probleme gehabt. Mit Ubuntu 18.04 hatte er noch keine Erfahrung. Ich bin jetzt also auf Ubuntu 16.04 umgestiegen und hatte zunächst das gleiche Problem wie vorher auch. Die folgenden Schritte könnten also prinzipiell auch unter Ubuntu 18.04 laufen denke ich. Ich bleibe jetzt erstmal bei Version 16.04. Ich habe mich erstmal der Audiogruppe angeschlossen: sudo usermod -a -G audio USERNAME Und dann habe ich Pulseaudio gekillt und danach den Jack Control Server angeschmissen: pulseaudio --kill jack_control start Ja, und nun werden mir tatsächlich auch die 4 Audiokanäle (2 in/out) angezeigt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die oben genannten Schritte Standard sind, und von euch vielleicht sogar vorausgesetzt wurden. Ich danke euch dennoch für eure Mühe! ☺ Als primärer Windowsuser hat man immer mal von der Hilfsbereitschaft und der starken Community der Linuxgemeinschaft gehört; schön, dass das keine Legenden waren 😉 Das Abschalten von pulseaudio und das starten des Jackservers habe ich jetzt bei QJackCtl sicherheitshalber mal in den Optionen als beim Start auszuführendes Script eingetragen.
Ich hab ehrlich gesagt nur die 17er Version gefunden, und die auch nur sehr versteckt. Wahrscheinlich hab ich aber falsch gesucht. Was war denn unter Ubuntu 16.04 nicht so toll? Nicht, dass ich demnächst vor der nächsten Barriere stehe...
Ach bei uns nutzen einige Linux als Audiodistribution. Zumindest in der Forschung kommt man mit Windows wohl manchmal nicht weiter. Gerade wenn es um lowlatency processing geht. Der erwähnte "Hoffnungsträger" hatte auch nur abgewunken, weil er die selben Probleme hatte wie ich (nur Midikanäle) und dann irgendwann aufgegeben hatte. Die RME Fireface Karten sind wohl generell ein schwieriger Partner für Ubuntu. Mit anderen Soundkarten gibt es da wohl deutlich geringere Probleme. Die RME Karten sind aber eben generell sehr gut ausgestattet was die Preamps, Latenzen usw. angeht. Ich würde es dann jetzt zunächst so belassen wie es gerade ist und schauen, ob das System so generell erstmal funktioniert. Falls ich auf eine Lösung stoße, wirklich alle Kanäle nutzen zu können (was ja ein paar Leute offensichtlich geschafft haben...), werde ich hier ein Update posten. LG Josef |
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Grundsätzlich war der Link von mk1967 schon Top! https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=30&t=5551 Das Paket dafür ist sogar in den Repos enthalten 😉 sudo apt install ecasound Schaden kann der Versuch nicht ☺ |
(Themenstarter)
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Hey Kellerkind_2009, ja, ecasound habe ich auch ausprobiert, bin da aber leider nicht weitergekommen. Vielleicht probiere ich das nochmal in einer ruhigen Minute aus ☺ |
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😀 👍 ☺ Freut einen doch zu hören...
Klllllllick für die 18.04. 😉
Ich hatte UbuntuStudio 16.04 (nicht zuletzt aus Neugier) auf mehreren Rechnern laufen - speziell QJackCtl murkste fortwährend herum 🙄 : nicht mal die grafische Darstellung funktionierte. (Dito übrigens unter meinem nach wie vor laufenden Büro-Ubuntu 16.04. - JACK läßt sich dort nur auf dem Weg über das Ardour-Startfenster flottmachen.) Wenn das meine allerersten Linux-Audio-Erfahrungen gewesen wären, würde das System bei mir immer noch eine Mauerblümchenexistenz fristen. 😲 Zusätzlich waren Programme, auf die es mir ankam (vor allem Ardour und auch MuseScore) zumindest teilweise nur in alten Versionen aus den Paketquellen zu kriegen. Auf das Einrichten von Fremdquellen hab ich aus landläufig bekannten Gründen (siehe UU-Wiki) wenig Lust. Und dann scheint mir UbuntuStudio im Vergleich zu LibraZiK studio deutlich mehr Rechenkapazität und Systemressourcen zu verbrauchen - was auf meinen steinalten Reserve-Notebooks schon einiges ausmacht: bis das System dort mal gestartet war, verging eine ganze Weile - und die Systemaktualisierungen waren auch gern mal eine zähere Veranstaltung. 🙄 Was Zuverlässigkeit etc. anging, habe ich aus meinen Aktionen (die - zugegeben - vorwiegend zu 12.04- und 14.04-Zeiten stattfanden) auch keine sonderlich tollen Erinnerungen: ok, die MIDI-Anbindung von Steuerpulten wie der Mackie MCU Pro an Ardour 4 war natürlich damals keine Kleinigkeit. Aber unter anderen Distributionen (TangoStudio auf Basis von Debian 7 war mein Favorit 👍 ) lief das deutlich stabiler als unter UbuntuStudio. Das kann auf anderen Rechnern wohlgemerkt anders aussehen - aber für meine berufliche Arbeit bin ich schon lange auf LibraZiK umgestiegen.
Die RME Hammerfall HSDP 9632 und Digi 96/8 PAD laufen in der Tat dann offenbar deutlich unproblematischer - sie funktionierten bei mir direkt aus dem Stand. |
(Themenstarter)
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Hallo, heute ergab sich ein überraschender Anblick, als ich nach ein paar Wochen mal wieder QJackCtl gestartet habe: 18 Ein- und Ausgänge verfügbar. Ich habe nichts geändert am Setup oder an irgendwelchen Einstellungen. Keine Ahnung warum es jetzt klappt... Schon seltsam manchmal. Ansonsten habe ich mit Ubuntu 16.04 bisher auch noch keine Probleme gehabt. Wollen wir hoffen, dass es so bleibt. Beste Grüße, Josef |